Apple WWDC 2024: Das sind die Top-Ankündigungen

Apple WWDC 2024: Das sind die Top-Ankündigungen

Die neueste Worldwide Developers Conference von Apple ist vorbei und das Unternehmen hat eine Vielzahl von spannenden Neuigkeiten bekannt gegeben. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Ankündigungen, für den Fall, dass ihr die Keynote verpasst habt.

Apples eigenes KI-System für iPhone, iPad und Mac

Es war zu erwarten, dass auch Apple auf den Zug der künstlichen Intelligenz aufspringen würde. Apple Intelligence, das brandneue KI-System des Unternehmens, wird direkt in die Kernfunktionen von iPhone, iPad und Mac integriert. Dies verspricht eine Fülle von neuen Funktionen in den nativen Apple-Apps, darunter die Erstellung von Bildern und die Zusammenfassung von Texten. Allerdings erstmal nur auf Englisch und wohl nur in den USA.

Neuerungen bei Apple TV Plus und eine Passwort-App

Apple TV Plus erhält neue Funktionen wie die Anzeige von Schauspielern und die automatische Untertitelung. Da hat sich Apple vielleicht etwas von Amazon Prime Video inspirieren lassen ;). Außerdem wird eine neue Passwort-App eingeführt, um eure Anmeldedaten sicher und nun auch komfortabel zu verwalten.

Neue KI-Funktionen in Mail, Nachrichten, Fotos und mehr

iOS 18 bringt zahlreiche neue KI-Funktionen mit sich, darunter die Zusammenfassung von E-Mails und die automatische Generierung von Antworten. Zusätzlich präsentiert Apple neue Features wie die Genmoji-Funktion (selbstgenerierte Emojis) und den Image Playground.

Mehr Anpassungsmöglichkeiten in iOS 18

Neben den KI-Verbesserungen bietet iOS 18 ein überarbeitetes, anpassbares Kontrollzentrum und die Möglichkeit, App-Symbole frei auf dem Homescreen zu platzieren. Außerdem könnt ihr bestimmte Apps sperren, um eure Privatsphäre zu schützen.

RCS-Unterstützung und weitere Verbesserungen für das iPhone

iOS 18 führt die lang erwartete RCS-Unterstützung ein und bietet auch neue Funktionen für iMessage, darunter die Möglichkeit, Textnachrichten zu planen und SMS über Satellit zu versenden.

Auch Siri wird mit KI aufgewertet

Der überarbeitete Sprachassistent Siri wird noch tiefer in das iPhone integriert und bietet eine erweiterte Kontrolle über Apps. Siri greift auf fortschrittliche Modelle zurück, um Anfragen besser zu verstehen und zu verarbeiten.

Siri und ChatGPT: Eine Intelligente Verbindung

Siri wird nun auch mit dem Chatbot ChatGPT von OpenAI verbunden. Siri kann automatisch erkennen, wann es sinnvoll ist, ChatGPT einzubeziehen, und um eure Erlaubnis bitten, bevor es eure Anfrage weiterleitet.

iPadOS 18: Eine Taschenrechner-App und verbesserte Handschrift

Die lang ersehnte Taschenrechner-App kommt mit iPadOS 18, zusammen mit Verbesserungen für die Handschrift und einer Smart-Script-Funktion. In Kombination bedeutet das für euch, ihr könnt Formeln mit dem Apple Pencil aufschreiben und der Taschenrechner auf dem iPad kann diese lesen und ausrechnen.

macOS 15: iPhone-Spiegelung

Mit macOS 15 könnt ihr euer iPhone auf dem Mac spiegeln ohne es zu entsperren oder in die Hand zu nehmen.

watchOS 11: Automatische Widgets und mehr

watchOS 11 umfasst automatische Widgets und neue Apps wie „Vitals“ für Gesundheitsdaten.

Das nächste Update für AirPods Pro

Das kommende Update für die AirPods Pro bringt Siri-Interaktionen durch Gesten und verbesserte Sprachqualität mit sich.

Welche Ankündigung hat euch am meisten begeistert? Teilt eure Meinungen und Fragen in den Kommentaren mit mir!

Euer Geek1elf!

Microsofts neues Tool „Recall“: Ein Albtraum für Windows-Nutzer?

Microsofts neues Tool „Recall“: Ein Albtraum für Windows-Nutzer?

Microsoft sorgt mal wieder für Schlagzeilen – und dieses Mal könnte es richtig ungemütlich werden. Im Rahmen ihrer aktuellen KI-Offensive hat der Tech-Gigant ein neues Tool namens „Recall“ vorgestellt, das die gesamte Tech-Branche aufhorchen lässt. Denn „Recall“ klingt harmlos, ist aber in Wirklichkeit ein potenzieller Datenschutz-Albtraum. Wie das Tool funktioniert und was das für euch bedeutet, schauen wir uns jetzt mal genauer an.

Screenshots in Dauerschleife: Was plant Microsoft da?

Im Tech-Bereich wird Künstliche Intelligenz momentan heiß diskutiert. Klar, dass Microsoft da auch ganz vorne mitspielen möchte. Doch das neue Tool „Recall“ könnte vielen Nutzern sauer aufstoßen. Das Tool macht nämlich ständig Screenshots von dem genutzten Bildschirm, um sämtliche Aktivitäten zu dokumentieren. Ob Surfen, Arbeiten oder Videos gucken – alles wird aufgezeichnet. Offiziell soll das Tool den Nutzern natürlich nur helfen, leichter auf frühere Informationen zugreifen zu können. Aber wenn ihr glaubt, dass Microsoft das nur zu eurem Vorteil macht, dann glaubt ihr womöglich auch noch an den Weihnachtsmann …

Datenschutz? Pustekuchen!

Der größte Knackpunkt bei der ganzen Sache sind natürlich die Datenschutzbedenken. Die Vorstellung, dass der PC jeden Schritt aufzeichnet, dürfte bei den meisten von euch für ein unwohles Gefühl sorgen. Microsoft verspricht zwar hoch und heilig, dass die gesammelten Daten verschlüsselt und nur auf eurem Gerät gespeichert werden. Doch sind wir ehrlich: Wie oft haben wir solche Versprechen schon gehört? Zwei größere Sicherheitslücken in jüngster Zeit lassen daran jedenfalls Zweifel aufkommen. Und die Angst, dass sensible Daten wie Passwörter doch irgendwie in falsche Hände geraten, ist nicht ganz unbegründet – oder was meint ihr?

Neues Tool als Speicherfresser und Performance-Killer

Datenschutz hin oder her, „Recall“ hat noch mehr auf Lager, was euch die Schweißperlen auf die Stirn treiben könnte. Ein weiteres Problem ist der immense Speicherbedarf. Laut Microsoft braucht das Tool mindestens 50 GB Speicherplatz auf Computern mit großen Festplatten und immerhin 25 GB auf kleineren Systemen. Das ist eine Menge Platz, den ihr für andere, wichtigere Dinge verlieren könntet. Dazu kommt die Belastung eurer Hardware. Wie sich die ständige Aufnahme und Verarbeitung von Screenshots auf die Leistung eures PCs auswirkt, bleibt abzuwarten. Microsoft verspricht, dass der neue Snapdragon-X-Elite-Chip das problemlos stemmen kann. Doch ob das wirklich so reibungslos läuft, ist fraglich.

Was bedeutet das für euch?

Letztlich wird „Recall“ nur dann akzeptiert, wenn Microsoft die Bedenken der Nutzer ernst nimmt und transparente Richtlinien sowie umfassende Sicherheitsgarantien ausspricht. Andernfalls könnte das Tool mehr Schaden anrichten, als Nutzen bringen. Und wer will schon einen ständigen Überwachungshelfer in seinem PC haben, der mehr Probleme schafft, als er löst?

Jetzt bin ich gespannt auf eure Meinung: Wie seht ihr das? Würdet ihr „Recall“ nutzen oder habt ihr genug von Microsofts Überwachungsfantasien? Schreibt eure Meinungen und Erfahrungen in die Kommentare!

Euer Geek1elf!

Ein Ausblick auf Apples WWDC 2024: Die Zukunft ist KI

Ein Ausblick auf Apples WWDC 2024: Die Zukunft ist KI

Bild: apple.com

 

Was erwartet euch bei Apples diesjähriger Worldwide Developers Conference (WWDC)? Lasst die Hardware einmal beiseite, denn dieses Jahr dreht sich alles um Künstliche Intelligenz und wie Apple plant, sie in sein ohnehin schon stark ummauertes Ökosystem zu integrieren.

Countdown zur WWDC: Alles dreht sich um Software

Die Saison der Entwicklerkonferenzen nähert sich ihrem Höhepunkt und Apple ist der letzte große Akteur, der seine Karten auf den Tisch legt. Die WWDC wird wieder voller spannender Neuigkeiten zu iOS, macOS, iPadOS und anderen Software-Highlights sein, die Apples geschlossene Systemumgebung so faszinierend machen – inklusive des Vision Pro.

Dieses Mal solltet ihr jedoch keine spektakulären Hardware-Neuvorstellungen erwarten. Nachdem das Vision Pro vorgestellt wurde, ist es nun Zeit, über „Apple Intelligence“ zu reden. Was genau hat Apple für seine Entwickler im Bereich der KI in petto? Besonders spannend sind die Gerüchte über zahlreiche Partnerschaften im Hintergrund. Wir werden bald mehr erfahren.

Wann und wo findet die WWDC statt?

Die WWDC findet vom 10. bis 14. Juni im Apple Park in Cupertino, Kalifornien, statt. Alle, die wie ich nicht persönlich dabei sein können, können das Event auch online verfolgen. Nach der Konferenz gibt es für alle Nicht-Teilnehmer die Möglichkeit, an verschiedenen Sessions auf der Apple-Website teilzunehmen.

Wer die Keynote live miterleben möchte, sollte sich Apples Event-Website oder den offiziellen YouTube-Kanal merken. Die Keynote startet am Montag, den 10. Juni, um 10:00 Uhr Pazifikzeit (PT) bzw. 13:00 Uhr Ostküstenzeit (ET). Plant etwa zwei Stunden ein, um nichts zu verpassen.

Was erwartet uns bei der WWDC?

Apple Intelligence: Der Fokus auf KI

Es gibt Gerüchte, dass die WWDC dieses Jahr im Vergleich zur großartigen Präsentation des Vision Pro etwas enttäuschend ausfallen könnte – es sei denn, ihr seid an Künstlicher Intelligenz interessiert. Die bedeutendste Neuerung wird wohl die Integration von „Apple Intelligence“ in iOS 18 sein.

Mark Gurman von Bloomberg, eine zuverlässige Quelle für Insider-Informationen, deutet darauf hin, dass dies das Jahr ist, in dem Apple sein KI-Betriebssystem aufholt. Erwartet keine auffälligen Funktionen wie bei Google und Android. Stattdessen wird „Apple Intelligence“ subtil, aber mächtig daherkommen. Anstatt eines Chatbots, wird Apple Tools für unterstütztes Schreiben, Fotobearbeitung und Zusammenfassungen anbieten, ähnlich wie Samsungs Galaxy AI auf Android-Geräten.

iOS 18: Mehr Anpassungsmöglichkeiten

iOS 18 wird stark auf Anpassungsfähigkeit setzen. Benutzer sollen künftig ihren Sperrbildschirm mit dynamischen Elementen optimieren können. Auch der Home-Bildschirm wird flexibler, sodass Icons und Widgets frei platziert werden können. Vielleicht erwarten uns sogar neu gestaltete Widgets im Kontrollzentrum. Zudem könnte iOS 18 einen integrierten Passwort-Manager erhalten, der Apps wie LastPass und 1Password überflüssig macht.

Messaging: Verbesserungen für grüne Blasen

Auch wenn grüne Blasen nicht verschwinden, sollen sie besser mit dem Messaging-Protokoll des iPhones harmonieren. RCS, der von Google forcierte Nachfolger von SMS und MMS, soll den Austausch von Nachrichten zwischen verschiedenen Plattformen erleichtern.

Vision Pro: Ein Update

Das Vision Pro wird nicht ganz so im Rampenlicht stehen wie bei seiner ersten Vorstellung, aber die WWDC wird sicherlich ein Update zu diesem VR/AR-Headset bringen. Es wird wahrscheinlich Neuigkeiten zu den Verkaufszahlen und einen Einblick in die Entwicklerarbeit mit VisionOS geben. Eine zweite Generation der Hardware ist noch nicht zu erwarten, schließlich sind seit der ersten Präsentation erst vier Monate vergangen.

Endlich: Eine Taschenrechner-App für das iPad?

Lange mussten eingefleischte iPad-Nutzer darauf warten: Eine offizielle Taschenrechner-App. Vielleicht ist es dieses Jahr endlich soweit! iPadOS 18 wird viele Funktionen von iOS 18 übernehmen, insbesondere im Bereich „Apple Intelligence“. Dazu gehört auch eine angekündigte Bedienungshilfe, die es ermöglicht, das iPad mittels Eye-Tracking zu steuern.

macOS: Was gibt es Neues?

Traditionell erhält macOS auf der WWDC weniger Aufmerksamkeit, doch in diesem Jahr könnte sich das ändern. Die Integration von KI wird sicherlich auch hier eine Rolle spielen. Zudem könnte es bedeutende Updates für die Systemeinstellungen geben, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern.

Weitere Updates: watchOS und tvOS

Erwartet keine großen Neuerungen für watchOS 11 und tvOS 18. Dennoch wird es wohl kleinere Verbesserungen geben, die die Nutzung dieser Plattformen angenehmer gestalten. Bleibt dran, denn wir werden über alles berichten, was auf der WWDC 2024 passiert.

Habt ihr Gedanken oder Fragen zu den erwarteten Ankündigungen auf der WWDC? Schreibt eure Meinungen und Kommentare unten!

Euer Geek1elf!

iOS 18: Diese Apps erhalten ein gigantisches Update

iOS 18: Diese Apps erhalten ein gigantisches Update

Apple-Fans aufgepasst: iOS 18 steht vor der Tür und bringt eine Menge frischen Wind mit sich! Von neuen Funktionen über ein überarbeitetes Interface bis hin zu einem Taschenrechner fürs iPad – es gibt Vieles, worauf wir uns freuen können. Also, lasst uns schon jetzt einen Blick darauf werfen, was iOS 18 für uns bereithält …

Neue Funktionen und ein frischer Look mit iOS 18

Apple bereitet sich darauf vor, mit iOS 18 eine neue Version seines eigenen Betriebssystems zu veröffentlichen. Künstliche Intelligenz steht weiterhin im Mittelpunkt, doch Gerüchten zufolge wird auch der Startbildschirm aufgepeppt. Die erste Beta-Version von iOS 18 wird vermutlich kurz nach der WWDC am 10. Juni 2024 verfügbar sein – wir dürfen gespannt sein!

Apps mit KI-Funktionen und anderen Neuerungen

Einige der Apps auf eurem iPhone werden mit iOS 18 ein komplettes Makeover bekommen. Nachstehend findet ihr einige der Highlights:

Apple Maps: Benutzerdefinierte Routen

Stellt euch vor, ihr könnt eure Routen selbst festlegen – wäre das nicht genial? Angeblich wird das bald Realität, denn Apple Maps soll benutzerdefinierte Routen anbieten, die ihr vom Start bis zum Ziel individuell anpassen könnt. Und für die Apple Watch-Nutzer unter euch gibt es bald sogar topografische Karten.

Notizen-App: Mehr als nur Texte

Die Notizen-App wird ebenfalls ein ordentliches Update erhalten. Danach ermöglicht sie nicht nur Transkriptionen von Audioaufnahmen, sondern kann auch KI-generierte Zusammenfassungen der wichtigsten Punkte erstellen. Auch Mathematik-Fans können sich freuen, denn die App wird künftig auch mathematische Notationen unterstützen.

Apple Music: Automatisch generierte Playlisten

KI wird bald auch in Apple Music Einzug halten und automatisch generierte Playlisten für euch erstellen. Eure musikalischen Vorlieben werden so noch besser getroffen und ihr könnt eure Lieblingsmusik bald noch intensiver genießen!

Taschenrechner-App: Endlich auch auf dem iPad

Eine der größten Änderungen betrifft die Taschenrechner-App. Mit dem Update auf iPadOS 18 wird sie endlich auch auf dem Apple-Tablet landen, inklusive einer History-Funktion und einem überarbeiteten Interface.

Weitere spannende App-Updates mit iOS 18

Nachrichten: RCS-Unterstützung

Die Nachrichten-App wird bald RCS unterstützen, was für eine bessere Messaging-Erfahrung sorgt. Ob diese Funktion direkt mit iOS 18 kommt, bleibt abzuwarten.

Safari: Zusammenfassen von Internettexten

Wie die Konkurrenz Samsung und Co. soll Safari bald auch das Zusammenfassen von Internettexten wie Nachrichtenartikeln unterstützen.

Health-App: KI-Unterstützung

Auch die Health-App soll voraussichtlich KI-unterstützt werden. In welcher Form steht allerdings noch nicht fest. Ähnliches gilt für die Apps Mail, Fitness und Fotos.

Kurzbefehle: Komplexere Aufgaben

Die Kurzbefehle-App wird in Zukunft komplexere Aufgaben erledigen können. Eure Produktivität wird dadurch sicherlich einen Schub bekommen.

Freeform: Strukturierte Whiteboards

Freeform wird Einzelbereiche des Whiteboards in Szenen unterteilen, sodass ihr schneller zu den relevanten Punkten springen könnt.

Pages, Numbers und Keynote: KI-generierte Inhalte

Wie bei der Office-Suite von Google und Microsoft wird auch Apples Suite wohl ein größeres Update mit KI-Unterstützung erhalten, die sich beispielsweise in der Erstellung von Texten, Präsentationen, Datenaufschlüsselungen und anderen Inhalten in Numbers widerspiegeln soll.

WWDC 2024: Der große Tag der Enthüllung

Wann erfahren wir endlich alle Details? Markiert euch den 10. Juni 2024 im Kalender! An diesem Tag startet die WWDC, Apples jährliche Entwicklerkonferenz. Hier wird der Tech-Gigant aus Cupertino die Vorhänge lüften und uns einen ersten Blick auf die neuen Betriebssystemversionen werfen lassen. Seid gespannt auf die frischen Features von iOS 18, iPadOS 18, macOS 15 und watchOS 11. Das Update-Fieber kann beginnen!

Worauf freut ihr euch am meisten? Gibt es ein Update, das ihr schon lange vermisst? Schreibt es in die Kommentare!

Euer Geek1elf

Datensicherheit: Ist iOS oder Android sicherer?

Datensicherheit: Ist iOS oder Android sicherer?

Es ist wie eine Diskussion über die beste Pizza: iOS oder Android? Doch neben den offensichtlichen Fragen nach Design und Benutzerfreundlichkeit steht oft eine viel wichtigere Frage im Raum – welche Plattform schützt die persönlichen Daten ihrer Nutzer besser? Ein Test hat sich dieser Thematik angenommen und dabei einen klaren Gewinner ermittelt. Doch was steckt hinter den Zahlen?

Nutzer-Entscheidung zugunsten der Sicherheit

Für viele ist es längst keine Frage mehr, dass die Wahl des mobilen Betriebssystems auch eine Sicherheitsentscheidung ist. Doch welche Plattform bietet wirklich den besseren Schutz für die sensiblen Daten ihrer Nutzer? Ernestas Naprys, Journalist bei Cybernews, hat sich dieser Frage angenommen und einen spannenden Test durchgeführt.

Interessanter Test mit 100 Apps

Die Methode war ebenso simpel wie effektiv: Naprys richtete sowohl ein iPhone als auch ein Android-Gerät neu ein und installierte die Top-100-Apps aus den deutschen App Stores. Nach einer kurzen Einrichtung ließ er die Geräte fünf Tage lang unbenutzt liegen und analysierte in dieser Zeit die ausgehenden Verbindungen zu externen Servern.

Deutlich mehr Server-Anfragen von iOS

Die Ergebnisse waren durchaus interessant. Das iPhone zeigte sich als fleißiger Datenlieferant mit über 16.000 DNS-Anfragen in nur fünf Tagen – im Vergleich zu den knapp 12.000 Anfragen auf dem Android-Gerät. Doch nicht nur die Menge der Anfragen war entscheidend, auch die Zielserver spielten eine Rolle.

China und Russland bei Android im Fokus

Während das iPhone hauptsächlich Verbindungen zu Apple-Servern aufbaute (über 60 %) – zu anderen Betreibern 22 %, zu Google 12 % und zu Microsoft 4 % -, kontaktierte das Android-Telefon Google nur zu 24 %. Auch nahm iOS durchschnittlich ca. nur einmal täglich Kontakt zu einem russischen Server auf, während das Android-Gerät dies 13-mal so häufig taten. China kontaktierte iOS zudem gar nicht, das Android-Telefon dagegen bis zu fünfmal täglich. Ein klarer Unterschied in den Verhaltensweisen der beiden Plattformen, der nicht nur auf die Apps zurückzuführen ist.

Wodurch entstehen diese Unterschiede?

Naprys spekuliert über die Gründe hinter den Unterschieden. Die strenge Kontrolle im Apple-Ökosystem und die strengen Datenschutzrichtlinien könnten eine Rolle spielen. Im Gegensatz dazu bietet Android aufgrund seiner offeneren Struktur möglicherweise weniger Schutz. Außerdem kann dem Journalisten zufolge wohl keine App aus dem Apple AppStore „als eklatante Adware bezeichnet werden“.

Zusammenfassend betrachtet zeigt der Test somit ein deutliches Bild: iOS scheint die Daten seiner Nutzer besser zu schützen als Android – zumindest hinsichtlich einer möglichen Informationsübertragung an Server in datenschutzproblematischen Ländern. Ein Faktor, der bei der Entscheidung für ein mobiles Betriebssystem durchaus eine Rolle spielen sollte!

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Empfindet ihr iOS oder Android als sicherer? Schreibt es gerne in die Kommentare!

Euer Geek1elf

Roccat: Aus der beliebten deutschen Gaming-Marke

Roccat: Aus der beliebten deutschen Gaming-Marke

Die traurige Nachricht hat die Gaming-Community erschüttert: Roccat, einer der renommiertesten Gaming-Hersteller Deutschlands, hat sein letztes Level erreicht. Nachdem das Unternehmen 2019 von dem US-Giganten Turtle Beach aufgekauft wurde, endet für die Marke Roccat nun die Reise endgültig. Doch keine Sorge, liebe Gamer – die beliebtesten Produkte werden nicht einfach in den digitalen Abgrund geschleudert, sondern finden unter neuem Namen ihre Fortsetzung …

Rückblick: Eine Ära der Gaming-Innovation

Ein Blick zurück: Roccat, Synonym für Innovation und deutsche Ingenieurskunst in der Gaming-Welt, wurde vor fünf Jahren von Turtle Beach geschluckt. Damals sollte die Übernahme dazu dienen, Turtle Beach auf dem Gaming-Markt zu stärken und die Produktpalette zu erweitern. Doch manchmal spielt das Schicksal nicht nach Plan. Turtle Beach hat entschieden, sich von der Marke Roccat zu trennen.

Das Ende von Roccat: Was ist passiert?

Offizielle Erklärungen sind aktuell noch Mangelware. Die traurige Nachricht verbreitet sich aus einem FAQ-Bereich auf der Turtle Beach-Website. Dort heißt es lapidar, das Unternehmen habe beschlossen, seine Zeit und Ressourcen auf eine einzige Marke zu richten und nur noch solche Produkte zu entwickeln, die für Gamer am wichtigsten ist. Obwohl Roccat als Marke eingestellt wird, werden viele ikonische Produktlinien wie Kone, Burst, Vulcan und Sense unter dem Turtle-Beach-Label fortgesetzt. Das ist doch zumindest ein kleiner Trost für viele Fans oder nicht?

Roccat lebt weiter: Unter dem Banner von Turtle Beach

Roccat mag also vielleicht Vergangenheit sein, aber der Geist der Marke lebt gewissermaßen in den anderen Produktserien weiter. Einige Produkte wie die beliebte Gaming-Maus Kone XP Air zeigen nun stolz das Turtle-Beach-Logo. Und für alle, die auf den technischen Support angewiesen sind, gibt es auch noch Hoffnung: Die Support-Seiten für Roccat-Peripherie wurden mit denen von Turtle Beach zusammengeführt, um weiterhin eine kompetente Beratung zu bieten. Auch die Roccat-Swarm-Software, die für viele Gamer unverzichtbar ist, wird nicht einfach abgeschaltet. Im Gegenteil: Turtle Beach hat angekündigt, im Frühjahr 2024 eine neue, verbesserte Swarm II-Software zu veröffentlichen – ein Versprechen für die Zukunft der Gaming-Community! In diesem Sinne: Lebe wohl, Roccat, wir werden dich vermissen! Oder was meint ihr zum Verschwinden der Gaming-Marke?

Euer Geek1elf

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