Microsoft verpasst Office Icons neuen Anstrich

Microsoft verpasst Office Icons neuen Anstrich

Auch Microsoft muss natürlich mit der Zeit gehen und verpasst nun nach gut 5 Jahren den Office Icons einen neuen Anstrich. Moderner, aussagekräftiger und gleichzeitig minimalistischer sind die neuen Office Icons, über dessen Optik man sicher gespaltener Meinung sein kann. Über Geschmack lässt sich aber bekanntlich nicht streiten, von daher bin ich schon gespannt, was ihr zu den neuen Office Icons meint.

Office hat sich verändert

In den letzten Jahren hat sich Office stark verändert. Von einer einfachen Einzelplatzlösung ist man inzwischen bei der kompletten Cloudabolösung angekommen, die immer erweitert wird und dem Kunden neben immer aktueller Software auch immer eine Browser-Lösung anbietet und natürlich die Office Apps für iOS und Android. Die Software selbst ist nun auch deutlich moderner geworden im Design und zeigt etwas mehr Farbe.

Neues Microsoft Excel Icon

Quelle: medium.com

John Friedman, seines Zeichens für das neue Design zuständig bei Microsoft, gibt in seinem Blogpost genaue Informationen zum neuen Design und den Gedanken dahinter preis. Wer also alles im Detail wissen möchte, sollte dort einmal vorbeischauen.
Hier auch ein kleines Bild wie sich beispielsweise das Word Icon in den letzten Jahren und Versionen entwickelt hat.

Microsoft Office Icons Historisch

Quelle: medium.com

Natürlich gibt es auch einen kleinen Clip zum neuen Design, der sehr gut gelungen ist, wie ich finde.
https://youtu.be/YplAU5myNP4
Da Microsoft mehr oder weniger regelmäßig Updates für Office auf den verschiedenen Plattformen ausliefert, soll in den nächsten Monaten nach und nach das neue Design bei allen Nutzern ausgeliefert werden. Ihr solltet euch also schon mal an die neuen Icons gewöhnen, egal ob ihr sie möglich oder nicht. Bekommen tut ihr sie, egal ob Windows, Mac, Android oder iOS Nutzer seid.  

Neues Office Icon Design ist plastischer

Egal ob man das Design nun mag oder nicht, die neuen Office Icons sind plastischer, und wirken aber gleichzeitig geradlinig, jedenfalls auf mich. Die Farben sind kräftiger geworden, was sie präsenter erscheinen lässt. Natürlich fügt sich das neue Design auch in das Windows Design Konzept ein, wie John Friedman sagt. Ein wenig erinnert mich das neue Design an das Material Design von Google, wenn auch nicht in allen Bereichen.
Nun aber die alles entscheidende Frage, mögt ihr das neue Design? Gefällt euch, was Microsoft da macht? Oder würdet ihr die Icons am liebsten nicht auf eurem Bildschirm haben? Schreibt es mir in die Kommentare, ich bin sehr gespannt.

Apples Absturz – 300 Milliarden an Börsenwert verloren

Apples Absturz – 300 Milliarden an Börsenwert verloren

Apple ist das reichste Unternehmen der Welt und erfreute seine Anleger über viele Jahre mit Rekordgewinnen. Und das war auch wichtig, denn Apple ist ein Börsenunternehmen und in erster Linie seinen Anlegern verpflichtet. Besagte Anleger erwarten natürlich Wachstum und Gewinne und die lieferte Apple in den vergangenen Jahren immer wieder. Apple schaffte es sogar zum ersten Billion Dollar Konzern der USA.
Nun ist es allerdings vorbei, wie es scheint. Hat sich Apple verkalkuliert? Die Apple-Aktie verzeichnete einen extremen Absturz in den letzten beiden Monaten, vor allem aber im November. Insgesamt verlor die Apple-Aktie rund 27 Prozent.Hat Tim Cook einen Fehler gemacht?
Apple Aktie

Der Grund: Umsatztreiber iPhone verkauft sich schlechter

Der Grund für den starken Einbruch an der Börse ist sozusagen das iPhone. Auch wenn von Apple gerne behauptet wird, dass das iPhone sich unfassbar gut und besser als jedes andere Smartphone verkauft, ist das nur bedingt richtig. Ja, betrachtet man das iPhone als ein einziges Smartphone, ist es das meistverkaufte der Welt. Samsung verkauft zum Beispiel weniger Galaxy S9. Allerdings hat Samsung auch noch gefühlte 100 andere Smartphones in anderen Preissegmenten die alle zusammengenommen, natürlich mehr Verkäufe generieren. Und Samsung ist natürlich nur ein Beispiel von vielen. Dennoch, das iPhone ist eine Erfolgsgeschichte und rettete Apple sicher seinerzeit. Außerdem macht das iPhone teilweise knapp 70 % oder durchschnittlich 60 % des Gesamtumsatzes von Apple aus. Aber schauen wir uns doch mal die Verkaufszahlen der vergangenen Jahre bis jetzt an:

iPhone Verkäufe:

  • 2018: 217,72 Millionen
  • 2017: 216,76 Millionen
  • 2016: 211,88 Millionen
  • 2015: 231,22 Millionen
  • 2014: 169,22 Millionen
  • 2013: 150,26 Millionen
  • 2012: 125,05 Millionen
  • 2011: 72,29 Millionen
  • 2010: 39,99 Millionen
  • 2009: 20,73 Millionen
  • 2008: 11,63 Millionen
  • 2007: 1,39 Millionen

Auffällig, nach einem Rekordhoch 2015 sind die Verkaufszahlen rückläufig, auch wenn sie dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr wieder gestiegen sind. Aber wie kommt das? Ganz einfach, ein neuer Markt kam dazu. Tim Cook konnte mit dem China Mobile Deal rückläufige Verkaufszahlen abfangen und an der Börse daher weiter wachsen. Außerdem veränderte Apple sein Lineup mit neuen iPhone Versionen mit größeren Displays, was ebenfalls die rückläufigen Verkaufszahlen ausbremsen konnte. Der Spitzenwert von 231,22 Millionen aus dem Jahr 2015 konnte allerdings nie mehr erreicht werden. Nun musste also eine Idee her, wie man trotz sinkender Käufe, mehr Umsatz generiert. Die unglaubliche Lösung war das Jubiläums-iPhone. Das iPhone X sollte wieder für steigende Gewinne sorgen. Aber nicht durch unglaubliche Innovationen, sondern vielmehr, durch stark gestiegene Preise.

Tom Cooks Lösung: iPhones müssen teurer werden

Tim Cook entschied sich also für einen neuen Weg. Mit dem iPhone X wurde nicht nur das teuerste iPhone aller Zeiten auf den Markt gebracht, sondern auch das teuerste Smartphone bisher. Mit dem Nachfolger, dem iPhone Xs und iPhone Xs Max erreichte Apple nun die Spitze des Wahnsinns, wo die teuersten Geräte, sage und Schreibe bis zu 1550 Euro bzw. 1650 Euro kosten. Das ist vollkommen absurd! Und das sage ich, als jemand der Apple Produkte wirklich schätzt. Man mache sich bewusst, das iPhone kostet so viel wie vier iPads. Oder aber ihr könntet euch ein MacBook dafür kaufen. Das neue MacBook Air sogar quasi fast 1 ½ mal. Von Produkten anderer Hersteller möchte ich gar nicht erst reden. Das Huawei P20 Pro könnt ihr euch dafür fast 3 Mal leisten und ein Samsung Galaxy S9 Plus ebenfalls. Aber für was zahlt man da eigentlich so viel Geld? Für das neue OLED Display? Sicher, das ist deutlich teurer als noch die LCD Display. Und es ist auch ein geniales Display, aber es ist auch nicht besser, als das in einem Galaxy S9. Und auch wenn die Produktionskosten des iPhone Xs sicher höher als noch zu iPhone 8 Zeiten sind, lässt sich ein Preisanstieg von 250 Euro bis 300 Euro nicht rechtfertigen. Apple konnte schon immer etwas mehr Geld für ein Smartphone und das Kauferlebnis nehmen, aber das scheint nun doch sämtliche Premiumgrenzen zu sprengen. Nicht einmal der Service ist besser für das neue Luxus iPhone. Superinnovativ ist es auch nicht. Andere Hersteller bieten vergleichbare Hardware und Software. Lediglich das Apple eigene Ökosystem oder Betriebssystem hält viele Nutzer bei der Marke.

Und was ist mit dem iPhone Xr?

Das iPhone Xr wurde auch von mir als das vermutlich bessere Preis-/Leistungsverhältnis gesehen. Aber mal ehrlich, fast 1000 Euro für die dritte Wahl? Dafür ist es dann doch wieder zu teuer im Vergleich zu den Xs und X Versionen. Ganz abgesehen davon, das Apple auch hier wieder versucht die Marge stark zu erhöhen. Das Display ist nach wie vor das teuerste an einem Smartphone, auch in der Produktion. Und Apple setzt in einem fast 1000 Euro Smartphone auf ein Display, das es Nichtmal auf Full HD bringt. Das bieten derweil selbst Smartphone im 250 Euro Segment. Das wäre vollkommen egal, wenn das Gerät günstiger wäre. Wenn es vielleicht 650 Euro kosten würde, würde niemand jammern. Aber so? Fakt ist, aus Zuliefererkreisen soll wohl verlautet werden, das sowohl das Premium iPhone als auch der vermeintlich günstige Xr Ableger sich bei Weitem nicht so gut verkaufen wie erwartet. Wie viele Menschen kaufen sich auch ein über 1000 Euro Smartphone und das jedes Jahr?

Analysten werten die Marke Apple fast täglich ab

Aktuell werten Analysten die Marke Apple auf jeden Fall beinahe täglich ab. Grund sind die rückläufigen Verkaufszahlen. Und selbst die Anleger scheinen wohl zu merken, dass solch schier unfassbaren Preise für ein Smartphone selbst für Apple Verhältnisse mehr als überzogen und unrealistisch sind, vor allem auf die Dauer.
Rod Hall von Goldman Sachs erläuterte kürzlich in einer Studie:
„Unsere Erfahrung im Mobilmarkt ist: Wenn das Preismonopol fällt, neigen Verbraucherelektronik-Unternehmen dazu, entweder die Gewinnmarge, Marktanteile oder beides zu verlieren“.
Damit stufte Rod Hall Apple direkt ein zweites Mal herab. Das Ergebnis für Apple ist nun, ein Absturz der Apple Aktie und damit des Wertes der Marke Apple. Anleger sind zunehmend verunsichert und stellen sich die Frage, ob sich Apple nun in eine Abwärtsspirale bewegen wird. Für 2019 wird schon jetzt ein Rückgang der iPhone-Verkäufe erwartet. Aber auch hierfür hat Tim Cook eine Lösung. Apple wird in Zukunft keine Verkaufszahlen mehr veröffentlichen und nur noch über die Umsätze sprechen.

Ich bin kein Börsenprofi, aber kommt das nur mir komisch vor?

Tim Cook hat es geschafft den Einbruch Apples lange aufzuhalten, doch nun scheint das Kartenhaus langsam aber sicher in sich zusammenzufallen.

Xiaomi rollte MIUI 10 für 20 weitere Smartphones aus

Xiaomi rollte MIUI 10 für 20 weitere Smartphones aus

Viele Xiaomi Nutzer warten schon gespannt auf MIUI 10 und das damit verbundene frische Design. Während Mi8 Nutzer das Update bereits bekommen haben, müssen viele andere noch warten. Doch ab heute wird MIUI 10 von Xiaomi auf 20 weitere Smartphones ausgerollt. Sogar alte Smartphones wie das Mi4 aus dem Jahr 2014 bekommen noch das Update auf MIUI 10. Allerdings hat die Sache auch einen Haken, denn vorerst bekommen nur Smartphones in oder aus China, also mit der China ROM die MIUI 10.

Xiaomi gab heute den Rollout für 20 Geräte bekannt

Xiaomi gab heute bekannt, dass sie für 20 weitere Geräte mit dem Rollout der neuen MIUI 10 starten. Die neue MIUI 10 bringt neben einer neuen Optik auch einiges an neuen Funktionen für einige Geräte mit und wird daher schon sehnsüchtig von vielen Xiaomi Nutzern erwartet. Zum Beispiel soll die neue MIUI auch den Porträt Mode auf Geräte mit nur einer Kamera bringen.
Der Rollout wird sicher nicht auf allen Geräten zur gleichen Zeit stattfinden, aber einige Smartphones sollten schon heute in den Genuss der neuen Software kommen.
MIUI 10 erhaltet ihr dabei als OTA also Over the Air update. Alternativ könnt ihr MIUI 10 für euer Smartphone aber auch hier auf der offiziellen Xiaomi Seite runterladen für euer Smartphone: http://www.miui.com/download.html

Folgende Smartphones erhalten MIUI 10

Die folgenden Geräte sind nun offiziell mit dem Update von Xiaomi bedacht worden.

Mi Serie:

  • Mi 4
  • Mi 4C
  • Mi 4S
  • Mi 5S
  • Mi 5S Plus
  • Mi Max
  • Mi Max Prime
  • Mi Max 2

Redmi Serie:

  • Redmi 4
  • Redmi 4 Prime
  • Redmi 4A
  • Redmi 4X
  • Redmi 5A
  • Redmi 5 Plus
  • Redmi Pro

Redmi Note Serie:

  • Redmi Note 3
  • Redmi Note 4
  • Redmi Note 4X
  • Redmi Note 4X (MediaTek Version)
  • Redmi Note 4X (Qualcomm Version)
  • Redmi Note 5A
  • Redmi Note 5A Prime

Bald Global Versionen?

Fraglich ist nun wann auch die Global Version Nutzer das Update auf MIUI 10 erhalten werden. Erfahrungsgemäß dauert es aber oftmals nur einige Wochen, bis auch bei den globalen ROMs das Update erscheint. Lassen wir uns also überraschen. Freut ihr euch schon auf MIUI 10?

Chargegate soll mit iOS 12.1 behoben sein

Chargegate soll mit iOS 12.1 behoben sein

Es gibt so einige „Gates“ getaufte Problemchen über die verschiedenen iPhone Generationen hinweg. Alles begann mit dem iPhone 4 und dem sogenannten Antennagate. Und auch das neuste iPhone Xs und iPhone Xs Max sind nicht von den Gates verschont. Hier gibt es gleich zwei.
Den Chargegate getauften Fehler und den Beautygate „Fehler“. Letzterer ist wohl weniger ein Fehler als mehr eine Optimierung der Kamera Software die nun auch ein wenig Weichzeichner bei den Selfies verwendet, wie es andere Hersteller schon lange tun. Das kommt weniger gut an bei den iPhone-Nutzern und wird daher als Beautygate bezeichnet. Ob sich daran etwas ändern wird, ist fraglich.
Wichtiger ist ohnehin der Chargegate Fehler. Hierbei vermelden einige iPhone Xs Nutzer, das ihr neues Flaggschiff nicht direkt lädt, wenn sie es an ihr Ladegerät stecken. Erst wenn das iPhone einmal aufgeweckt wurde (also das Display aktiviert wurde), beginnt das Laden. Das ist natürlich denkbar schlecht, wenn man der Meinung ist, das iPhone würde laden. Dann zieht man es ab und es ist nix passiert. Besagter Fehler tritt allerdings nicht bei jedem und wohl auch nur sporadisch auf. Daher ist nicht von einem Hardware-Fehler auszugehen.

iOS 12.1 behebt Chargegate

iOS 12.1 ist bereits einige Zeit für Developer verfügbar und soll es, wie man es auf einigen Seiten lesen kann, auch direkt richten. Besagter Chargegate Fehler soll unter iOS 12.1 Beta nicht mehr auftreten und das Laden des Smartphones soll wieder problemlos und wie gewohnt funktionieren. Wie es aber genau zu dem Fehler kommt, ist weiterhin unklar und alles, was man dazu im Netz findet, sind nur Spekulationen.
Apple selbst hat sich bisher überhaupt nicht zu dem Ladeproblem geäußert. Vermutet wird allerdings das unter iOS 12 der verschärfte USB Restriced Mode schuld sein könnte. Dieser soll verhindern, dass Attacken per USB zur PIN-Entsperrung durchgeführt werden können. Ob es wirklich daran liegt und ob Apple unter iOS 12.1 nun die Verschärfung wieder etwas lockert, ist noch unklar.

Wann kommt iOS 12.1?

Wann Apple das Update ausrollt, ist leider ebenfalls noch nicht bekannt. Das iOS 12.1 sich aber bereits als Beta in den Händen der Entwickler befindet, lässt hoffen. Um weitere Diskussionen im Keim zu ersticken, ist es denkbar, dass Apple versuchen wird das Update kurzfristig zu verteilen.
Seid ihr auch von dem Chargegate betroffen? Schreibt es mir doch mal in die Kommentare.

Elon Musk muss Führung von Tesla abgeben

Elon Musk muss Führung von Tesla abgeben

Elon Musk ist einer wohl umstrittensten Menschen, die man so trifft. Einerseits ein klarer Visionär mit extremen Zielen, andererseits auch jemand, der viele Nebelkerzen wirft, um immer wieder auf sich aufmerksam zu machen. Und natürlich ist er unter anderem der CEO VON Tesla. Ebenfalls ein ehrgeiziges Projekt, das vieles richtig macht, aber auch mit starken Problemen wie Lieferschwierigkeiten und Produktionsproblemen zu kämpfen hat. Wie es für Elon Musk nicht unüblich ist, hatte er sich mal wieder auf Twitter geäußert und teilte kürzlich dort mit, er könne Tesla sozusagen sofort privatisieren in dem er mühelos die Aktion des von Tesla für 420 Dollar pro Aktie zurück kaufe. Klingt ja erst mal nicht schlimm oder? Jedenfalls, wenn man sich nicht mit Aktien beschäftigt, mag das nicht problematisch wirken. Aber dann passierte Folgendes.

Securities and Exchange Commission (SEC) verklagt Elon Musk wegen Betrug

Ihr habt richtig gelesen, die Securities and Exchange Commission kurz SEC verklagte nun Elon Musk wegen Betruges nach diesem Tweet. Denn der Tweet hatte einige Folgen. Nachdem Elon Musk sein „vorhaben“ auf Twitter veröffentlichte passiert mit der Aktie Folgendes. Die Aktie schoss um ordentliche 6 Prozent nach oben und wurde somit teurer. Doch nun kommt der springende Punkt. Besagte Aussage von Elon Musk war leider haltlos, denn er hatte gar nicht die notwendigen Barmittel um besagten Kauf aller Aktien wie beschrieben durchzuführen. Das sei Elon Musk auch schon bekannt gewesen, als er den Tweet veröffentlichte. Nachdem bekannt wurde, das aus dem angekündigten Kauf nun nichts wird, ist die Aktie um satte 30 Prozent eingebrochen und das Vertrauen der Anleger schwand. Um genau solche Katastrophen für die Anleger zu vermeiden, hatte die SEC dann Elon Musk verklagt, da er die Öffentlichkeit in falsche Sicherheit zu wiegen versuchte.

20 Millionen Dollar Strafe und nicht mehr Vorsitzender Tesla

Nach einem Vergleich einigte man sich mit Elon Musk nun auf eine Strafe von 20 Millionen US Dollar und für die nächsten Jahre muss Musk die Alleinherrschaft über Tesla abgeben. Zwar darf er weiterhin CEO von Tesla bleiben, allerdings nicht mehr als Vorstandsvorsitzender des Aufsichtsrats dem sogenannten Chairman of the Board. In Zukunft muss es eine Nummer zwei neben Elon Musk an Teslas Spitze. Besagte Nummer zwei wird dann auch ein Veto recht haben, kann also auch Entscheidungen anfechten.
Ob sich das nun auf Tesla und andere Projekte von Elon Musk auswirken wird, bleibt abzuwarten.
Was meint ihr eigentlich zu Elon Musk und dem, was er immer so von sich gibt?
Bildquelle: tesla.com

Google ändert Auto-Login mit Chrome 70

Google ändert Auto-Login mit Chrome 70

Mit Chrome 69 hat Google es sich bei einigen „Kunden“ verscherzt. Abgesehen davon, dass die Nutzer zwiegespaltener Meinung beim neuen Design sind, sind viele sich beim Thema Auto-Login hingegen einig. Einige Nutzer sprechen sogar davon, Chrome den Rücken zu kehren. Doch was ist passiert?
Mit Chrome 69 hatte Google den sogenannten Auto-Login eingeführt. Bedeutet, euer Browser meldete sich von ganz allein im Google-Konto an, ohne das man etwas dafür tun musste. Jedenfalls, wenn man schon einmal angemeldet war.

Google rudert zurück mit Chrome 70

Google hat die viele Kritik an diesem Gebaren vernommen und rudert wie es scheint mit Chrome 70 wieder zurück. Jedenfalls ein wenig.
Doch warum hat Google das eigentlich gemacht? Die Antwort ist ganz einfach, angemeldete Nutzer kann man einfacher im Netz verfolgen und personalisierte Inhalte zur Verfügung stellen. Das ist für Google natürlich super. Datenschützer hingegen stehen diesem Thema schon immer sehr skeptisch gegenüber, da Google natürlich Unmengen an Daten sammeln kann, während die Nutzer sich durchs Netz bewegen.
Wie Google nun bekannt gegeben hat, soll mit der nächsten Chrome Version aber eine Entschärfung dieser „Funktion“ stattfinden. Chrome 70 soll Mitte Oktober erscheinen und dann dem Nutzer die Wahl lassen, ob der automatische Login stattfindet, oder eben nicht. Die Einstellung dazu soll man dann in den Privatsphäreeinstellungen vornehmen können.
Zusätzlich sollt ihr in Zukunft auch besser erkennen können, ob ihr gerade angemeldet seid oder eben nicht. Dadurch möchte Google nun mehr Transparenz schaffen.
Auch das Cookie verhalten soll sich ändern. Zukünftig sollt ihr beim Löschen der Cookies auch überall abgemeldet werden. Aktuell ist das nicht der Fall.

Alles quatsch

Ich muss hier noch kurz meinen eigenen Senf dazugeben. Grundsätzlich finde ich es gut, dass Google hier handelt. Außerdem finde ich es auch sinnvoll, dass immer wieder viele Nutzer über das Thema Datenschutz und Datensparsamkeit nachdenken. Aber machen wir uns bitte nichts vor. Die meisten Otto Normalverbraucher wissen weder was ein Cookie ist, noch wie man diese löscht. Auch werden viele dennoch angemeldet bleiben, weil viele nur darüber schimpfen, wenn sie dass bei anderen mitbekommen. Während alle jammern, dass der Browser Daten sammelt, loggen sich alle gemütlich mit ihrem Android Smartphone bei Google ein und schicken bedenkenlos fluten an Informationen an die Google Server.
Versteht mich nicht falsch, ich will das nicht verurteilen. Aber Datenschutz ist ein zweischneidiges Schwert. Die Menschen möchten alles bequem haben und geben dafür auch problemlos ihre Daten her. Das trifft natürlich nicht auf jeden zu, aber auf viele. Schaut euch nur mal in eurem privaten Umfeld um. Ein „Laie“ hat oftmals keinerlei Ahnung, wie viele Daten er weitersendet und wohin überhaupt.
Dennoch möchte ich jetzt nicht sagen, dass es dann in Ordnung ist, wenn Daten ohne Ende gesammelt werden. Also bitte nicht falsch verstehen. Das Geschimpfe darüber, finde ich nur manchmal etwas „amüsant“ da auf der einen Seite geschimpft wird und auf der anderen Seite ohne Ende Daten preisgegeben werden.

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