YouTube Shorts – Google veröffentlicht neuen TikTok Konkurrenten in Indien

YouTube Shorts – Google veröffentlicht neuen TikTok Konkurrenten in Indien

(Bild: YouTube)

TikTok gehört, trotz großer Kritik an der Plattform hinter der das Unternehmen Bytedance aus China steckt, zu den erfolgreichsten und aktuell am stärksten wachsenden Social Media Plattformen. Kurzweilige Videos vertreiben dem Nutzer die Zeit. Nun startet auch YouTube durch und zwar mit YouTube Shorts. 

Das ist YouTube Shorts

YouTube Shorts verfolgt, wie auch TikTok, ganz klar einen sehr ähnlichen Ansatz. Während Facebook auf seiner Plattform Instagram mit den Reels punkten möchte, hat Google an einem eigenen TikTok Klon gearbeitet. YouTube setzt dabei natürlich auf seine bereits bestehende YouTube App und bietet in Zukunft dort einen dort die Möglichkeit, direkt aus der App heraus kleine Shorts aufzunehmen. Wie auch beim Konkurrenten wird es nur kurze Videos geben und diese können auch nur mit dem Smartphone gemacht werden und auch nur im Hochformat. Wenn ich an Hochformat Videos denke, muss ich unweigerlich auch an IGTV denken, kennt ihr das noch? Ist, jedenfalls in Deutschland bisher ein Rohrkrepierer, würde ich behaupten wollen, oder nutzt das noch wer?

Kommen wir aber zurück zu YouTube Shorts. Das ist nun also in einer frühen Beta online gegangen, aber bevor ihr nun los rennt und nach der Beta oder einer Anmeldung sucht, muss ich euch enttäuschen. Denn, die YouTube Shorts Beta gibt es vorerst nur in Indien und noch nicht hierzulande. 

YouTube Shorts App

Bild: YouTube

15 Sekunden Video

YouTube Shorts setzt auf kurzweilige Unterhaltung. Ein Clip darf nur 15 Sekunden gehen, ihr müsst euch also beeilen. Ihr könnt aber selbstverständlich verschiedene Sequenzen aneinander reihen. Das ganze könnt ihr dann mit Musik unterlegen, sonst wäre es ja fast langweilig. Schneiden könnt ihr eure YouTube Short Clips auch und in verschiedenen geschwindigkeiten lässt sich auch alles abspielen. Ob es auch Filter gibt konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen. Aber ich könnte es mir gut vorstellen. Wer kann heute schon noch ohne Filter? Die ganzen Features werden aber sicher nach und nach noch aufgebohrt und auch in weiteren Ländern wird Shorts sicher schon bald nutzbar sein. Wann genau wir in Deutschland aber damit rechnen können, ist noch nicht klar. 

YouTube Shorts Gif

Bild: YouTube

YouTube Shorts in der YouTube App

In der YouTube App wird es bald dann also einen neuen Button geben, der Create a Short heißt geben. Und auch in der YouTube App an sich wird es einen extra Short bereich geben, wo ihr die Short Videos sehen könnt und per Swipe zwischen den einzelnen Videos wechseln könnt. Wer mehr zu den Shorts wissen möchte, findet die Infos auch schon auf dem YouTube Blog und auch in der YouTube Hilfe gibt es einen direkten Beitrag zur Beta.

Google ändert Auto-Login mit Chrome 70

Google ändert Auto-Login mit Chrome 70

Mit Chrome 69 hat Google es sich bei einigen „Kunden“ verscherzt. Abgesehen davon, dass die Nutzer zwiegespaltener Meinung beim neuen Design sind, sind viele sich beim Thema Auto-Login hingegen einig. Einige Nutzer sprechen sogar davon, Chrome den Rücken zu kehren. Doch was ist passiert?
Mit Chrome 69 hatte Google den sogenannten Auto-Login eingeführt. Bedeutet, euer Browser meldete sich von ganz allein im Google-Konto an, ohne das man etwas dafür tun musste. Jedenfalls, wenn man schon einmal angemeldet war.

Google rudert zurück mit Chrome 70

Google hat die viele Kritik an diesem Gebaren vernommen und rudert wie es scheint mit Chrome 70 wieder zurück. Jedenfalls ein wenig.
Doch warum hat Google das eigentlich gemacht? Die Antwort ist ganz einfach, angemeldete Nutzer kann man einfacher im Netz verfolgen und personalisierte Inhalte zur Verfügung stellen. Das ist für Google natürlich super. Datenschützer hingegen stehen diesem Thema schon immer sehr skeptisch gegenüber, da Google natürlich Unmengen an Daten sammeln kann, während die Nutzer sich durchs Netz bewegen.
Wie Google nun bekannt gegeben hat, soll mit der nächsten Chrome Version aber eine Entschärfung dieser „Funktion“ stattfinden. Chrome 70 soll Mitte Oktober erscheinen und dann dem Nutzer die Wahl lassen, ob der automatische Login stattfindet, oder eben nicht. Die Einstellung dazu soll man dann in den Privatsphäreeinstellungen vornehmen können.
Zusätzlich sollt ihr in Zukunft auch besser erkennen können, ob ihr gerade angemeldet seid oder eben nicht. Dadurch möchte Google nun mehr Transparenz schaffen.
Auch das Cookie verhalten soll sich ändern. Zukünftig sollt ihr beim Löschen der Cookies auch überall abgemeldet werden. Aktuell ist das nicht der Fall.

Alles quatsch

Ich muss hier noch kurz meinen eigenen Senf dazugeben. Grundsätzlich finde ich es gut, dass Google hier handelt. Außerdem finde ich es auch sinnvoll, dass immer wieder viele Nutzer über das Thema Datenschutz und Datensparsamkeit nachdenken. Aber machen wir uns bitte nichts vor. Die meisten Otto Normalverbraucher wissen weder was ein Cookie ist, noch wie man diese löscht. Auch werden viele dennoch angemeldet bleiben, weil viele nur darüber schimpfen, wenn sie dass bei anderen mitbekommen. Während alle jammern, dass der Browser Daten sammelt, loggen sich alle gemütlich mit ihrem Android Smartphone bei Google ein und schicken bedenkenlos fluten an Informationen an die Google Server.
Versteht mich nicht falsch, ich will das nicht verurteilen. Aber Datenschutz ist ein zweischneidiges Schwert. Die Menschen möchten alles bequem haben und geben dafür auch problemlos ihre Daten her. Das trifft natürlich nicht auf jeden zu, aber auf viele. Schaut euch nur mal in eurem privaten Umfeld um. Ein „Laie“ hat oftmals keinerlei Ahnung, wie viele Daten er weitersendet und wohin überhaupt.
Dennoch möchte ich jetzt nicht sagen, dass es dann in Ordnung ist, wenn Daten ohne Ende gesammelt werden. Also bitte nicht falsch verstehen. Das Geschimpfe darüber, finde ich nur manchmal etwas „amüsant“ da auf der einen Seite geschimpft wird und auf der anderen Seite ohne Ende Daten preisgegeben werden.

Google Play Store Instant Apps nun auch für Games

Wer nicht die Katze im Sack kaufen will, kann sich im Google Play Store auf die Instant Apps stürzen. Das bietet gleich mehrere Vorteile für den Nutzer. 

  1. Ihr müsst nicht mehrere 100 MB runterladen, sondern könnt erstmal nur einen kleinen Teil zum testen Laden.
  2. Ihr müsst nicht die Katze im Sack kaufen und könnt einfach eine App testen, wenn sie euch nicht gefällt, kauft ihr sie eben nicht.

Das ist schon ziemlich praktisch, vor allem bei Games wäre das aber noch viel praktischer. Und genau das gibt es nun. Google hat im Play Store nun auch Instant Apps für Games gelauncht und ab sofort könnt ihr ein Game erstmal antesten, bevor ihr es kauft. Auch hier müsst ihr nicht das ganze Spiel laden, was ebenfalls praktisch ist, vor allem für die unter euch, die ständig Platzmangel auf ihren Smartphones haben.

Nicht alles ist als Instant App verfügbar

Instant Apps gibt es, wie bereits geschrieben schon eine Weile im Google Play Store. Zu erkennen sind die Instant Apps am „Jetzt ausprobieren“ Button. Apps mit diesem Button könnt ihr einfach mal ausprobieren und euch in ruhe entscheiden, ob ihr sie gut findet.

Besonders praktisch dabei ist, das ihr teilweise nichts oder nur einen kleinen Teil downloaden müsst um die App Testweise nutzen zu können. Ist also schon ein praktisches Feature. Google hatte die Instant Apps bereits für Games angekündigt und nun sind sie auch für euch im Play Store verfügbar. Teilweise müsst ihr auch für die Games nichts installieren oder nur ein Minimum an Daten von ca. 10 MB. Die sollte wirklich jeder auf seinem Smartphone frei haben.

Gerade Games sind ja durchaus mal etwas teurer, daher ist es besonders interessant diese vorab testen zu können. Allerdings gibt es einen kleinen Haken an der Sache. Wie auch für die normalen Apps gibt es auch nicht alle Games als Instant App. Eine Liste der bisher Verfügbaren Games findet ihr hier.
Wie ihr sehen könnt, gibt es zum Start nur 6 Games zum testen, aber das sollte sich bald ändern. Erwartungsgemäß werden auch andere Publisher nach und nach neue Spiele einstellen. Sicher ist es auch eine Herausforderung für jeden Entwickler in maximal 10 MB große Apps möglichst viel von dem Game das man verkaufen möchte unterzubringen.

Habt ihr bereits Erfahrungen mit Instant Apps? Ist es sinnvoll für euch Games als Testversion zu bekommen um sie nicht gleich kaufen zu müssen? Lasst mir einen Kommentar da!

Google Pixel Serie ein Flop?

Im Herbst 2016 stellte Google erstmals seine neue Pixel Serie vor: Das Google Pixel und Google Pixel XL wurden der Welt präsentiert. Google rührte ordentlich die Werbetrommel und nahm auch von Anfang an den Rivalen Apple ins Visier. Nun, nach über einem Jahr, wird es Zeit, mal zu schauen, wie sich das Google Pixel denn so verkauft. Immerhin scheint es gerade bei YouTubern wie auch mir sehr beliebt zu sein.

Google Pixel und Pixel XL als erstes Premium Smartphone

Google entschied sich mit der Pixel Serie 2016 dazu weg vom alten Konzept der Nexus Serie zu gehen, wo mit wechselnden Hardware Partnern ein günstiges und Leistungsstarkes Smartphone angeboten wurde. Das Pixel richtet sich ganz klar ans Premium Segment, was auch direkt der Preis deutlich machte. Preislich ging es beim ersten Pixel ab 759 Euro los, was mal eine Ansage war.

Review Google Pixel

Google tritt aber auch erstmals selbst als Smartphone Hersteller in Erscheinung. Auf den Smartphones gibt es natürlich auch nur reines Stock Android und die Garantie, mindestens 2 Jahre mit den neusten Updates versorgt zu werden. Dazu gibt es mit dem Pixel unendlich viel Google Fotospeicher. Diese Argumente sollten die Kunden locken. Premium war der Preis und auch die Verarbeitung konnte wenigstens im Großen und Ganzen überzeugen. Google veröffentlichte nun die ersten Verkaufszahlen, auf die ich gerne mal einen Blick werfen möchte.

3,9 Millionen Pixel Smartphones 2017 verkauft

Google konnte mit viel Werbung im Jahr 2017 insgesamt 3,9 Millionen Pixel und Pixel XL an den Mann oder die Frau bringen. Das klingt doch schon nach einer ordentlichen Zahl, oder? Auch konnten doppelt so viele Smartphone wie 2016 verkauft werden, was ebenfalls sehr positiv klingt.

Nun kommt das ABER. 2016 wurden das Google Pixel und der große Bruder im Herbst gelauncht. Bedeutet: Es war nicht mehr viel Zeit, um 2016 viel zu verkaufen. Die Verdopplung ist daher gar nicht mal so verwunderlich, wenn auch erfreulich. Dann schauen wir uns also die 3,9 Millionen verkauften Einheiten an. Was viel klingt, ist leider gar nicht so wild. Immerhin ist der gesamte Markt ca. 1,5 Milliarden Einheiten schwer. Und auch wenn Apple den einen oder anderen Seitenhieb von Google in der Pixel Werbung einstecken musste, ist Google extrem weit weg von Apple. Der Riese aus Cupertino verkauft pro Woche ca. so viele Einheiten des iPhones wie Google in einem Jahr. Damit dürfte klar sein, dass Google mit dem Pixel bisher doch noch ein eher kleiner Fisch ist. Sogar Nokia hat Google inzwischen bei den Verkaufszahlen überholt, wie ich kürzlich hier berichtete.

Google Pixel nun ein Flop?

Das klingt nun alles sehr ernüchternd und man muss sich die Frage stellen, ob die Pixel Serie nun ein Flop ist. Natürlich hat sicher auch Google hier mehr erwartet und auch nicht unerheblich viel Geld in die Entwicklung gesteckt. Darüber hinaus kaufte man kürzlich Teile von HTC, um im Mobilbereich weiter nach vorne zu kommen. Ein Flop ist das Google Pixel also sicher nicht und Gerüchten zufolge plant Google bisher auch nicht, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen, zumal es ja einen durchaus positiven Trend bei den Verkaufszahlen zu verzeichnen gibt, wenn auch keinen großen.

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Ich persönlich bin der Meinung, dass Google auf dem richtigen Weg ist, aber noch einiges dazulernen muss. Google lernt mit jedem Smartphone etwas von seinen Käufern und das ist auch gut so. Man darf auf das Pixel 3 dieses Jahr gespannt sein. Was meint ihr?

Die Hölle friert zu – Googles Ex-CEO nutzt ein iPhone

Die Hölle friert zu – Googles Ex-CEO nutzt ein iPhone

Die Hölle muss gerade zufrieren, wenn man sich die Nachrichten ansieht, die nach einem Bild, welches von OSEN ins Netz gestellt wurde, auf verschiedenen Geek-Plattformen zu lesen sind. OSEN berichtet über das fünftägige DeepMind AlphaGo-Turnier zwischen Go-Meister Lee Sedol und der KI AlphaGo. Auch der Ex-CEO von Google, Eric Schmidt, war zugegen und machte mit seinem Smartphone Bilder von der Veranstaltung.

So weit, so gut, und auch noch überhaupt nicht verwunderlich. Immerhin ist auch Google an der Entwicklung von KIs interessiert. Was nun aber für Empörung vieler Android-Fanboys sorgt, ist etwas ganz Anderes. Eric Schmidt – nochmal zum Mitschreiben: ehemaliger Google CEO – nutzt als Smartphone ein iPhone. BÄMM.

Für einige Android-Fanboys geht nun die Welt unter

Einige Android-Fanboys können im Netz nun nicht mehr an sich halten und sind vollkommen fassungslos. Aber warum eigentlich? Also, mal ganz abgesehen davon, dass Eric Schmidt nicht mehr der CEO von Google ist, ist es doch auch vollkommen egal, was er für ein Smartphone nutzt.

Klar, freuen sich auf der anderen Seite nun unzählige Apple-Fanboys und sehen damit bestätigt, dass das Apple iPhone das Maß der Dinge ist. Für die iPhone-Interessierten unter euch auch gleich die unglaublich wichtige Info … „HUST“…: Es ist ein iPhone 6 oder iPhone 6s.

Nein, aber mal Scherz beiseite. Ich würde mich ja durchaus als Apple-Fanboy bezeichnen oder kann mich davon nicht so ganz freisprechen. Doch versuche ich möglichst immer objektiv zu sein und bin immer offen für Anderes.

Das sieht man schon daran, dass ich aktuell sogar ein Microsoft Lumia 950 in Verwendung habe.

Was soll der Hype um das iPhone also?

Also, was soll nun dieser Unsinn zu dem Thema? Wo ist das Problem der Android-Jünger? Wenn Eric Schmidt das iPhone von außen oder vom Betriebssystem oder vom Display oder von sonst was her eben schöner findet als das, was die aktuelle Android-Produktpalette hergibt, dann ist das eben so. Warum ihn dafür verurteilen?

Das macht ihn nicht zu einem Fanboy von Apple! Es sagt auch noch nichts darüber aus, wie gut er Android als Betriebssystem findet. Und alle dazu zu findenden Spekulationen und Äußerungen im Netz sind vollkommen haltlos und Quatsch.

Niemand weiß, warum es so ist, und es ist auch vollkommen egal!

Auch die Apple-Fanboys sollten den Ball schön flach halten, denn sicher gibt es auch einige Apple-Mitarbeiter, die nicht ausschließlich ein Apple-Gerät in der Tasche haben. Abgesehen davon werde ich auch nicht müde zu erwähnen, dass Apple sogar Microsoft Windows bei der Produktion der eigenen Geräte einsetzt, wie mobilegeeks.de seinerzeit schon berichtete.

Für jeden Anwendungsfall gibt es die richtige Hardware und die richtige Software. Und auch für jeden Anwender. Das sollte man nie vergessen, egal, welchem „Lager“ man angehört.

Wie findet ihr den Hype um das Thema? Sollte Googles Ex-CEO zwingend ein Android-Gerät verwenden? Oder meint ihr auch, es sei egal? Ich bin auf eure Kommentare gespannt.

Quelle: OSEN

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