Apple Keynote März 2019

Apple Keynote März 2019

Apple hat soeben sein diesjähriges März Event hinter sich gebracht und nachdem einige Tage vor dem Event, einzelne Geräte einfach still und heimlich im Apple Store gelandet sind, wie zum Beispiel neue iPads, neue AirPods und einiges an Zubehör, stellte man sich die Frage, was wird jetzt noch vorgestellt. Viele Gerüchte rankten sich bereits darum das Apple sehr stark in den Bereich Dienste einsteigen möchte, bzw. die eigenen Dienste gerne stark erweitern möchte und genau das tat Apple heute auch. Die gesamte Keynote drehte sich ausschließlich um neue Apple Dienste. Wer sich die ganze Keynote gerne ansehen möchte, der findet sie hier: https://www.apple.com/apple-events/march-2019/
Aber fangen wir mal vorne an.

Apple News

Apple News+

Quelle: Apple.com

Apple hatte mit der Apple News App laut eigener Aussage die besten News App die auch wirklich News von vertrauenswürdigen Quellen liefern. Mit 5 Milliarden News die gelesen werden ist die Apple News App die Nr. 1 App für Nachrichten. 
Neu bei Apple News sind nun Magazine die direkt in der Apple News gelesen werden können. Egal ob Time, Vouge, National Geographic oder The News Yorker, all das gibt es nun in der Apple News App und nennt sich Apple News+. 
Das klingt sicher nun auch für den einen oder anderen hierzulande sehr interessant. Doch leider sucht ihr die Apple News App auf eurem iPhone vergeblich, denn Apple News ist leider nur in den USA Verfügbar. Apple News+ bitet zun Preis von $ 9,99 über 300 Magazine an und kann von der ganzen Familie genutzt werden, ohne Extrakosten. Verfügbar ist der Dienst leider nur in den USA und Kanada. In Europa wird es auch später dieses Jahr Apple News geben, beginnend in den UK, klar zwecks der Sprache. Ob und wann auch in Deutschland Apple News bzw. Apple News+ starten wird, ist noch nicht klar leider.
Wobei es hier auch einen kleinen Trick gibt. Wenn ihr in euren iPhone Einstellungen unter Region die Vereinigten Staaten auswählt und dann einmal neu startet, könnt ihr auch die Apple News App nutzen, müsst die Region allerdings dauerhaft so stehen lassen.
Ob ihr mit diesem Trick nun auch Apple News+ nutzen könnt, ist allerdings noch nicht klar.

Apple Pay

Apple Card

Quelle: Apple.com

Apple Pay ist für Apple sehr erfolgreich. In vielen Ländern wird Apple Pay an bis zu 80 % der Verkaufsstellen akzeptiert. 
Neu ist nun Apple Card wobei es sich um eine Apple Kreditkarte handelt. Die Apple Card wurde extra für das iPhone und Apple Pay generiert. Apple Card kann überall auf der Welt verwendet werden und ist ausschließlich in eurem iPhone und nicht als physische Karte vorhanden. Eure Kreditkarten Abrechnung könnt ihr direkt auf dem iPhone einsehen und könnt genau sehen wo ihr was eingekauft habt. 
Außerdem gibt es ein Bonusprogramm das Daily Cash heißt. Wenn ihr mit der Apple Card einkaufen geht, bekommt ihr täglich für jeden Kauf ein Cashback. Der Cashback wird automatisch eurer Kreditkarte gutgeschrieben und ihr könnt dafür wieder einkaufen gehen. 2 % von dem was ihr über den Tag mit Apple Cards zahlt, bekommt Cashback von Apple und könnt den Cashback jeden Tag direkt in eurer App einsehen. Zahlt ihr mit Apple Pay, gibt es sogar 3 % Cashback. Die Apple Card hat keine Zusatzkosten. Sie kostet weder Jährlich noch während der Nutzung etwas. Um die Apple Card möglich zu machen, arbeitet Apple mit Goldman Sachs und Master Card zusammen. Außerdem wurden neue Sicherheitsfeatures integriert. So wird die Kreditkartennummer nie in ihrer eigentlichen Form weitergegeben beim bezahlen. Außerdem werden die Kreditkarten Daten auch nicht für Marketingzwecke an andere Unternehmen weitergegeben. 
Apple Card kommt im Sommer in den USA auf den Markt. Von anderen Ländern ist bisher noch nicht die rede. Wir gehen also erstmal wieder leer aus leider.

AppStore

Apple Arcade

Quelle:Apple.com

1 Milliarde Menschen haben bisher Spiele aus dem Appstore geladen. Über 300.000 Games gibt es aktuell im AppStore. Damit ist der AppStore der größte GameStore Weltweit. Einige Games sind kostenlos, andere sind kostenpflichtig, wie ihr sicher wisst. Doch auch hierfür hat Apple etwas „neues“ entwickelt und nennt es Apple Arcade. 
Es ist handelt sich dabei um einen Gaming Abo Modell. Die Games sind verfügbar für iOS, macOS und Apple TV. Dafür arbeitet Apple mit einigen bekannten Gaming Publishern zusammen, um besondere Games auf das eigene OS zu bringen. Damit wird iOS, macOS und auch das Apple TV zu einer ganz eigenen Gamingplattform, abseits der klassischen Konsolen. 
Zum start bekommt ihr mit Apple Arcade mehr als 100 exklusive Gaming Titel. Im AppStore gibt es dafür einen ganz neuen eigenen Punkt namens Arcade. 
Genial ist, wenn ihr auf eurem Apple TV ein Spiel begonnen habt, könnt ihr es an der Stelle unterwegs einfach weiterspielen, an der Stelle an der ihr zu Hause aufgehört habt. Das ist schon ziemlich praktisch für die echten Gamer unter euch. Auch Offline Gaming ist immer möglich. Ihr müsst also nicht euren ganzen Traffic unterwegs verbraten. 
Alle Games sind natürlich vollkommen Werbefrei und es gibt auch nichts in den Games zu kaufen wie Lootboxen oder ähnliches. Ihr zahlt also nur für das Arcade und könnt dann daddeln was das Zeug hält. Wann genau Apple Arcade startet, gab Apple allerdings noch nicht bekannt. Ich informiere euch, sobald es da etwas neues gibt. 

Apple TV

Apple möchte auch das Fernsehen revolutionieren und bringt daher auch eine neue Apple TV App raus. 
Apple bietet neu eine App an, bei dem man nicht verschiedene Senderpakete kauft, sondern man zahlt nur das, was man selbst gerne haben möchte. Alles findet ihr dann in einer App. Und diese App nennt Apple dann Apple Channels. 
Um euch mehr Übersicht zu verschaffen, wird die Apple TV App umgebaut um euch mehr Übersicht über eure Sendungen zu verschaffen. Das schließt auch Streaming Dienste wie Netflix und Amazon Prime Video ein. Ziel ist es, alles in einer App zu sammeln, damit ihr nicht mehr zwischen verschiedenen Diensten Wechseln müsst. Apple Channels ist natürlich auch Teil der Apple TV App und ermöglicht es euch direkt beispielsweise den HBO Kanal zu sehen, welcher in den USA bspw. als Pay TV verfügbar ist. Dank Machine Learning lernt Apple was ihr so schaut und bietet euch mit der Zeit immer mehr neue Serien und Filme an, die euch auch interessieren könnten aus den verschiedenen Kanälen. So sollt ihr immer neues Programm für euch kennenlernen und entdecken können, ohne erst viel suchen zu müssen. Apple Channels ist aber natürlich an US-Sender gebunden und damit wohl auch für die wenigsten hierzulande etwas. Es sei denn hier würden auch Partner wie Sky oder ähnliches in Zukunft hinzukommen. 
Im May wird die neue Apple TV App verfügbar sein. Im Herbst soll die Apple TV App dann auch auf den Mac kommen. Dazu kommt eine Kooperation mit TV Herstellern wie bspw. Samsung und Sony die die Apple TV App in Zukunft auf ihren Smart TVs mit anbieten. Verfügbar sein soll Apple TV in Zukunft in mehr als 100 Ländern. Wir dürfen gespannt sein, wie das Angebot in Deutschland aussehen wird. 

Apple TV+

Apple tv+

Quelle: Apple.com

Neu ist außerdem Apple TV+ als neuer Service. Um Apple TV+ vorzustellen, holte Apple sich einfach mal Steven Spielberg auf die Bühne und vor die Kamera. Auch Jennifer Aniston stand auf der Bühne, und noch einige Stars mehr, um das neue Apple TV+ zu promoten. Apple gab sich extreme Mühe große Namen der Film und Serienwelt auf die Bühne zu bringen. Apple TV+ ist ein eigener Apple Streaming Dienst mit komplett eigenen Inhalten die exklusiv für Apple TV+ produziert werden. Apple TV+ ist Werbefrei und verfügbar in mehr als 100 Ländern. Alle Inhalte können runtergeladen werden und sind Offline verfügbar. Apple TV+ startet im Herbst diesen Jahres. Wie genau das Programm in Deutschland aussehen wird, ist noch nicht klar. Auch ob alle Inhalte für Apple TV+ nur exklusive Titel sind ist noch nicht klar. 

Neues iPad Pro 2018 mit USB-Typ-C?

Neues iPad Pro 2018 mit USB-Typ-C?

Einigen Gerüchten zufolge wird es auf der kommenden Apple Keynote als Überraschung auch ein neues iPad Pro vorgestellt werden, das erstmals statt dem bekannten Lightning-Anschluss auf USB-Typ-C setzen soll. Damit würde Apple dem Wunsch nachkommen, der schon sehr lange von den Nutzern zu hören ist. Für den Nutzer würde sich dadurch eine ganz neue Möglichkeit eröffnen, denn durch den USB-C-Port wäre das Anschließen von externer Peripherie deutlich einfacher als bisher.
Wer nun hofft, auch die neuen iPhones würden mit USB-C daher kommen, den muss ich enttäuschen. Laut dem Analysten Ming-Chi Kuo, der gute Kontakte zu Apples Zulieferern hat, soll nur das iPad Pro den neuen USB-C-Anschluss erhalten.

iPad Pro wird zum Laptop Ersatz

Lange Zeit wird schon darüber gestritten, ob ein Tablet oder in diesem Fall iPad Pro ein Notebook ersetzen kann und zu echter produktiver Arbeit dienen kann. Mit iOS 11 machte Apple einen großen Schritt in Sachen produktive Arbeitsumgebung und viele Nutzer gaben an, erstmals das iPad richtig produktiv einsetzen zu können. Der Apple Pencil kommt ebenfalls gerne zum Einsatz und auch die Apple eigene Tastatur Lösung ist trotz des hohen Preises verhältnismäßig beliebt und macht das iPad Pro zu einem schnellen und Leistungsstarken, leichten mobilen Arbeitsgerät. Was aber weiterhin fehlte, war bislang eine Möglichkeit externe Geräte auch per Kabel anschließen zu können. Immer musste ein Adapter für Lightning her. Und hier war die Auswahl recht überschaubar. Per USB-C könnten nun bequem externe Geräte wie USB-Sticks, Tastaturen, Monitore, etc. angeschlossen werden.
Sollte es wirklich zu einem Port Wechsel beim neuen iPad Pro 2018 kommen, wäre auch eine Designänderung am Apple Pencil notwendig, da dieser bisher über Lightning geladen wird. Ggf. könnte Apple hier aber auch mit einem Adapter arbeiten.
Das klingt jetzt erst mal ziemlich gut, aber fraglich ist natürlich, ob Apple die Nutzung des USB-C-Ports auch freigibt oder ob hier eine starke Einschränkung stattfindet, was bei Apple auch nicht unbedingt ungewöhnlich wäre.

iPad Pro 2018 mit neuem Design

Wie bereits die Beta von iOS 12 enthüllt hat, wird es für das neue iPad auch ein neues Design geben. Apple wird erstmals auf den Home-Button und den Fingerabdrucksensor verzichten. Also wird auch das iPad Pro 2018 wie schon das iPhone X des vergangenen Jahres ganz auf die Gestensteuerung setzen, und als Sicherheitsmerkmal Face ID mitbringen. Vermutlich in der zweiten Version, die ein schnelleres Entsperren möglich macht. Durch den Wegfall des Home-Buttons könnte es auch beim iPad Pro zu einem bezeless Design kommen. Dieses könnte an das iPhone X angelehnt sein.

Neue iPhones mit Lieferproblemen

Die neuen iPhones sollen voraussichtlich den Namen iPhone Xr und iPhone Xc tragen. Angeblich gibt es hier aber noch Produktionsprobleme, wodurch es zu Engpässen bei den Lieferungen kommen könnte. Aber das ist ja irgendwie jede Jahr so bei Apple, oder?

Neue Apple Watch Serie 4

Die neue Apple Watch Series 4 wird am 12. September wohl auch vorgestellt werden und soll über ein größeres Display verfügen. Außerdem soll sie erstmalig auch eine EKG-Funktion beinhalten.
Wir dürfen also gespannt sein, was uns morgen präsentiert wird.
(Bildquelle: @OnLeaks Twitter)

Nach dem Apple Event: Apple wieder an der Spitze?

Apple wurde in so ziemlich jeder Keynote gerügt, weil sie nicht mehr so innovativ seien. Nun mag man mich als Apple Fanboy verschreien und ich gebe zu, ich bin den Produkten von Apple nicht abgeneigt, weil sie für mich einfach funktionieren, ich sie sehr gut in meinen Arbeitsalltag einbinden kann und ich vor allem mit den Produkten in Kombination sehr viel produktiver bin als mit anderen Geräten. Fakt ist aber: Ich bin offen für verschiedene Plattformen und bin auch großer Fan von Stock-Android-Lösungen. Das Pixel ist für mich eines der besten Geräte mit Android gewesen. Aber kommen wir zurück zur Keynote … Apple ist also nicht innovativ. Stimmt, aber eigentlich müssen sie das auch nicht sein. Denn Apple hat einen riesigen Kundenstamm, der mit den Produkten sehr zufrieden ist. Außerdem gehört der typische Apple-Kunde nur selten zu den Innovationsjägern. Vielen Apple-Kunden kommt es auf eine gute Weiterentwicklung der Produkte an. Dabei ist entscheidend, dass alles weiterhin so gut läuft wie zuvor. Das ist auch der Grund, warum Apple nicht immer alles neu erfindet, sondern bestehende Technologien weiterentwickelt bzw. verbessert.

Klar, wird es dann als total neu verkauft, aber das ist eben die Marketing-Maschinerie, die nun mal dazu gehört. Lasst uns zusammen mal schauen, was die letzte Keynote nach einigen Tagen des Sackenlassens so gebracht hat.

Apple Watch Series 3 mit LTE

Die neue Apple Watch Series 3 sieht eigentlich genauso aus wie der Vorgänger, bis auf wenige Millimeter ist sie auch gleich groß. Allerdings ist die neue Apple Watch nun mit LTE ausgestattet und bietet somit die Möglichkeit, euer iPhone zu Hause lassen zu können, denn ihr habt nun alles am Handgelenk, was ihr benötigt. Neben dem Telefonieren über die Apple Watch (was ein wenig aussieht wie in einer alten Knight Rider-Folge) ist es auch möglich, unterwegs über Apple Music Musik zu streamen und kabellos auf euren Bluetooth-Kopfhörer zu übertragen. Ihr müsst dazu allerdings keine SIM-Karte in die Watch stecken, da die Apple Watch auf die schon aus dem iPad bekannte E-SIM zurückgreift. Alle, die sich nun schon die Hände reiben, muss ich aber etwas ausbremsen, denn in Deutschland funktioniert der Spaß nur bei der Deutschen Telekom und ist bei anderen Anbietern erstmal nicht vorgesehen. Die ersten 6 Monate könnt ihr die E-SIM kostenlos in eurer Apple Watch Series 3 verwenden, danach werden monatlich 10 Euro fällig, was nicht gerade wenig ist. Beachtlich ist der neue Prozessor in der Apple Watch 3. Dieser soll nun bis zu 70 % schneller sein, der Akku soll dabei aber genauso lange halten wie bisher, was wirklich beachtlich ist.

Damit die Sportfans unter euch ihr Training genau tracken können, ist es mit der neuen Apple Watch nun auch möglich, diese im Fitnessstudio mit den Geräten zu verbinden und so alle Daten bspw. vom Laufband direkt auf die Watch zu übertragen. Natürlich ist die Apple Watch auch weiterhin wasserdicht und unterstützt euch auch beim Schwimmen. Zu erkennen ist die Series 3 an einer roten Crown und neben den bisher üblichen Farben gibt es nun auch eine dunkle Keramik-Version sowie neue Armbänder.

Wer sich für eine Apple Watch Series 3 interessiert, muss wenigstens 369 € für die kleine Version und 399 € für die 42 mm-Version auf den Tisch legen. Für die LTE-Version müsst ihr noch einmal ca. 80 € drauflegen.

Apple TV 4K

Auch ein neues Apple TV wurde vorgestellt und sehr zur Freude der Apple TV-Fans kann die neue Version nun das, was der Name schon verrät, nämlich 4K-Inhalte wiedergeben. Um das möglich zu machen, wurde dem Apple TV 4K natürlich neue Hardware spendiert. In der kleinen TV-Kiste werkelt nun der A10X-Prozessor aus dem iPad Pro. Damit sollt ihr nicht nur beim Fernsehen mehr Spaß haben, sondern auch beim Gaming. Kleines und wirklich schönes Gimmik: Wenn ihr bereits in der Vergangenheit Filme oder Serien in Full HD im App-Store gekauft habt, erhaltet ihr für das neue Apple TV 4K ein kostenloses Upgrade auf die 4K-Inhalte. Außerdem wird nun auch HDR unterstützt. Natürlich ist die Voraussetzung für gestochen scharfe 4K-HDR-Bilder, dass euer Fernseher das Ganze entsprechend mitmacht.

Für das Apple TV mit 32 GB müsst ihr 199 € berappen und für die vermutlich sinnvollere 64 GB-Version werden 219 € fällig.

iPhone 8 & iPhone 8 Plus

Ja, ich weiß, man könnte das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus auch iPhone 7s nennen. Apple entschied sich aber dagegen, auch wenn ich das in meinem Video dazu etwas anders prognostiziert hatte. Ich glaube, das wird den einen oder anderen Käufer verwirren, vor allem mit Blick in die Zukunft, denn es gibt ja auch noch das iPhone X (ten), zu dem wir gleich noch kommen. Wo soll da denn in Zukunft weitergezählt werden? Bei Elf?

Der eine oder andere mag nun sagen, das iPhone 8 und der große Bruder seien uninteressant und sehen im Großen und Ganzen eigentlich genauso aus wie das iPhone 7, das iPhone 6s und das iPhone 6. Aber dennoch halte ich es für eine wenigstens mal technisch gelungene Weiterentwicklung der iPhone-Reihe. Klar, es ist rein äußerlich keine Riesen-Innovation dabei, aber wie so oft steckt Vieles im Detail, vor allem beim iPhone 8 Plus.

Optisch ist hier insbesondere auf der Rückseite die größte Änderung zu erkennen. Dort wird anstatt Aluminium nun eine Glasrückseite verwendet. Das ist der Tatsache geschuldet, dass Apple bei den neuen iPhones nun endlich auch kabelloses Laden unterstützt und dafür glücklicherweise schon auf den verbreiteten Qi-Standard setzt und nichts Eigenes auf den Markt wirft. Außerdem soll das Glas das stärkste jemals in einem Smartphone verbaute sein. Was genau das bedeutet, wurde aber nicht gesagt. Ich sehe schon die ersten Drop-Tests auf uns zukommen …

Sowohl das kleine als auch das große iPhone haben nun auch ein True Tone-Display erhalten, das schon aus dem iPad Pro bekannt ist. Das Display passt sich also dem Umgebungslicht an und sorgt so immer für eine korrekte Farbdarstellung.

Ein Highlight ist sicherlich der neue A11 Bionic Chip, der zum ersten Mal auch eine von Apple selbst entwickelte Grafikeinheit mitbringt. Es handelt sich um einen 6 Kern SoC, bei dem zwei Kerne für die Performance-Aufgaben zuständig sind und 4 Kerne für den alltäglichen Betrieb zum Einsatz kommen. Erste Benchmarks zeigen, dass der A11 Bionic die Konkurrenz brutal kurz- und kleinrechnet und die Latte um Einiges nach oben setzt. Im Geekbench erreicht der SoC Werte um 10.000 Punkte im Multicore und ca. 4.200 Punkte im Single Core. Diese Werte entsprechen einem MacBook Pro und zeigen einmal mehr, wie leistungsfähig die eigenen Prozessoren von Apple sind und wie gut die Symbiose aus Hardware und darauf abgestimmter Software ist.

Im iPhone 8 Plus wurde auch noch an der Kamera gefeilt, die nun nochmal deutlich verbessert wurde, auch wenn auf den ersten Blick alles beim Alten geblieben zu sein scheint. Apple setzt allerdings einen größeren Sensor ein als beim Vorgänger, was sich bei den Bildern deutlich bemerkbar macht. Der Kollege AlexiBexi hat bereits einen Test durchgeführt und kam sogar zu dem Schluss, dass die Kamera des Plus-Modells teilweise besser sei als manche deutlich teurere Spiegelreflexkamera. Das iPhone 8 Plus setzt darüber hinaus die selbe Kamera ein wie das iPhone X. Natürlich setzt Apple auch dieses Mal wieder auf eine Dual Lens-Lösung. Einziger Unterschied zum iPhone X ist, dass nur die „normale“ Linse mit OIS ausgestattet ist und nicht beide Linsen. Doch dank des neuen starken Prozessors kommt noch eine neue Software-Spielerei dazu, die ziemlich eindrucksvoll ist, auch wenn sie noch eine Beta ist. Die „Porträtlicht“ getaufte Funktion macht es möglich, bei einem Porträt verschiedene Lichtkonfigurationen in Echtzeit errechnen zu lassen. Dafür stehen verschiedene Licht-Sets zur Verfügung, die direkt auf ein geschossenes Bild angewendet werden können. Das iPhone errechnet dann in Echtzeit, wie das Bild ausgesehen hätte, wenn ihr die Aufnahme zum Beispiel im Studio gemacht hättet. Das sah ziemlich beeindruckend aus, ist aber, wie gesagt, noch eine Beta. Dennoch ist es ein wirklich interessantes neues Feature, welches derzeit kein anderes Smartphone mitbringt. Allein schon wegen der Kamera ist das neue iPhone also interessant, vor allem in der Plus-Version.

Doch die ganze Prozessorleistung haut man nicht nur für schöne Bilder ins iPhone. Nein, auch für Augmented Reality sind die neuen iPhones optimiert. Apple zeigte hierzu bereits auf der WWDC dieses Jahr auf eindrucksvolle Weise, was möglich ist. Und auch auf der Keynote wurde noch einmal gezeigt, wie ein ganzes Schlachtfeld auf dem Küchentisch entstehen kann.

Leider sind auch die Preise noch einmal etwas angezogen worden. Das iPhone 8 und iPhone 8 Plus gibt es in 3 Farben: in Silber, Space Grey und in einem neuen Goldton, der ein Mix aus dem alten Gold und Rosegold ist.

Das iPhone 8 kostet mit 64 GB 799 € und mit 256 GB 969 €. Eine 128 GB-Version wird leider nicht mehr angeboten. Für das iPhone 8 Plus müsst ihr in der 64 GB-Variante 909 € und für die 256 GB-Variante stolze 1.079 € an Apple übergeben.

iPhone X – One more thing

Doch der wirkliche Star war dieses Jahr das „One more thing“. Dabei handelte es sich um das iPhone X (gesprochen: ten). Das Jubiläums-iPhone wird wohl in Zukunft das neue Ausgangsdesign werden, davon ist jedenfalls auszugehen. Hier folgt Apple dem Trend der nahezu randlosen Displays und setzt zum ersten Mal auf ein OLED-Display, das mit 2.436 x 1.125 Pixeln auflöst und Super Retina HD Display getauft wurde. Außerdem kann das OLED-Display natürlich auch True Tone.

Auch wenn die Außenmaße des iPhone X nahezu identisch mit dem iPhone 8 sind, findet sich auf der Front ein 5,8 Zoll-Display. Das bedeutet allerdings auch, dass es keinen Platz mehr für den Touch ID-Sensor gibt, da es auch keinen Home-Button mehr gibt. Auf der Rückseite findet sich ebenfalls kein Touch ID-Sensor. Apple setzt beim iPhone X auf das neue Face ID. Dabei handelt sich, grob gesagt, um eine Gesichtserkennung, die allerdings nicht von einem Bild auszutricksen sein soll. Neben einem Iris-Scanner kommt ein Dot-Projektor zum Einsatz, der mehr als 30.000 einzelne Punkte unsichtbar auf das Gesicht projiziert und ein 3D-Abbild erschafft, um die Genauigkeit zu verbessern. Diese Punkte erschaffen eine Tiefenkarte des Gesichts, weshalb ein Bild die Gesichtserkennung auch nicht austricksen können soll. Außerdem lernt das iPhone das Gesicht mit jedem Scan besser kennen und entsperrt von Mal zu Mal schneller. So jedenfalls die Theorie. Ob das Ganze wirklich funktioniert und entsprechend sicher ist, wird man erst im November erfahren, denn erst dann werden die ersten Geräte ausgeliefert. Die Entsperrung funktioniert beim Anheben des iPhones. Dabei wird automatisch das Gesicht gescannt. Wenn die Augen offen sind, wird das iPhone freigegeben.

Der Home-Button unter iOS 11 wurde von einer Wischgeste ersetzt. Hierbei wischt ihr von unten nach oben und landet auf dem Home-Screen. Wischt ihr bis zur Mitte und verharrt dort kurz, werden alle geöffneten Apps angezeigt. Auch im iPhone X kommt natürlich der A11 Bionic-Prozessor zum Einsatz.
Dank der Glasrückseite wird auch das kabellose Laden unterstützt. Durch die neuen Sensoren für die Gesichtserkennung auf der Front gibt es exklusiv für das iPhone X einige Frontkamera-Features, die das iPhone 8 nicht hat. So kann z.B. auch mit der Frontkamera ein Porträt mit unscharfem Hintergrund erstellt werden. Darüber hinaus verfügt auch die Frontkamera über das Porträtlicht-Feature, welches beim iPhone 8 Plus nur mit der Hauptkamera funktioniert.

Neu sind auch Animojis, wobei es sich um Emojis handelt, die live dem eigenen Gesichtsausdruck angepasst werden. Dafür führt das iPhone ein Live-Gesichts-Tracking durch und erkennt über 50 Muskeln im Gesicht, die für die Mimik zuständig sind. Besagte Animojis könnt ihr dann aufzeichnen und versenden. Was klingt wie eine Spielerei, ist technisch allerdings hoch anspruchsvoll. Die Erkennung und Umsetzung der Mimik, und das auch noch live, erfordert extrem viel Rechenleistung und zeigt eindrucksvoll, wie stark der A11 Bionic Chip ist. Der Rahmen des iPhones ist nun nicht länger matt, sondern wurde auf Hochglanz poliert und ist damit leider ein Fingerabdruck-Magnet. Das finde ich zwar sehr schade, aber der polierte Rahmen sorgt definitiv für eine edlere Optik.

Natürlich ist auch das iPhone X für AR-Anwendungen optimiert und kann seine Stärken durch die Kameras ganz klar zeigen.

Anders als das iPhone 8 wird das iPhone X nur in zwei Farben zur Auswahl stehen: in Space Grey und Silber.

Beim Speicher hingegen ist wieder alles identisch. Es stehen wahlweise 64 GB oder 256 GB zur Verfügung. Beim Einstiegspreis muss sich der eine oder andere nun aber vermutlich kurz hinsetzen. In der kleinen Speichervariante schlägt das iPhone X mit satten 1.149 € zu Buche, in der großen Speicherversion sogar mit 1.319 €. Das sind selbst für Apple extrem satte Preise und jeder sollte sich genau überlegen, ob ihm das neue Display mit allen Features, die Gesichtserkennung sowie das neue Design den Aufpreis zum iPhone 8 oder 8 Plus wirklich wert sind.

Ist Apple zurück? WWDC 2017 – Recap

Ja ich weiß es war eine ganze Weile ruhig hier auf dem Blog. Warum war das so? Weil ich mich aktuell sehr stark auf meinen YouTube-Kanal konzentriere auf dem ihr unbedingt mal vorbei schauen solltet, wenn ihr immer spannende Unboxings und Reviews sehen wollt.
YouTube-Kanal

Aber kommen wir zurück zum Thema, es geht um die WWDC 2017. Diese fand kürzlich statt und es wurde viel erwartet und auch doch irgendwie nichts. Warum wurde fast nichts erwartet, weil die WWDC zum einen eine Entwickler Konferenz ist und nur bedingt was mit Hardware zu tun hat. Und zum anderen weil die letzten Präsentationen, na sagen wir mal, LANGWEILIG gewesen sind. Die meisten und da spreche ich denke ich nicht nur für mich, hatten ihre Ansprüche da schon stark zurückgefahren. Und auch wenn es immer viele Gerüchte zu neuen Apple Produkten gibt, Apple konnte tatsächlich mit überraschen.

iMac Pro

iMac Pro
Wow, über einen iMac Pro gab es bereits Gerüchte, man mag also meinen, dass es keine Überraschungen geben konnte. Allerdings hielten viele den iMac Pro für unwahrscheinlich, jedenfalls zu WWDC 2017 und außerdem hatte niemand mit einem solchen Leistungs-Monster gerechnet!
Und wenn ich schreibe „Leistungs-Monster“, dann meine ich das auch so. Damit ihr grob eine Vorstellung davon bekommt wie viel Leistung der iMac Pro hat, er ist Leistungsstärker als der große Bruder Mac Pro, ihr erinnert euch vielleicht an die große Dose von Apple.

Jetzt das Ganze aber mal in echten Zahlen für euch. Wer sich für einen iMac Pro interessiert bekommt in der kleinsten Konfiguration das bereits bekannte und beliebte 5K-Display mit 27″ und einer Auflösung von 5120 x 2880 Pixeln. Das Display ist allerdings etwas heller als das klassische und bringt ordentliche 500 Nits und natürlich den P3 Farbraum mit.

Das Display lässt aber niemanden so richtig aufschreien, denn das gibt es ja quasi schon. Nun aber aufgepasst ihr habt in der kleinsten Konfiguration direkt mal satte 8 Kerne die für euch rechnen. Diese sollen um die 4,2 GHz bringen was an und für sich den meisten vermutlich schon reichen sollte. Aber es gibt mehr. In der mittleren Konfiguration gibt es noch zwei Kerne mehr und wer mal so richtig Gas geben will, der nimmt einfach die große Version mit 18, hier noch einmal als Wort Achtzehn Kernen. Verbaut wird hier der Intel Xeon Prozessor der mehr als genug Leistung haben sollte um wirklich allem Gerecht zu werden, was ihr von der Maschine verlangt.

In der kleinen Konfiguration habt ihr natürlich direkt von Haus aus 32 GB RAM die dem Prozessor zur Seite stehen, optional könnt ihr aber auch das noch richtig aufbohren. Bestellbar sind auch 64 GB und extreme 128 GB RAM (das muss man sich mal vorstellen, es gibt viele Laptops da draußen die das als Festplatte haben, was Apple hier als RAM anbietet). Beim Arbeitsspeicher handelt es sich um den extrem flotten DDR 4 EEC Speicher der mit 2666 MHz taktet.

Damit die Grafikkarte nicht zum Flaschenhals des ganzen wird, verbaut Apple eine Grafikeinheit aus dem Hause AMD. Zum Einsatz kommt der Vega Grafikchip über den noch nicht viele Details bekannt sind außer das dieser mindestens 8 GB und optional 16 GB Speicher mitbringt, um wirklich alles kurz und klein zu Rechnen was ihr dem iMac Pro grafisch zu tun gebt. Wer sich nun fragt, wie schnell der iMac Pro wohl 3D Animationen Rendern kann für eine VR-Lösung, die Antwort lautet: In Echtzeit! So nun aber schnell den offen stehenden Mund wieder zuklappen und die Tastatur sauber wischen.

Der iMac Pro wurde dafür in ein extrem gut aussehendes Space Grey Gehäuse gepackt, welche zwar identisch zu den normalen iMacs ist, durch die neue Farbe aber extrem gut aussieht. Dazu passend gibt es eine neue Tastatur und Magic Mouse 2 in gleicher Farbe und natürlich beides kabellos. Pro wäre übrigens nicht Pro wenn es nicht auch bis zu 4 TB SSD Speicher dazu gebe, die kleinste Version hat aber 1 TB SSD Speicher.

Um euch nun ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, das neue Schmuckstück gibt es ab Dezember 2017 und bisher sind nur die US-Preise bekannt die auch nicht wirklich klein sind. Wer ein schwaches Herz hat, sollte sich nun lieber hinsetzen oder die Augen schließen. Startpreis für die kleinste Version sind 4999 Dollar was die anderen Versionen kosten ist noch nicht bekannt und die deutschen Preise werden erwartungsgemäß noch darüber liegen.

HomePod

HomePod
Ok nicht alles klingt vom Namen her gut, aber was soll man machen. Neben dem neuen macOS das den Namen „High Sierra“ bekommen hat (WTF, wer kommt auf solche Namen?) wurde auch der HomePod vorgestellt. Zugegeben, auch kein Meisterwerk was den Namen angeht. Optisch erinnert der neue Apple Lautsprecher mit Siri Unterstützung stark an den Mac Pro. Drin steckt auch ein kleiner Rechner der von Apples hauseigenem A8 Prozessor befeuert wird. Das anvisierte Ziel ist natürlich Amazon Echo, Sonos und andere Multiroom Lösungen. Der Lautsprecher hat 6 Mikrofone die nur auf eure Stimme warten um Befehle entgegenzunehmen. Ein verbauter Subwoofer und ordentliche Mittel und Hochtöner sollen das Musikerlebnis perfekt machen. Ganz klar zielt Apple vorrangig auf den Musikgenuss ab und dieser steht auch im Fokus der Entwicklung. Während es bisher auf der WWDC Keynote nur eine Produktdemo in virtueller Form gab, sollen einige in einem abgetrennten Bereich auch einen Einruck von der Klangqualität des HomePod bekommen haben und beschrieben diese als extrem gut und hochwertig. Für die meisten gab es den HomePod bisher aber nur aus der Ferne zu sehen, denn eine richtig funktionsfähige Version zeigte Apple auf der WWDC noch nicht. Diese soll aber auch noch in diesem Jahr folgen. Den HomePod wird es ab Dezember zu kaufen geben und der Preis wird erstmal bei 349 Dollar liegen. Auch hier sind noch keine Preise für Deutschland bekannt, was unter anderem daran liegt, dass es den HomePod erstmal nur in den USA, Australien und Großbritanien geben wird. Wann und zu welchem Preis der HomePod hierzulande zu kaufen sein wird, ist noch nicht bekannt. Ich tippe beim Preis aber schonmal auf ca. 449 Euro aber warten wir es ab.

Apple begibt sich mit dem HomePod in einen Markt der bereits durch Amazon mit dem Echo dominiert wird, der deutlich günstiger ist, aber auch alles andere als wirklich gut klingt. Mit Google Home bietet auch Google eine ähnliche Lösung und auch Microsoft hat dem Invoke bereits einen Fuß in der Tür der Lautsprecher Assistenten. Da sich Google aber vorrangig auf die Musik konzentrieren will, kann der HomePod meiner Meinung nach durchaus zum Erfolg werden. Ist der HomePod doch im ähnlichen Preissegment wie ein Sonos Lautsprecher zu finden der allerdings keinen Sprachassistenten hat. Es wird also spannend, vor allem ab wann Apple den HomePod auch nach Deutschland bringt.

Fazit der Keynote

Fakt ist, das war natürlich nicht alles was vorgestellt wurde. Das neue macOS, iOS 11, watch OS 4 und tvOS standen natürlich auch im Fokus und es gab auch noch ein neues iPad Pro mit 10,5 Zoll anstatt 9,7 Zoll wie bisher. Neue MacBook Pro mit neuen Kaby Lake Prozessoren sowie neue iMacs mit Kaby Lake waren auch noch an der Reihe. Man kann definitiv sagen, Apple ist wieder da und hat bei der WWDC richtig aufgefahren. Die beiden hier von mir detaillierter beschrieben Produkte sind aber die aus meiner Sicht interessantesten gewesen. Der Rest war eher Produktpflege, wobei ich an Apples stelle die MacBook Pro Linie die erst seit September 2016 auf dem Markt ist nicht mit einem Update versehen hätte. Man hätte seinerzeit schon Kaby Lake verbauen können machte es aber nicht und legt nun in der Mitte des Jahres diese Prozessorgeneration nach wo doch im Dezember bereits die neue Intel Coffee Lake Generation auf den Market kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple dann auch wieder ein Update durchführen wird. Man hätte vielleicht warten sollen, bis Coffee Lake da ist und dann ein Produktupdate durchführen sollen. Aber das mag jeder anders sehen, was meint ihr dazu?

Insgesamt hat Apple gezeigt, was sie sowohl in Punkto Software als auch Hardware drauf haben und wohin die Reise geht. Ich bin gespannt auf das iPhone Event im September, was Apple da zum 10 Jährigen Jubiläum vorstellen wird und ob Apple da genauso überzeugen kann.

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