WWDC 2025: Apple erfindet sich neu – und diesmal fühlt es sich richtig gut an

WWDC 2025: Apple erfindet sich neu – und diesmal fühlt es sich richtig gut an

Die WWDC 2025 war keine dieser Keynotes, bei denen man sich nach 20 Minuten fragt, warum man eigentlich nicht direkt die Zusammenfassung gelesen hat. Nein, Apple hat dieses Jahr „richtig“ aufgedreht (okay, vielleicht etwas übertrieben) – und dabei nicht nur mit Buzzwords um sich geworfen (aber natürlich auch), sondern ernsthaft große Schritte gemacht. Einige davon größer, andere… naja, dazu kommen wir gleich. Hier alles in kurz und knapp für euch zusammengestellt.

Apple Intelligence: Jetzt offiziell – und (fast) alles bleibt lokal

Apple hat die Keynote mit einem Recap zu Apple Intelligence eröffnet – und einer großen Neuerung: Entwickler bekommen Zugriff. Das bedeutet, KI-Funktionen wie Textgenerierung, Bildanalyse oder Zusammenfassungen lassen sich bald direkt in Drittanbieter-Apps integrieren.

Wichtig dabei: Wenn möglich, läuft alles direkt auf dem Gerät. Nur wenn die Aufgabe zu rechenintensiv ist, wird auf Apples eigene Cloud-Infrastruktur ausgewichen – natürlich mit Apple Silicon und Fokus auf Datenschutz.

iOS 26 – Das neue iOS 7?

Was Design angeht, macht Apple dieses Jahr richtig Ernst. Zum ersten Mal seit iOS 7 bekommen wir ein komplett neues Design-System – und es sieht wirklich modern aus. Auch wenn der neue Look bei weitem nicht so ein extremer switch wie damals bei iOS7 ist. „Liquid Glas“ heißt die neue Designsprache, die sich wie ein roter Faden durch alle Plattformen zieht – iOS, macOS, iPadOS, tvOS, watchOS. Endlich wieder ein konsistentes Ökosystem!

Highlights von iOS 26:

  • App Icons sind jetzt mehrschichtig, mit Glas- und Lichtreflexionen – und es gibt ein eigenes Tool für Developer, um sie zu gestalten.
  • Neue Namenslogik: iOS 26 statt iOS 19 – wie schon vermutet.
  • Lockscreen-Clock: passt sich automatisch dem Hintergrund an. Nette Spielerei.
  • Neuer 3D-Effekt und überarbeitete Kamerasteuerung.
  • Safari im Fullscreen und deutlich schlanker.
  • CarPlay wird schicker und interaktiver, mit Widgets und Live Activities.
  • Die Telefon-App bekommt ein Unified Layout mit spannendem Feature:
    Call Screening nimmt Anrufe automatisch entgegen, wenn der Anrufer unbekannt ist – erst wenn der Name genannt wird, klingelt es.
  • In Messages gibt’s jetzt:
    • Polls in Gruppenchats
    • Apple Cash direkt im Chat (vermutlich erstmal USA only)
    • Separater Bereich für Unbekannte & Verifizierungs-SMS – Endlich!
  • Live Translation für Messages, FaceTime und Telefon integriert.
  • Apple Music: Automix, Lyrics-Übersetzung & Aussprachehilfe – nice!
  • Apple Maps: Visited Places zeigt, wo du überall warst.
  • Apple Wallet mit Order Tracking & digitalem Führerschein (USA only… noch).
  • Games App ersetzt Game Center (höchste Zeit!):
    Übersicht aller Spiele, Freunde, Challenges – deutlich besser.
  • Visual Intelligence: Screenshot machen, Bereich markieren, direkt fragen – sogar mit ChatGPT, ohne Appwechsel.

watchOS 26: Mehr als nur Workout-Ringe

Die Apple Watch bekommt das neue Liquid Glas Design, bleibt also im neuen Look treu. Neu ist der Workout Buddy – ein KI-gestützter Trainingscoach, der motiviert, Tipps gibt und sogar Musik passend auswählt. Der eine wird’s lieben, der andere abschalten. Zum Glück bleibt’s optional.

Weitere Updates:

  • Erkennt automatisch, wenn du wieder im Gym bist.
  • Rist Flick: Mit einer Bewegung Benachrichtigungen wegwischen.
  • Notizen App kommt endlich auf die Watch.
  • Smart Replies auf Basis der Konversationen – praktisch!

tvOS 26: Jetzt mit Profilen & Karaoke

Auch der Apple TV glänzt jetzt im Liquid Glas Look. Apple TV+ App wurde angepasst, es gibt Profile für Nutzer und – Achtung – Karaoke per iPhone-Mikrofon. Wird bestimmt auf Partys ein Hit.

macOS 26 „Tahoe“: Nicht nur hübscher, sondern auch klüger

Wie erwartet trägt macOS den Codenamen Tahoe. Auch hier: alles im neuen Glaslook. Aber besonders spannend finde ich:

  • Transparente Menüleiste & Quickbar mit iPhone-Funktionen.
  • Spotlight kann jetzt:
    • Apps vom iPhone anzeigen
    • Quick Keys nutzen: z. B. „SM“ für „Send Message“
    • Shortcuts direkt ausführen
  • Continuity synchronisiert Live Activities zwischen Mac & iPhone.
  • Neue Games App auch hier mit Multiplayer & Arcade-Zugang.
  • Metal 4 Support – mehr Power für Games & Pro-Apps.

iPadOS 26: Aus dem großen iPhone wird ein kleiner Mac

Das iPad wird mit iPadOS 26 endlich wieder spannend für Power-User:

  • Echte Fenster! Ja, wirklich.
    • Apps starten im Fullscreen, können dann aber frei verschoben werden.
    • Fenster mit rotem, gelbem, grünem Button – wie auf dem Mac.
    • Menüleiste beim „Hovern“ oben verfügbar.
  • Die neue Files App ist deutlich flexibler.
  • Multitasking jetzt wirklich brauchbar: Final Cut rendert weiter, auch wenn du die App verlässt.

Mein Fazit: Endlich wieder Vision

2025 ist das Jahr, in dem Apple die vielen kleinen Puzzle-Teile zusammensetzt. Das neue Liquid Glas Design schafft eine einheitliche Ästhetik, die wirklich modern wirkt. Dazu echte Fortschritte bei KI, Multitasking, Usability und Kommunikation.

Einige Features sind klar „US-only“ – wie so oft – aber vieles ist direkt relevant, fühlbar und nützlich. Nach Jahren der kleinen Iterationen fühlt sich das hier nach einem echten Generationenwechsel an. iOS 26 wird das neue iOS 7 – nur hoffentlich besser. Gut getan hätte iOS sicher auch noch mal eine Überarbeitung der Einstellungen und Bedienung. Hier haben sich über die Jahre einige Inkonsistenzen eingeschlichen. Aber vielleicht machen wir das dann ja mit iOS27.

Apple WWDC 2024: Das sind die Top-Ankündigungen

Apple WWDC 2024: Das sind die Top-Ankündigungen

Die neueste Worldwide Developers Conference von Apple ist vorbei und das Unternehmen hat eine Vielzahl von spannenden Neuigkeiten bekannt gegeben. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Ankündigungen, für den Fall, dass ihr die Keynote verpasst habt.

Apples eigenes KI-System für iPhone, iPad und Mac

Es war zu erwarten, dass auch Apple auf den Zug der künstlichen Intelligenz aufspringen würde. Apple Intelligence, das brandneue KI-System des Unternehmens, wird direkt in die Kernfunktionen von iPhone, iPad und Mac integriert. Dies verspricht eine Fülle von neuen Funktionen in den nativen Apple-Apps, darunter die Erstellung von Bildern und die Zusammenfassung von Texten. Allerdings erstmal nur auf Englisch und wohl nur in den USA.

Neuerungen bei Apple TV Plus und eine Passwort-App

Apple TV Plus erhält neue Funktionen wie die Anzeige von Schauspielern und die automatische Untertitelung. Da hat sich Apple vielleicht etwas von Amazon Prime Video inspirieren lassen ;). Außerdem wird eine neue Passwort-App eingeführt, um eure Anmeldedaten sicher und nun auch komfortabel zu verwalten.

Neue KI-Funktionen in Mail, Nachrichten, Fotos und mehr

iOS 18 bringt zahlreiche neue KI-Funktionen mit sich, darunter die Zusammenfassung von E-Mails und die automatische Generierung von Antworten. Zusätzlich präsentiert Apple neue Features wie die Genmoji-Funktion (selbstgenerierte Emojis) und den Image Playground.

Mehr Anpassungsmöglichkeiten in iOS 18

Neben den KI-Verbesserungen bietet iOS 18 ein überarbeitetes, anpassbares Kontrollzentrum und die Möglichkeit, App-Symbole frei auf dem Homescreen zu platzieren. Außerdem könnt ihr bestimmte Apps sperren, um eure Privatsphäre zu schützen.

RCS-Unterstützung und weitere Verbesserungen für das iPhone

iOS 18 führt die lang erwartete RCS-Unterstützung ein und bietet auch neue Funktionen für iMessage, darunter die Möglichkeit, Textnachrichten zu planen und SMS über Satellit zu versenden.

Auch Siri wird mit KI aufgewertet

Der überarbeitete Sprachassistent Siri wird noch tiefer in das iPhone integriert und bietet eine erweiterte Kontrolle über Apps. Siri greift auf fortschrittliche Modelle zurück, um Anfragen besser zu verstehen und zu verarbeiten.

Siri und ChatGPT: Eine Intelligente Verbindung

Siri wird nun auch mit dem Chatbot ChatGPT von OpenAI verbunden. Siri kann automatisch erkennen, wann es sinnvoll ist, ChatGPT einzubeziehen, und um eure Erlaubnis bitten, bevor es eure Anfrage weiterleitet.

iPadOS 18: Eine Taschenrechner-App und verbesserte Handschrift

Die lang ersehnte Taschenrechner-App kommt mit iPadOS 18, zusammen mit Verbesserungen für die Handschrift und einer Smart-Script-Funktion. In Kombination bedeutet das für euch, ihr könnt Formeln mit dem Apple Pencil aufschreiben und der Taschenrechner auf dem iPad kann diese lesen und ausrechnen.

macOS 15: iPhone-Spiegelung

Mit macOS 15 könnt ihr euer iPhone auf dem Mac spiegeln ohne es zu entsperren oder in die Hand zu nehmen.

watchOS 11: Automatische Widgets und mehr

watchOS 11 umfasst automatische Widgets und neue Apps wie „Vitals“ für Gesundheitsdaten.

Das nächste Update für AirPods Pro

Das kommende Update für die AirPods Pro bringt Siri-Interaktionen durch Gesten und verbesserte Sprachqualität mit sich.

Welche Ankündigung hat euch am meisten begeistert? Teilt eure Meinungen und Fragen in den Kommentaren mit mir!

Euer Geek1elf!

Ein Ausblick auf Apples WWDC 2024: Die Zukunft ist KI

Ein Ausblick auf Apples WWDC 2024: Die Zukunft ist KI

Bild: apple.com

 

Was erwartet euch bei Apples diesjähriger Worldwide Developers Conference (WWDC)? Lasst die Hardware einmal beiseite, denn dieses Jahr dreht sich alles um Künstliche Intelligenz und wie Apple plant, sie in sein ohnehin schon stark ummauertes Ökosystem zu integrieren.

Countdown zur WWDC: Alles dreht sich um Software

Die Saison der Entwicklerkonferenzen nähert sich ihrem Höhepunkt und Apple ist der letzte große Akteur, der seine Karten auf den Tisch legt. Die WWDC wird wieder voller spannender Neuigkeiten zu iOS, macOS, iPadOS und anderen Software-Highlights sein, die Apples geschlossene Systemumgebung so faszinierend machen – inklusive des Vision Pro.

Dieses Mal solltet ihr jedoch keine spektakulären Hardware-Neuvorstellungen erwarten. Nachdem das Vision Pro vorgestellt wurde, ist es nun Zeit, über „Apple Intelligence“ zu reden. Was genau hat Apple für seine Entwickler im Bereich der KI in petto? Besonders spannend sind die Gerüchte über zahlreiche Partnerschaften im Hintergrund. Wir werden bald mehr erfahren.

Wann und wo findet die WWDC statt?

Die WWDC findet vom 10. bis 14. Juni im Apple Park in Cupertino, Kalifornien, statt. Alle, die wie ich nicht persönlich dabei sein können, können das Event auch online verfolgen. Nach der Konferenz gibt es für alle Nicht-Teilnehmer die Möglichkeit, an verschiedenen Sessions auf der Apple-Website teilzunehmen.

Wer die Keynote live miterleben möchte, sollte sich Apples Event-Website oder den offiziellen YouTube-Kanal merken. Die Keynote startet am Montag, den 10. Juni, um 10:00 Uhr Pazifikzeit (PT) bzw. 13:00 Uhr Ostküstenzeit (ET). Plant etwa zwei Stunden ein, um nichts zu verpassen.

Was erwartet uns bei der WWDC?

Apple Intelligence: Der Fokus auf KI

Es gibt Gerüchte, dass die WWDC dieses Jahr im Vergleich zur großartigen Präsentation des Vision Pro etwas enttäuschend ausfallen könnte – es sei denn, ihr seid an Künstlicher Intelligenz interessiert. Die bedeutendste Neuerung wird wohl die Integration von „Apple Intelligence“ in iOS 18 sein.

Mark Gurman von Bloomberg, eine zuverlässige Quelle für Insider-Informationen, deutet darauf hin, dass dies das Jahr ist, in dem Apple sein KI-Betriebssystem aufholt. Erwartet keine auffälligen Funktionen wie bei Google und Android. Stattdessen wird „Apple Intelligence“ subtil, aber mächtig daherkommen. Anstatt eines Chatbots, wird Apple Tools für unterstütztes Schreiben, Fotobearbeitung und Zusammenfassungen anbieten, ähnlich wie Samsungs Galaxy AI auf Android-Geräten.

iOS 18: Mehr Anpassungsmöglichkeiten

iOS 18 wird stark auf Anpassungsfähigkeit setzen. Benutzer sollen künftig ihren Sperrbildschirm mit dynamischen Elementen optimieren können. Auch der Home-Bildschirm wird flexibler, sodass Icons und Widgets frei platziert werden können. Vielleicht erwarten uns sogar neu gestaltete Widgets im Kontrollzentrum. Zudem könnte iOS 18 einen integrierten Passwort-Manager erhalten, der Apps wie LastPass und 1Password überflüssig macht.

Messaging: Verbesserungen für grüne Blasen

Auch wenn grüne Blasen nicht verschwinden, sollen sie besser mit dem Messaging-Protokoll des iPhones harmonieren. RCS, der von Google forcierte Nachfolger von SMS und MMS, soll den Austausch von Nachrichten zwischen verschiedenen Plattformen erleichtern.

Vision Pro: Ein Update

Das Vision Pro wird nicht ganz so im Rampenlicht stehen wie bei seiner ersten Vorstellung, aber die WWDC wird sicherlich ein Update zu diesem VR/AR-Headset bringen. Es wird wahrscheinlich Neuigkeiten zu den Verkaufszahlen und einen Einblick in die Entwicklerarbeit mit VisionOS geben. Eine zweite Generation der Hardware ist noch nicht zu erwarten, schließlich sind seit der ersten Präsentation erst vier Monate vergangen.

Endlich: Eine Taschenrechner-App für das iPad?

Lange mussten eingefleischte iPad-Nutzer darauf warten: Eine offizielle Taschenrechner-App. Vielleicht ist es dieses Jahr endlich soweit! iPadOS 18 wird viele Funktionen von iOS 18 übernehmen, insbesondere im Bereich „Apple Intelligence“. Dazu gehört auch eine angekündigte Bedienungshilfe, die es ermöglicht, das iPad mittels Eye-Tracking zu steuern.

macOS: Was gibt es Neues?

Traditionell erhält macOS auf der WWDC weniger Aufmerksamkeit, doch in diesem Jahr könnte sich das ändern. Die Integration von KI wird sicherlich auch hier eine Rolle spielen. Zudem könnte es bedeutende Updates für die Systemeinstellungen geben, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern.

Weitere Updates: watchOS und tvOS

Erwartet keine großen Neuerungen für watchOS 11 und tvOS 18. Dennoch wird es wohl kleinere Verbesserungen geben, die die Nutzung dieser Plattformen angenehmer gestalten. Bleibt dran, denn wir werden über alles berichten, was auf der WWDC 2024 passiert.

Habt ihr Gedanken oder Fragen zu den erwarteten Ankündigungen auf der WWDC? Schreibt eure Meinungen und Kommentare unten!

Euer Geek1elf!

Apple stoppt Produktion von Micro-LED-Displays: Was steckt dahinter?

Apple stoppt Produktion von Micro-LED-Displays: Was steckt dahinter?

Und wieder gibt es News aus dem Hause Apple: Habt ihr schon mitbekommen, dass der Tech-Riese vorerst die Entwicklung von Micro-LED-Displays für die Apple Watch stoppen will? Das ist ja mal eine Nachricht, die man nicht alle Tage hört!

Warum Apple die Entwicklung der Micro-LED-Displays einstellt

Verschiedenen Berichten nach hat Apple das Projekt zur Entwicklung von Micro-LED-Displays für die Apple Watch für zu kostspielig und komplex befunden. Na, das klingt ja erstmal nachvollziehbar. Es ist schließlich wichtig, dass man seine Ressourcen sinnvoll einsetzt und nicht in Projekte investiert, die sich letztendlich nicht auszahlen. Aber was bedeutet das genau und wie kam es dazu?

Konsequenzen und Umstrukturierung: Aus für zahlreiche Mitarbeiter

Diese Entscheidung des Tech-Riesen bleibt natürlich nicht ohne Konsequenzen. Es gab eine gravierende Umstrukturierung der Teams und zahlreiche Jobverluste. Bloomberg berichtete von „mehreren Dutzend Stellen in den USA und Asien“, die gestrichen wurden. Das ist natürlich bedauerlich, aber leider keine Seltenheit im Tech-Geschäft. Zum Glück können sich die betroffenen Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens auf andere Stellen bewerben und erhalten ansonsten immerhin eine Abfindung.

Was bedeutet das für Apple und die Branche?

Apple hatte große Hoffnungen in die Micro-LED-Displays gesetzt. Die Idee war, sich weniger abhängig von Zulieferern wie LG Display und Samsung SDI zu machen. Zu diesem Zweck soll Apple so einiges in das Projekt investiert und in Santa Clara (Kalifornien) sogar eine eigene Bildschirm-Produktionsstätte mit Hunderten von Mitarbeitern aufgebaut haben, in der die Entwicklung von Micro-LED-Bildschirmen getestet werden sollte.

Apropos Pläne: Erinnert ihr euch noch an das Osram-Werk in Malaysia? Das sollte eigentlich für die Produktion von Micro-LED-Displays genutzt werden, aber das scheint nun wohl ins Wasser zu fallen. Schade drum!

Rückblick und Ausblick: Wie passt das in Apples Gesamt-Strategie?

Das Ende des Micro-LED-Projekts folgte nur kurz auf die Entscheidung, die Arbeiten am Elektroauto-Projekt (dem sogenannten Project Titan) einzustellen. Es scheint ganz so, als wäre Apple gerade dabei, den Fokus neu zu setzen und kostspielige Projekte außen vor zu lassen.

Persönliche Meinung: Wie sehe ich die Situation?

Meine persönliche Meinung dazu? Nun, Apple scheint gerade eine Art Frühjahrsputz zu machen. Erst wird das Projekt Titan eingestellt, nun das Thema Micro-LED – beides große Projekte, in die sehr viel Geld investiert wurde. Man bekommt allmählich das Gefühl, dass Apple sich vielleicht wieder auf das wesentliche Geschäft konzentrieren möchte und teure „Nebenprojekte“ lieber abstößt. Vielleicht hat das aber auch mit dem Druck von außen zu tun? Die Aktie ist etwas eingebrochen, die Geschäfte in China laufen zunehmend schlechter, der Wettbewerb hingegen entwickelt sich positiv – aktuell vor allem beflügelt vom AI Hype. Ich könnte mir vorstellen, dass Apple den Entwicklungsfokus verschiebt und versucht, dabei die Kosten im Griff zu behalten. Was denkt ihr darüber? Schreibt es in die Kommentare!

Euer Geek1elf

Alarm im Apple-Universum: Gefährliche Sicherheitslücke in den M-Serie Chips

Alarm im Apple-Universum: Gefährliche Sicherheitslücke in den M-Serie Chips

Habt ihr auch schon von der neuesten Enthüllung in der Welt der Apple M-Serie Chips gehört? Da hat sich nämlich eine ziemlich fiese Sicherheitslücke eingeschlichen, die es Angreifern ermöglicht, geheime Schlüssel zu extrahieren. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, steckt diese Schwachstelle tief im Herz der Hardware und lässt sich nicht einfach mit einem Software-Update flicken. Oh, oh, das lässt Apple gar nicht gut da stehen …

„GoFetch“ schlägt zu: Seitenkanal-Exploit bedroht die Sicherheit

Die Forscher haben dieses Sicherheitsmanko „GoFetch“ getauft – ein Seitenkanal-Exploit, der nichts als Standard-Benutzerrechte erfordert, um sein Unwesen zu treiben. Doch keine Sorge, es gibt Licht am Ende des Tunnels! Allerdings könnte es sein, dass Drittanbieter-Kryptografie-Softwarelösungen die Leistung ein wenig drosseln – vor allem bei den älteren Chipmodellen. Aber hey, besser ein bisschen Performance-Verlust als das Risiko, dass unsere geheimsten Schlüssel in die falschen Hände geraten, oder? Grundsätzlich müsst ihr euch aber nicht direkt Sorgen machen, auch wenn ihr betroffen seid. Es braucht 1. ein hohes technisches Verständnis zum ausnutzen der Sicherheitslücke und direkten physischen Zugriff auf euer Gerät. 

Apple reagiert: Maßnahmen gegen die Sicherheitslücke

Apple hat bereits erste Schritte unternommen und Schutzmaßnahmen in die M3-Generation integriert. Um das Problem wirklich in den Griff zu bekommen, sind allerdings wohl noch grundlegende Designänderungen in zukünftigen Chips notwendig. Bleibt also nur abzuwarten, wie sich das Ganze entwickelt. Was meint ihr dazu? Schreibt es in die Kommentare!

Euer Geek1elf

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