Ist das MacBook Pro 13 mit M1 noch ein echtes Pro?

Ist das MacBook Pro 13 mit M1 noch ein echtes Pro?

(Bild: apple.com)

Apple war dieses Jahr extrem fleißig was Keynotes angeht. In den letzten drei Monaten wurden drei Keynotes abgehalten und die letzte Keynote trug den reißerischen Namen “One more thing”. Wenn diese drei Worte fallen, vermuten viele großes und für Apple war das auch etwas großes, die neuen MacBooks mit dem neuen Apple Silicon M1 Chip wurden vorgestellt. Darunter auch ein MacBook Pro 13”. Doch nun stellt sich die Frage, ist das neue MacBook Pro auch wirklich noch Pro?

Mutiger technologiewechsel

Was man vorab direkt festhalten kann, ist das der Schritt zu einem eigenen Apple Prozessor einen riesen Schritt für Apple darstellt. Immerhin wird hier eine komplett andere technologie verwendet als bisher. Die Intel Prozessoren setzen auf die altbewährte X86 bzw. X64 Architektur, während es sich beim neuen Apple Silicon M1 SoC um die ARM Plattform handelt, die man sonst auch aus dem Smartphone kennt. Gerade Apple hat mit den letzten Generationen von eigenen Prozessoren in den iPhones und iPads eindrucksvoll gezeigt, dass sie sehr performante Chips produzieren können. Allerdings stellt sich die Frage, ob ein solcher Chip auch problemlos einen Laptop oder in Zukunft Desktop Rechner befeuern kann? Warum Apple das macht ist klar. Hier gibt es viele Gründe die sich aneinanderreihen. Ein paar davon möchte ich kurz hier aufzählen:

  1. Produktionskosten werden bei eigener Chip-Produktion deutlich günstiger
  2. ARM ist deutlich stromsparender als die X86 / X64 Architektur
  3. Deutlichere Leistungssprünge bei der ARM Plattform im Vergleich zur X64 Architektur
  4. Einheitliche Produktion, wenn alle Geräte in Zukunft auf die gleiche Architektur setzen

Kann das MacBook Pro 13” denn ein echtes Pro sein?

Die Pro Modelle von Apple richten sich schon immer an Pro Anwender, also Nutzer, die professionelle Anwendungsfälle haben. Dafür war bisher die Leistung bei den Pro Modellen auch immer etwas bis deutlich höher, im Vergleich zu den “normalen” Modellen. Doch in den letzten Jahren weichte das Pro immer weiter auf. Pro ist schon lange nicht mehr zwingend nur etwas für professionelle Nutzer. Abgesehen vom iMac Pro, dem Mac Pro und vielleicht noch dem MacBook Pro 16” mit dedizierter Grafikkarte hält sich das Pro Line-Up schon ziemlich in Grenzen. Das Pro entwickelte sich immer mehr zu einem Pro beim Preis und nicht zwingend bei der Leistung. 

Aber nun wird es Zeit sich die Specs mal genauer anzusehen. 

Technische Daten des Intel MacBook Pro 13”

Die technischen Daten des Intel MacBook Pro 13”, welches ihr auch immer noch bestellen könnt, lesen sich wie folgt:

  • Prozessor: Intel Core i5 2 GHz / Boost: 3,8 GHz oder Optional auch Intel Core i7 2,3 GHz / Boost 4 GHz
  • RAM: Wahlweise 16 GB oder 32 GB 
  • Grafik: Intel Iris Plus

Technische Daten des M1 MacBook Pro 13”

Die technischen Daten des neuen M1 ARM MacBook Pro 13”, dass ihr ab sofort bestellen könnt, lesen sich im Vergleich wie folgt:

  • Prozessor: Apple M1 Chip 8 Core CPU mit 4-Performance Kernen und 4-Effizienz Kernen
  • RAM: Wahlweise 8 GB oder 16 GB
  • Grafik: 8 Kern Grafikeinheit

(Bild: apple.com)

Der findige Leser merkt nun direkt etwas, Apple spricht hier immer von super Leistungswerten und davon, wie viel schneller der neue M1 Chip ist, mit Taktraten hält sich Apple aber bisher zurück. Wobei ein hoher Takt nicht zwingend eine hohe Leistung bedeutet, kommt es doch darauf an, was man aus einem Takt macht. Aber das würde jetzt zu weit führen. 

Fakt ist, welchen Takt der M1 Chip hat, wissen wir aktuell nicht, nur das der Chip schneller sein soll laut Apple. Wobei hier immer von sehr speziellen Anwendungen wie Xcode oder ähnlichem gesprochen wird. Darüber hinaus gibt es keine Option für 32 GB RAM mehr. Das wird die Pro Anwender sicher nicht unbedingt freuen. Und auch über die Leistung der 8 Grafikkerne ist aktuell wenig bekannt. Hier muss man der fairness halber aber auch zugeben, das die Intel Iris Plus Grafikkarte auch keinen Hering vom Teller zieht. Studiert man die technischen Daten noch etwas weiter, fällt einem direkt noch ein Unterschied auf. Apple hat dem MacBook Pro in der M1 Variante einfach mal 2 USB Anschlüsse geklaut. Nun müsst ihr mit zwei Anschlüssen leben, ähnlich wie beim MacBook Air. Das klingt ebenfalls nicht sehr nach Pro. 

Die ersten Tests werden es zeigen müssen

Final kann man aufgrund der Einblicke aus der Keynote und der technischen Daten die Apple bekannt gibt leider keine Aussage treffen. Fakt ist, das MacBook Pro 13” und das MacBook Air mit M1 Chip sind nun abgesehen von der Bauform und in der kleinsten Version einem Grafikkern weniger, eigentlich identisch. Ok, der Akku macht noch einen kleinen Unterschied, aber rein von den Specs, ist es nur ein kleiner Unterschied. Dennoch wird das Pro vermutlich länger mehr Leistung liefern können, da im Air kein aktiver Kühler mehr verbaut ist. Durch die aktive Kühlung wird das Pro Modell sicher länger einen höheren Takt halten können und so etwas mehr Leistung liefern. 

Nun kommt es sehr darauf an, wie gut Apple den neuen Prozessor ins eigene Betriebssystem integrieren konnte, was ja eine große stärke von Apple ist. Dennoch bin ich skeptisch und finde das MacBook Pro 13” hat noch mehr von seinen Pro Genen einbüßen müssen, was ich sehr schade finde. 

Nun bin ich aber gespannt, auf die ersten echten Tests, vor allem Alltagstests, die einen besseren Eindruck vermitteln werden, wie gut die neuen Prozessoren und Grafikeinheiten wirklich sind. Wer aktuell dabei ist, sich zu überlegen, ob ein neues MacBook mit M1 her muss, dem würde ich raten, die erste Generation abzuwarten. Erfahrungsgemäß sind die ersten Versionen immer noch sehr Fehleranfällig. Das wurde bereits vom Wechsel von Power PC zu Intel deutlich. Wer also nicht dringend ein neues MacBook Pro braucht, sollte noch bis zur nächsten Generation warten. 

Wie ist eure Meinung zum neuen M1 Chip und dem neuen MacBook Pro? Ist es für euch noch ein echtes Pro?

iPhone 12: Apple hat soeben die neuen iPhones vorgestellt

iPhone 12: Apple hat soeben die neuen iPhones vorgestellt

(Bild: Apple)

Auf dem sonder Event heute wurden, wie schon erwartet und vielfach geleakt die neuen iPhone 12 Modelle von Apple vorgestellt. Schon im Vorfeld waren viele Leaks verfügbar und so waren nun nicht mehr viele Überraschungen zu erwarten. Dieses Jahr stellte Apple gleich vier neue iPhone Modelle vor. 

iPhone 12: Vieles ist gleich, aber es kommt auf die feinheiten an

Die vier neuen iPhone 12 Modelle teilen sich sehr viele gemeinsamkeiten und unterscheiden sich dafür nur noch in einigen Feinheiten. Kommen wir daher erstmal auf die gemeinsamkeiten zu sprechen.

Display

Beim Display wird sich dieses Jahr einiges ändern. Wurde doch die letzten Jahre noch ein Unterschied bei der Display Technik des iPhone 11 gemacht, wird es dieses Jahr für alle iPhone 12 ein OLED Display geben, welches Apple bekanntermaßen Super Retina XDR nennt. Bedeutet, auch die günstigen iPhones profitieren nun vom super Kontrastreichen OLED Display und der Akku Ersparnis, die ein OLED Display mit sich bringt. 

Um aber dennoch eine lange Akkulaufzeit zu garantieren, hat sich Apple auch dieses Jahr gegen ein 90 Hz oder gar 120 Hz Display entschieden, wie man es in manchen Android Flaggschiffen bereits findet. Das wird der eine oder andere also in 2020 als “No Go” bewerten, ich persönlich finde aber, dass iOS durch die Animationen so geschickt eventuelle Wartezeiten kaschiert, dass ich jedenfalls bei einem iPhone bisher nie die 120 Hz vermisst hätte, anders als bei einigen Android Geräten.

Gehäuse & Design

Beim Gehäuse und Design teilen sich alle Modelle natürlich wie auch beim Vorgänger das gleiche Design, lediglich in verschiedenen Größen, Farben und dem sichtbaren Unterschied bei den Kameras auf der Rückseite. 

Apple belebt dieses Jahr MagSafe wieder, was aber nicht mehr für den Ladestecker steht, den so viele an ihrem MacBook geliebt haben, sondern für einen Magneten der das iPhone 12 direkt in die richtige Position auf dem Ladepad bringt, wenn ihr es kabellos ladet (passendes Ladepad vorausgesetzt). So liegt das neue iPhone Modell immer an genau der richtigen Stelle, um das maximum an Leistung beim Laden zu erhalten. 

Beim Design des iPhone 12 orientierte sich Apple wieder stark an den sehr beliebten Designs des iPhone 4. Die neuen Modelle sind also deutlich kantiger geworden mit einem Edelstahl bzw. Aluminium Rahmen und Glas auf der Front und Rückseite.

Die “günstigen” iPhone 12 Modelle werdet könnt ihr in den Farben: Grün, Blau, Rot, Schwarz und Weiß erhalten können. Die Pro Modelle kommen mit den Farben: Pazifikblau, Gold, Graphit und Silber auf den Markt. 

iPhone 12 mit A14 Bionic SoC

Die neuen iPhones bekommen natürlich auch, wie jedes Jahr, einen neuen SoC also Prozessor, der sie antreibt. Auf die 13 folgt die 14, daher war schon klar, das neue Herz das im iPhone 12 schlägt nennt Apple A14 Bionic. Der Prozessor wird im 5 nm verfahren gefertigt, was ihn nicht nur kompakter macht, sondern auch deutlich Energieeffizienter. Bis zu 30 % mehr Leistung sind im vergleich zum iPhone 11 oder dem Top Modell von Qualcomm dem Snapdragon 865+ drin. Damit setzt sich Apple wieder mal an die Spitze in Sachen Leistung. Zusätzlich verfügen alle neuen iPhone 12 Modelle über einen 5G Chip. Hierzulande vermutlich noch zu vernachlässigen, oder nutzt ihr bisher schon 5G und habt auch wirklich Empfang?

iPhone 12 – Unterschiede bei der Kamera

Wie natürlich zu erwarten war, ist aber nicht alles gleich, so unterscheiden sich die Modelle nicht nur in der Größe und der Farbauswahl, sondern auch beim Kamera Setup. Die günstigen Modelle müssen, wie im letzten Jahr, mit einem Dual Kamera Setup auskommen, was aber nicht schlecht ist. Ihr bekommt eine 12 MP Hauptlinse und einen Weitwinkel mit ebenfalls 12 MP was für super scharfe aufnahmen mehr als ausreichen sollte. Schon im letzten Jahr, konnte das günstige Modell voll und Ganz überzeugen. 

Beim iPhone 12 Pro bekommt ihr, wie schon beim Vorgänger, eine dritte Linse mit Zoom spendiert. Diese Linse kommt auch mit 12 MP daher und hat einen 4x optischen Zoom. Außerdem bekommt ihr im Pro Modell noch den LiDAR Sensor, der Tiefeninformationen liefert und so noch bessere Bilder möglich machen soll. 

Wem das alles nicht reicht, der kann im neuen AppleProRAW Format knipsen. Das ist quasi ein RAW Modus der allerdings nach wie vor durch die KI von Apple unterstützt wird. So sollen aber noch deutlich mehr Bildinformationen eingefangen werden. Wer eher zu den Videographen gehört, der wird mit den Pro Modellen dieses Jahr noch mehr seine echte Freude haben. Denn das iPhone 12 Pro bietet nun ProVideo. Bedeutet im Klartext, ihr könnt Videos in 4K mit 60 FPS aufnehmen und zwar mit 10-Bit HDR+ und Dolby Visual Video Unterstützung. Und da der neue Prozessor genug Power hat, könnt ihr Dolby Visual Video Material auch direkt auf den iPhones bearbeiten. Ich denke, damit wird das iPhone 12 Pro auch dieses Jahr wieder das bester Smartphone für Videos werden, aber warten wir die Tests ab.

Größe des Akkus unbekannt

Wie eigentlich jedes Jahr und bis es zu den ersten Teardowns kommt, ist die genaue Akku Kapazität Apples geheimnis. Wie immer wird nur mit Laufzeiten wie “bis zu 15 Stunden Videowiedergabe” geworben. Aber es ist davon auszugehen, dass vor allem das iPhone 12, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max ordentliche Akkulaufzeit ähnlich den Vorgängern hinbekommen wird. Das iPhone 12 dürfte hier von dem OLED profitieren. Beim iPhone 12 Mini bin ich hingegen sehr gespannt, wie viel Akku Kapazität Apple in das kleine Gerät einbauen konnte und wie lange der Akku dann dort hält, oder ob die Größe hier zum limitierenden Problem wird. Kabellos könnt ihr mit bereits erwähntem MagSafe bis 15 W laden. Mit normalem Qi Ladegerät könnt ihr nur noch 7,5 W in den Akku pumpen. Ein Ladekabel USB-C auf Lighning liegt natürlich bei, ein Ladegerät ist allerdings nicht mehr im Karton zu finden. Per Kabel könnt ihr das iPhone in 30 Minuten auf bis zu 50 % bringen.

iPhone 12 Modelle

Nun kommen wir aber zu den allgemeinen Modellen. Zwischen folgenden Modellen habt ihr dieses Jahr die Qual der Wahl:

  • iPhone 12 Mini (5,4 Zoll)
  • iPhone 12 (6,1 Zoll)
  • iPhone 12 Pro (6,1 Zoll)
  • iPhone 12 Pro Max (6,7 Zoll)

iPhone 12 Preise

Bei den Preisen kann ich euch inzwischen auch etwas mehr sagen. Preislich geht es wie folgt bei den iPhone 12 Modellen los:

  • iPhone 12 Mini (ab 778,85 € mit 64 GB)
  • iPhone 12 (876,30 € mit 64 GB)
  • iPhone 12 Pro (1.120 € mit 128 GB)
  • iPhone 12 Pro Max (1.217,50 € mit 128 GB)

Bei den Preisen hat sich vor allem bei den Pro Modellen im Vergleich zum Vorjahr nicht wirklich etwas verändert. 

iPhone 12 Speicheroptionen

Sicher fragt ihr euch nun, welche Speicheroptionen euch zur Verfügung stehen, auch die möchte ich euch nicht vorenthalten. 

Beim iPhone 12 Mini und iPhone 12 könnt ihr euch zwischen 64 GB, 128 GB und 256 GB entscheiden.

Bei den iPhone 12 Pro Modellen habt ihr 128 GB, 256 GB und 512 GB zur Auswahl.

iPhone 12 Vorbestellen

Vorbestellen könnt ihr die Geräte natürlich auch wie jedes Jahr. Aber Vorsicht, hier gibt es unterschiede. 

  • iPhone 12 mini – Vorbestellung ab 06.11.
  • iPhone 12 – Vorbestellung ab 16.10.
  • iPhone 12 Pro – Vorbestellung ab 16.10.
  • iPhone 12 Pro – Vorbestellung ab 06.11.
Das stellt Apple am 15. September um 19 Uhr vor

Das stellt Apple am 15. September um 19 Uhr vor

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Apple hat, mehr oder weniger überraschend, zu einem Event geladen. Eigentlich ist das für den September nicht weiter überraschend, doch gab es einige Gerüchte, nach denen es kein Event im September geben sollte oder dieses auf den Oktober verschoben werden sollte. Nun hat Apple aber seine Einladungen für die nächste Woche versendet und wir wissen offiziell, es wird wieder neue Geräte zu sehen geben. 

Wie jedes Jahr, stellt Apple im September seine neuen iPhones vor und in diesem Beitrag möchte ich euch schon mal mitgeben, worauf ihr euch voraussichtlich alles freuen könnt. Wer das live Event verfolgen möchte, der sollte sich am 15. September um 19 Uhr unserer Zeit mit Popcorn bewaffnet vor dem Bildschirm seiner Wahl einfinden. 

Natürlich werde ich euch auch dieses mal auf meinem Twitter-Kanal wieder Live mit allen notwendigen Infos versorgen, wenn ihr keine Zeit habt, den Stream zu sehen.[/vc_column_text][vc_column_text]

iPad Air 4 im iPad Pro Look

Eines der als sicher geltenden Geräte dürfte neben den neuen iPhone Modellen wohl das iPad Air 4 sein. Das soll im komplett neuen Gewand daher kommen und sich deutlich am großen Bruder, dem iPad Pro orientieren, wenigstens was die Optik angeht. Bedeutet, ihr könnte euch auf schmalere Displayränder den Wegfall von TouchID und das entsperren per FaceID freuen. Den Gerüchten zufolge soll das iPad Air 4 ein 10,8 Zoll großes Display haben, was ich mir gut vorstellen kann. Über die Technik des Displays ist noch nicht viel bekannt, ich würde aber auch das klassische LCD tippen. Geleakt wurden bereits Bilder eine Broschüre, auf der das iPad Air 4 zu sehen sein soll. Natürlich sind Leaks immer mit Vorsicht zu genießen, aber ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass es kommen wird.[/vc_column_text][us_image image=“23897″ align=“center“][vc_column_text](Foto: Duanrui)

Der Leaker Duanrui hatte einige Bilder auf Twitter gepostet[/vc_column_text][us_image image=“23898″ align=“center“][vc_column_text]Beim FaceID Sensor ist man sich bisher noch nicht ganz einig unter den Leakern, ich denke aber, dass Apple hier nicht gänzlich auf Sicherheitsfeatures verzichten wird und wenigstens einen FaceID Sensor der ersten Generation verbauen wird. Alternativ wäre auch der Erhalt von TouchID im Powerbutton denkbar, was meint ihr? 

Auf der Rückseite wird es dann wohl einen Smartconnector geben, mit dem ihr das iPad Air dann mit der Tastatur verbinden könnt. Voraussichtlich wird Apple als Anschluss auch beim günstigen iPad Air der 4. Generation nun auf den USB-C-Anschluss wechseln. 

Final Cut Pro und Logic Pro fürs iPad

Kleine Randnotiz, angeblich sollen mit dem neuen iPad dann auch endlich Final Cut Pro und Logic Pro als App fürs iPad in den App Store kommen, was sicher viele Anwender freuen würden, die schon länger darauf hoffen. 

Apple Watch Serie 6

Auch eine neue Apple Watch soll euch am 15. September von Apple präsentiert werden. Wie zu erwarten, folgt auf die Apple Watch Series 5 die Series 6. Die neue Uhr soll dann auch das erste Mal eine neue Farbe erhalten. Angepasst an die neuen iPhones wird es hier wohl zum ersten Mal ein dunkles Navy Blau zur Auswahl geben, was ich mir sehr gut vorstellen kann.

Wer auf eine Tonne neuer Features hofft, der wird vermutlich enttäuscht. Wie jedes Jahr wird es aber sicher eine solide Weiterentwicklung sein. So wird bereits spekuliert, dass die Apple Watch Series 6 den Blutsauerstoffgehalt messen kann. Das würde auch zu Apples bisherigem Vorgehen passen, immer mehr Gesundheitsfeatures in die Uhr zu bringen und die Software weiter zu entwickeln. Vielleicht gibt es auch ein kleines bisschen mehr Akkulaufzeit dank eines verbesserten SoC, aber da würde ich nicht alt zu viel erwarten.

Wie sieht es bei euch aus? Würdet ihr eine Navy Blaue Apple Watch 6 feiern?

AirPods Studio

[/vc_column_text][us_image image=“23899″ align=“center“][vc_column_text](Bild: © trustedreviews.com)

Auch ein Gerücht, das schon länger als quasi bestätigt gilt, ist das Apple unter dem eigenen Logo auch Kopfhörer, ähnlich den Beats Modellen, rausbringen wird. Diese sollen dann AirPods Studio heißen und es wird gemunkelt das sie Modular sind. Bedeutet, man kann sich verschiedene Elemente mit verschiedenen Farben selbst zusammen basteln. Eigentlich bin ich lange Zeit der Meinung gewesen, dass das nicht der Fall sein wird und Apple bei den AirPods Studio eher auf die Apple Standard Farben Schwarz und Weiß setzen wird. Inzwischen kann ich mir mehr Farbe aber durchaus gut vorstellen, da Apple eigentlich immer sehr gutes Geld mit den verschiedenen Add-on-Materialien macht, wie auch bei der Apple Watch und beim iPhone Zubehör, wenn man mal an die Hüllen denkt.

Natürlich sollen sich die AirPods Studio ebenfalls automatisch verbinden, wie man das auch von den normalen AirPods kennt und sie sollen automatisch erkennen, wenn ihr sie abnehmt und um den Nacken tragt. Außerdem sollen sie sich auch automatisch ausrichten, was die den Stereoklang angeht. Ihr sollt die AirPods Studio also egal wie rum aufsetzen können und sie erkennen dann, was rechts und was links ist. Ich bin sehr gespannt. Natürlich soll auch Active Noice Cancelling an Bord sein.

Findet ihr die AirPod Studio interessant? Oder meint ihr, zusätzlich zu den Beats Kopfhörern ist das eigentlich unnötig? 

iPhone 12

Natürlich ist das September Event normalerweise auch das iPhone Event und hier scheiden sich aktuell die Geister, denn die einen behaupten, dieses Event muss ohne iPhones auskommen. Wieder andere sagen, es werden die neuen iPhone 12 vorgestellt. Grund für dieses hin und her ist, dass bedingt durch Corona die Produktion des neuen iPhones später angelaufen ist, als das sonst üblich ist. Apple konnte laut Insiderinformationen wohl viel Zeit wieder aufholen, ist aber dennoch ein paar Wochen im Rückstand, was wohl auch dazu führen wird, dass die Auslieferung des iPhone 12 etwas später als gewohnt starten wird. Dennoch bin ich der Meinung, dass das iPhone 12 mit allen Modellen vorgestellt wird, aber eben einfach später in die Auslieferung geht. Grund für meine These ist, dass die Telekom bereits mit der Vorbestell-Phase begonnen hat bzw. mit der Vorregistrierung. Eigentlich tun die Carrier das nur in Abstimmung mit Apple da es hier recht strenge Regeln seitens Apple gibt. Und ich denke die Carrier wissen da vielleicht auch schon etwas mehr, als wir.

Aber kommen wir nun zu den Infos, die es bereits zum iPhone 12 gibt, diese sind natürlich alle noch nicht bestätigt und mit etwas Vorsicht zu genießen, aber ich denke, das meiste sollte passen.

Insgesamt wird das iPhone Lineup dieses Mal deutlich größer ausfallen, denn dieses Mal wird es wohl vier iPhones geben. Dabei handelt es sich um zwei iPhones 12 in zwei unterschiedlichen Größen und um zwei iPhone 12 Pro Modelle, die auch wie gewohnt in zwei Größen daher kommen.

iPhone 12 Größen:

  • iPhone 12 5,4 Zoll
  • iPhone 12 6,1 Zoll
  • iPhone 12 Pro 6,1 Zoll
  • iPhone 12 Pro Max 6,7 Zoll

Ändern tut sich vor allem was beim Design, denn das iPhone 12 kommt wieder in einem kantigen Design zu euch nach Hause. Auf der Front und der Rückseite wird euch vermutlich wie immer Glas erwarten. Es geht also designtechnisch etwas in Richtung iPhone 4. Das Glas auf der Rückseite soll nun aber wohl wieder glänzend sein, was ich sehr schade finde, da ich das Matte Glas bei den iPhone 11 Pro Modellen wirklich sehr mochte.

Voraussichtlich wird in die iPhone 12 Modelle ohne Pro nun auch ein OLED-Display Einzug halten, wenn man den Gerüchten glauben kann, das wäre wirklich großartig und längst überfällig. 
 
Natürlich gibt es auch einen neuen Prozessor (A14), der wieder schneller und besser sein wird als der Vorgänger, der immer noch zu den schnellsten am Markt gehört.

Leider müsst ihr aber weiterhin mit eine Notch leben. Da kann man nun designtechnisch drüber schimpfen, wenn Apple aber weiter die aktuellen Sicherheitsstandards aufrecht erhalten möchte, dann kommt man einfach um die notwendigen Sensoren nicht herum. Und die müssen nun mal irgendwo hin.

Voraussichtlich wird mit den neuen iPhones übrigens kein Netzteil und kein Headset mehr mitgeliefert. Da kann man sich jetzt sehr drüber streiten, ob das in Ordnung ist. In der Tat haben viele in meinem Bekanntenkreis aber etliche Netzteile und Kabel doppelt und dreifach, daher wäre das eigentlich egal. Wenn der Preis dennoch der gleiche bleibt, dann ist das allerdings ein diskutabler Punkt. Hier bin ich mir aber auch noch nicht so sicher, ob Apple das wirklich durchzieht oder ob vielleicht nur auf die Headsets verzichtet wird.

Die beiden iPhone 12 Modelle, werden wie auch im letzten Jahr mit zwei Kameras auskommen müssen. Das Pro Modell soll weiterhin drei Linsen haben plus den Lidar Sensor. Richtig viel ist noch nicht zu den Linsen und Sensoren bekannt. 
 
Das iPhone 12 wird wieder kunterbunt werden, da das auch im letzten Jahr sehr gut bei den Kunden angekommen ist. Das iPhone 12 Pro soll wohl leider nicht mehr in Mitternachtgrün zu haben sein, dafür aber ein Navy Blue, also ein sehr dunkles Blau bekommen.

Alle Modelle sollen übrigens mit 4 GB RAM ausgestattet sein, was für Apple nicht gerade üblich ist. Bei den Pro Modellen wird auch immer wieder darüber gerätselt, ob die Displays 120 Hz bekommen. Einige Leaks sagen ja, andere sagen „Nein“. Es bleibt eine Überraschung, denke ich. Fakt ist, ein 120 Hz Display saugt ordentlich am Akku und Apple wird sicher versuchen, weiterhin eine richtig gute Akkulaufzeit zu gewährleisten.

Ab wann ist das iPhone 12 bestellbar

Nun bleibt zum Schluss noch die Frage, ab wann ist das alles bestellbar. Und hier gibt es ganz unterschiedliche Aussagen, versteht sich. Bei der neuen Apple Watch Series 6 und beim iPad Air 2020 würde ich davon ausgehen, das die recht kurzfristig noch diesen Monat bestellbar sein werden. Gleiches könnte ich mir auch für die AirPods Studio vorstellen.

Anders sieht es hingegen bei den iPhone 12 aus. Da hier bereits bekannt ist, dass es Verzögerungen gibt, gehe ich davon aus, dass ihr das iPhone 12 ab Oktober bestellen könnt und dann vielleicht Ende Oktober, Anfang November der Versand startet.

Wie sieht es nun bei euch aus? Freut ihr euch auf die Keynote? Werdet ihr euch eines der Geräte anschaffen? Lasst mir einen Kommentar da.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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