Warum vorschnelle Smartphone-Käufe ein Fehler sein können

Warum vorschnelle Smartphone-Käufe ein Fehler sein können

Smartphone-Ankündigungen sind oft verlockend, vor allem wenn sie mit glänzenden Versprechungen neuer Software-Features einhergehen, die erst in Zukunft verfügbar sein sollen. Doch aus meiner Sicht ist dabei immer ein wenig Vorsicht geboten! Warum es klüger ist, sich nicht von solchen Zukunftsversprechen blenden zu lassen, erfahrt ihr hier.

Verführung durch zukünftige Features: Die Macht von Marketing-Tricks

Ob bei Präsentationen oder in der Werbung: Hersteller verstehen es meisterhaft, unsere Neugierde zu wecken. Durch die Ankündigung zukünftiger Software-Updates wollen sie uns zu schnellen Käufen verleiten, was leider auch allzu oft passiert. Dabei dient diese Strategie oft nur dazu, die Verkaufszahlen in die Höhe zu treiben, bevor das Produkt wirklich ausgereift und die beworbenen Software-Features tatsächlich erhältlich sind. Erinnern wir uns an die vielen Male, als solche Versprechungen entweder verspätet oder gar nicht eingelöst wurden. Beispielsweise wurde die Einführung von Google Duplex, einer beeindruckenden KI-Funktion, für viele Android-Geräte angekündigt, erschien jedoch zunächst nur auf wenigen Modellen und verzögerte sich stark. Ein weiteres Beispiel ist Apples versprochener AirPower (zugegeben keine Software aber auch ein nichtgehaltenes „Versprechen“), das kabellose Ladegerät, das nie das Licht der Welt erblickte. Diese Beispiele zeigen, warum es klüger ist, sich nicht von solchen Zukunftsversprechen blenden zu lassen. Wie ihr es schafft, nicht auf clevere Marketing-Tricks hereinzufallen, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Risiko der Verzögerung: Wenn Software auf sich warten lässt

Software-Entwicklung ist eine komplexe Angelegenheit und geht selten ohne Verzögerungen vonstatten. Die angekündigten Funktionen erscheinen oft später als geplant, manchmal sogar überhaupt nicht – sehr ärgerlich für alle, die den Smartphone-Kauf nur aufgrund der versprochenen Software getätigt haben! Hersteller sind oft optimistisch in ihren Zeitplänen bzw. überschätzen es zugunsten erhöhter Verkäufe absichtlich. Nehmen wir das Beispiel von Samsungs Bixby-Sprachassistenten: Als er 2017 vorgestellt wurde, versprach Samsung, dass er bald auf allen Geräten verfügbar sein würde. Doch die internationale Veröffentlichung verzögerte sich um Monate. Noch schlimmer sind die Fälle, in denen die versprochene Software gar nicht erscheint. Ein prominentes Beispiel hierfür ist Microsofts Andromeda-OS, das nie über das Konzeptstadium hinausging. Ebenso enttäuschte Essential Phone seine Nutzer, als es versprochene Software-Updates nicht lieferte, bevor das Unternehmen schließlich den Betrieb einstellte. Solche Beispiele verdeutlichen, wie unsicher diese Versprechen sein können und wie sie eure Kaufentscheidungen negativ beeinflussen können.

Mehr als Software: Worauf es beim Smartphone-Kauf wirklich ankommt

Beim Kauf eines Smartphones solltet ihr weit mehr als nur die zukünftigen Software-Versprechen im Blick haben. Entscheidend sind Faktoren wie die Hardware-Qualität, der aktuelle Software-Stand, der Kundensupport und vieles mehr. So ist ein Gerät mit einer erstklassigen Kamera, einem langlebigen Akku und einem robusten Design in der Regel die bessere Wahl als ein Handy, das lediglich mit zukünftigen Software-Updates wirbt. Neben Hard- und Software ist aber auch der Support nicht zu unterschätzen: Hersteller wie Apple und Samsung sind bekannt für ihren zuverlässigen Kundendienst und regelmäßige Updates, was bei kleineren oder weniger etablierten Marken oft nicht der Fall ist. Nehmen wir zum Beispiel das iPhone: Es punktet durch seine bewährte Performance, sofort verfügbare Updates und einen erstklassigen Support. Im Vergleich dazu bieten Geräte, die hauptsächlich durch zukünftige Software glänzen wollen, meist weniger Sicherheit. Die Vergangenheit zeigte uns immer wieder, dass diese Versprechungen nicht immer eingehalten werden – sei es durch Verzögerungen oder gar durch das komplette Ausbleiben der angekündigten Features. Vergleicht ein Smartphone, das sich auf zukünftige Software-Updates stützt, also unbedingt mit einem, das schon jetzt auf dem Markt überzeugt, und ihr werdet sehen, dass die Entscheidung für letzteres oft die bessere Wahl ist …

Die besten Smartphones, die schon heute überzeugen

Auf dem Markt gibt es zahlreiche Smartphones, die bereits jetzt ein hervorragendes Gesamtpaket bieten und somit eine solide Wahl darstellen. Aktuelle Modelle von Apple und Samsung sind Paradebeispiele für Geräte, die durch ihre bewährte Qualität und einen zuverlässigen Support überzeugen. Geräte wie das iPhone 15 Pro und das Samsung Galaxy S24 Ultra bieten beispielsweise eine beeindruckende Kombination aus leistungsstarker Hardware, hochwertiger Kamera, regelmäßigen Updates und top Software-Support. Im Vergleich dazu sind aber auch Smartphones erhältlich, die hauptsächlich durch zukünftige Software glänzen wollen. Dazu gehört zum Beispiel auch das Pixel 8 von Google, das viele seiner Nutzer mit zukünftigen Software-Updates und KI-Features lockt. Okay, beim Pixel gibt es eine Ausnahme. Hier weiß man als Nutzer vorab nicht, welche neuen Features kommen. Google macht die Pixel Geräte aber über einen längeren Zeitraum dank Feature Drops immer besser und erweitert den Funktionsumfang. Doch während diese Versprechungen verlockend klingen, sieht die Realität oft anders aus. Warum auf ungewisse Features warten, wenn ihr sofort von ausgereifter Technik profitieren könnt? Überzeugt euch ein Smartphone mit dem aktuellen Software Stand nicht, sollte es nicht eure erste Wahl sein. Egal was die Hersteller versprechen. Dabei ist es auch egal ob es sich um Apple, Samsung, Google etc. handelt. Vertrauen in die Hersteller ist gut und schön, aber sie alle haben bereits Versprechen nicht eingehalten.

Warum sich Geduld auszahlt: Langfristig happy statt kurzfristiger Hype

Der Kauf eines Smartphones sollte im Idealfall eine langfristige Investition sein. Der schnelle Griff nach dem neuesten Modell mag verlockend sein, aber oft bringt Geduld die besseren Ergebnisse. Geräte auf Basis aktueller, bewährter Features, die schon jetzt überzeugen, sorgen auch in Zukunft vermutlich für mehr Zufriedenheit bei der Nutzung. Beim Kauf eines Smartphones mit bewährten Funktionen könnt ihr euch normalerweise auf die Qualität und Funktionalität des Geräts verlassen, ohne auf potenziell unsichere Software-Versprechen hoffen zu müssen. Daher gilt: Eine kluge Kaufentscheidung sollte unbedingt unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Stärken erfolgen, ohne zukünftigen Spekulationen ein zu hohes Gewicht einzuräumen. So vermeidet ihr den kurzfristigen Hype und investiert in ein Gerät, das euch tatsächlich über lange Zeit hinweg treue Dienste leisten kann.

Fazit: Klug entscheiden beim Smartphone-Kauf

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass ein durchdachter Smartphone-Kauf euch nicht nur vor Enttäuschungen schützt, sondern auch eure langfristige Zufriedenheit mit dem Gerät erhöht. Der Verlockung, auf die neuesten und noch nicht verfügbaren Software-Versprechen zu setzen, solltet ihr grundsätzlich mit Skepsis begegnen. Stattdessen lohnt es sich, beim Kauf auf Geräte zu setzen, die schon jetzt durch ihre bewährte Hardware, ausgereifte Software und positive Nutzererfahrungen überzeugen können. Indem ihr ein wenig Geduld aufbringt und euch für ein Smartphone mit einem soliden Gesamtpaket entscheidet, werden eure Erwartungen in der Regel nicht nur erfüllt, sondern vermutlich sogar noch übertroffen.

Eure Meinung ist gefragt!

Welche Erfahrungen habt ihr mit Smartphone-Käufen gemacht? Habt ihr schon einmal auf ein großes Software-Update gewartet, das dann nie kam? Und welche Aspekte sind euch beim Smartphone-Kauf grundsätzlich am wichtigsten? Eure Meinung interessiert mich sehr!
Teilt eure Gedanken und Geschichten in den Kommentaren!

Euer Geek1elf!

Apple WWDC 2024: Das sind die Top-Ankündigungen

Apple WWDC 2024: Das sind die Top-Ankündigungen

Die neueste Worldwide Developers Conference von Apple ist vorbei und das Unternehmen hat eine Vielzahl von spannenden Neuigkeiten bekannt gegeben. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Ankündigungen, für den Fall, dass ihr die Keynote verpasst habt.

Apples eigenes KI-System für iPhone, iPad und Mac

Es war zu erwarten, dass auch Apple auf den Zug der künstlichen Intelligenz aufspringen würde. Apple Intelligence, das brandneue KI-System des Unternehmens, wird direkt in die Kernfunktionen von iPhone, iPad und Mac integriert. Dies verspricht eine Fülle von neuen Funktionen in den nativen Apple-Apps, darunter die Erstellung von Bildern und die Zusammenfassung von Texten. Allerdings erstmal nur auf Englisch und wohl nur in den USA.

Neuerungen bei Apple TV Plus und eine Passwort-App

Apple TV Plus erhält neue Funktionen wie die Anzeige von Schauspielern und die automatische Untertitelung. Da hat sich Apple vielleicht etwas von Amazon Prime Video inspirieren lassen ;). Außerdem wird eine neue Passwort-App eingeführt, um eure Anmeldedaten sicher und nun auch komfortabel zu verwalten.

Neue KI-Funktionen in Mail, Nachrichten, Fotos und mehr

iOS 18 bringt zahlreiche neue KI-Funktionen mit sich, darunter die Zusammenfassung von E-Mails und die automatische Generierung von Antworten. Zusätzlich präsentiert Apple neue Features wie die Genmoji-Funktion (selbstgenerierte Emojis) und den Image Playground.

Mehr Anpassungsmöglichkeiten in iOS 18

Neben den KI-Verbesserungen bietet iOS 18 ein überarbeitetes, anpassbares Kontrollzentrum und die Möglichkeit, App-Symbole frei auf dem Homescreen zu platzieren. Außerdem könnt ihr bestimmte Apps sperren, um eure Privatsphäre zu schützen.

RCS-Unterstützung und weitere Verbesserungen für das iPhone

iOS 18 führt die lang erwartete RCS-Unterstützung ein und bietet auch neue Funktionen für iMessage, darunter die Möglichkeit, Textnachrichten zu planen und SMS über Satellit zu versenden.

Auch Siri wird mit KI aufgewertet

Der überarbeitete Sprachassistent Siri wird noch tiefer in das iPhone integriert und bietet eine erweiterte Kontrolle über Apps. Siri greift auf fortschrittliche Modelle zurück, um Anfragen besser zu verstehen und zu verarbeiten.

Siri und ChatGPT: Eine Intelligente Verbindung

Siri wird nun auch mit dem Chatbot ChatGPT von OpenAI verbunden. Siri kann automatisch erkennen, wann es sinnvoll ist, ChatGPT einzubeziehen, und um eure Erlaubnis bitten, bevor es eure Anfrage weiterleitet.

iPadOS 18: Eine Taschenrechner-App und verbesserte Handschrift

Die lang ersehnte Taschenrechner-App kommt mit iPadOS 18, zusammen mit Verbesserungen für die Handschrift und einer Smart-Script-Funktion. In Kombination bedeutet das für euch, ihr könnt Formeln mit dem Apple Pencil aufschreiben und der Taschenrechner auf dem iPad kann diese lesen und ausrechnen.

macOS 15: iPhone-Spiegelung

Mit macOS 15 könnt ihr euer iPhone auf dem Mac spiegeln ohne es zu entsperren oder in die Hand zu nehmen.

watchOS 11: Automatische Widgets und mehr

watchOS 11 umfasst automatische Widgets und neue Apps wie „Vitals“ für Gesundheitsdaten.

Das nächste Update für AirPods Pro

Das kommende Update für die AirPods Pro bringt Siri-Interaktionen durch Gesten und verbesserte Sprachqualität mit sich.

Welche Ankündigung hat euch am meisten begeistert? Teilt eure Meinungen und Fragen in den Kommentaren mit mir!

Euer Geek1elf!

Microsofts neues Tool „Recall“: Ein Albtraum für Windows-Nutzer?

Microsofts neues Tool „Recall“: Ein Albtraum für Windows-Nutzer?

Microsoft sorgt mal wieder für Schlagzeilen – und dieses Mal könnte es richtig ungemütlich werden. Im Rahmen ihrer aktuellen KI-Offensive hat der Tech-Gigant ein neues Tool namens „Recall“ vorgestellt, das die gesamte Tech-Branche aufhorchen lässt. Denn „Recall“ klingt harmlos, ist aber in Wirklichkeit ein potenzieller Datenschutz-Albtraum. Wie das Tool funktioniert und was das für euch bedeutet, schauen wir uns jetzt mal genauer an.

Screenshots in Dauerschleife: Was plant Microsoft da?

Im Tech-Bereich wird Künstliche Intelligenz momentan heiß diskutiert. Klar, dass Microsoft da auch ganz vorne mitspielen möchte. Doch das neue Tool „Recall“ könnte vielen Nutzern sauer aufstoßen. Das Tool macht nämlich ständig Screenshots von dem genutzten Bildschirm, um sämtliche Aktivitäten zu dokumentieren. Ob Surfen, Arbeiten oder Videos gucken – alles wird aufgezeichnet. Offiziell soll das Tool den Nutzern natürlich nur helfen, leichter auf frühere Informationen zugreifen zu können. Aber wenn ihr glaubt, dass Microsoft das nur zu eurem Vorteil macht, dann glaubt ihr womöglich auch noch an den Weihnachtsmann …

Datenschutz? Pustekuchen!

Der größte Knackpunkt bei der ganzen Sache sind natürlich die Datenschutzbedenken. Die Vorstellung, dass der PC jeden Schritt aufzeichnet, dürfte bei den meisten von euch für ein unwohles Gefühl sorgen. Microsoft verspricht zwar hoch und heilig, dass die gesammelten Daten verschlüsselt und nur auf eurem Gerät gespeichert werden. Doch sind wir ehrlich: Wie oft haben wir solche Versprechen schon gehört? Zwei größere Sicherheitslücken in jüngster Zeit lassen daran jedenfalls Zweifel aufkommen. Und die Angst, dass sensible Daten wie Passwörter doch irgendwie in falsche Hände geraten, ist nicht ganz unbegründet – oder was meint ihr?

Neues Tool als Speicherfresser und Performance-Killer

Datenschutz hin oder her, „Recall“ hat noch mehr auf Lager, was euch die Schweißperlen auf die Stirn treiben könnte. Ein weiteres Problem ist der immense Speicherbedarf. Laut Microsoft braucht das Tool mindestens 50 GB Speicherplatz auf Computern mit großen Festplatten und immerhin 25 GB auf kleineren Systemen. Das ist eine Menge Platz, den ihr für andere, wichtigere Dinge verlieren könntet. Dazu kommt die Belastung eurer Hardware. Wie sich die ständige Aufnahme und Verarbeitung von Screenshots auf die Leistung eures PCs auswirkt, bleibt abzuwarten. Microsoft verspricht, dass der neue Snapdragon-X-Elite-Chip das problemlos stemmen kann. Doch ob das wirklich so reibungslos läuft, ist fraglich.

Was bedeutet das für euch?

Letztlich wird „Recall“ nur dann akzeptiert, wenn Microsoft die Bedenken der Nutzer ernst nimmt und transparente Richtlinien sowie umfassende Sicherheitsgarantien ausspricht. Andernfalls könnte das Tool mehr Schaden anrichten, als Nutzen bringen. Und wer will schon einen ständigen Überwachungshelfer in seinem PC haben, der mehr Probleme schafft, als er löst?

Jetzt bin ich gespannt auf eure Meinung: Wie seht ihr das? Würdet ihr „Recall“ nutzen oder habt ihr genug von Microsofts Überwachungsfantasien? Schreibt eure Meinungen und Erfahrungen in die Kommentare!

Euer Geek1elf!

Ein Ausblick auf Apples WWDC 2024: Die Zukunft ist KI

Ein Ausblick auf Apples WWDC 2024: Die Zukunft ist KI

Bild: apple.com

 

Was erwartet euch bei Apples diesjähriger Worldwide Developers Conference (WWDC)? Lasst die Hardware einmal beiseite, denn dieses Jahr dreht sich alles um Künstliche Intelligenz und wie Apple plant, sie in sein ohnehin schon stark ummauertes Ökosystem zu integrieren.

Countdown zur WWDC: Alles dreht sich um Software

Die Saison der Entwicklerkonferenzen nähert sich ihrem Höhepunkt und Apple ist der letzte große Akteur, der seine Karten auf den Tisch legt. Die WWDC wird wieder voller spannender Neuigkeiten zu iOS, macOS, iPadOS und anderen Software-Highlights sein, die Apples geschlossene Systemumgebung so faszinierend machen – inklusive des Vision Pro.

Dieses Mal solltet ihr jedoch keine spektakulären Hardware-Neuvorstellungen erwarten. Nachdem das Vision Pro vorgestellt wurde, ist es nun Zeit, über „Apple Intelligence“ zu reden. Was genau hat Apple für seine Entwickler im Bereich der KI in petto? Besonders spannend sind die Gerüchte über zahlreiche Partnerschaften im Hintergrund. Wir werden bald mehr erfahren.

Wann und wo findet die WWDC statt?

Die WWDC findet vom 10. bis 14. Juni im Apple Park in Cupertino, Kalifornien, statt. Alle, die wie ich nicht persönlich dabei sein können, können das Event auch online verfolgen. Nach der Konferenz gibt es für alle Nicht-Teilnehmer die Möglichkeit, an verschiedenen Sessions auf der Apple-Website teilzunehmen.

Wer die Keynote live miterleben möchte, sollte sich Apples Event-Website oder den offiziellen YouTube-Kanal merken. Die Keynote startet am Montag, den 10. Juni, um 10:00 Uhr Pazifikzeit (PT) bzw. 13:00 Uhr Ostküstenzeit (ET). Plant etwa zwei Stunden ein, um nichts zu verpassen.

Was erwartet uns bei der WWDC?

Apple Intelligence: Der Fokus auf KI

Es gibt Gerüchte, dass die WWDC dieses Jahr im Vergleich zur großartigen Präsentation des Vision Pro etwas enttäuschend ausfallen könnte – es sei denn, ihr seid an Künstlicher Intelligenz interessiert. Die bedeutendste Neuerung wird wohl die Integration von „Apple Intelligence“ in iOS 18 sein.

Mark Gurman von Bloomberg, eine zuverlässige Quelle für Insider-Informationen, deutet darauf hin, dass dies das Jahr ist, in dem Apple sein KI-Betriebssystem aufholt. Erwartet keine auffälligen Funktionen wie bei Google und Android. Stattdessen wird „Apple Intelligence“ subtil, aber mächtig daherkommen. Anstatt eines Chatbots, wird Apple Tools für unterstütztes Schreiben, Fotobearbeitung und Zusammenfassungen anbieten, ähnlich wie Samsungs Galaxy AI auf Android-Geräten.

iOS 18: Mehr Anpassungsmöglichkeiten

iOS 18 wird stark auf Anpassungsfähigkeit setzen. Benutzer sollen künftig ihren Sperrbildschirm mit dynamischen Elementen optimieren können. Auch der Home-Bildschirm wird flexibler, sodass Icons und Widgets frei platziert werden können. Vielleicht erwarten uns sogar neu gestaltete Widgets im Kontrollzentrum. Zudem könnte iOS 18 einen integrierten Passwort-Manager erhalten, der Apps wie LastPass und 1Password überflüssig macht.

Messaging: Verbesserungen für grüne Blasen

Auch wenn grüne Blasen nicht verschwinden, sollen sie besser mit dem Messaging-Protokoll des iPhones harmonieren. RCS, der von Google forcierte Nachfolger von SMS und MMS, soll den Austausch von Nachrichten zwischen verschiedenen Plattformen erleichtern.

Vision Pro: Ein Update

Das Vision Pro wird nicht ganz so im Rampenlicht stehen wie bei seiner ersten Vorstellung, aber die WWDC wird sicherlich ein Update zu diesem VR/AR-Headset bringen. Es wird wahrscheinlich Neuigkeiten zu den Verkaufszahlen und einen Einblick in die Entwicklerarbeit mit VisionOS geben. Eine zweite Generation der Hardware ist noch nicht zu erwarten, schließlich sind seit der ersten Präsentation erst vier Monate vergangen.

Endlich: Eine Taschenrechner-App für das iPad?

Lange mussten eingefleischte iPad-Nutzer darauf warten: Eine offizielle Taschenrechner-App. Vielleicht ist es dieses Jahr endlich soweit! iPadOS 18 wird viele Funktionen von iOS 18 übernehmen, insbesondere im Bereich „Apple Intelligence“. Dazu gehört auch eine angekündigte Bedienungshilfe, die es ermöglicht, das iPad mittels Eye-Tracking zu steuern.

macOS: Was gibt es Neues?

Traditionell erhält macOS auf der WWDC weniger Aufmerksamkeit, doch in diesem Jahr könnte sich das ändern. Die Integration von KI wird sicherlich auch hier eine Rolle spielen. Zudem könnte es bedeutende Updates für die Systemeinstellungen geben, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern.

Weitere Updates: watchOS und tvOS

Erwartet keine großen Neuerungen für watchOS 11 und tvOS 18. Dennoch wird es wohl kleinere Verbesserungen geben, die die Nutzung dieser Plattformen angenehmer gestalten. Bleibt dran, denn wir werden über alles berichten, was auf der WWDC 2024 passiert.

Habt ihr Gedanken oder Fragen zu den erwarteten Ankündigungen auf der WWDC? Schreibt eure Meinungen und Kommentare unten!

Euer Geek1elf!

iOS 18: Diese Apps erhalten ein gigantisches Update

iOS 18: Diese Apps erhalten ein gigantisches Update

Apple-Fans aufgepasst: iOS 18 steht vor der Tür und bringt eine Menge frischen Wind mit sich! Von neuen Funktionen über ein überarbeitetes Interface bis hin zu einem Taschenrechner fürs iPad – es gibt Vieles, worauf wir uns freuen können. Also, lasst uns schon jetzt einen Blick darauf werfen, was iOS 18 für uns bereithält …

Neue Funktionen und ein frischer Look mit iOS 18

Apple bereitet sich darauf vor, mit iOS 18 eine neue Version seines eigenen Betriebssystems zu veröffentlichen. Künstliche Intelligenz steht weiterhin im Mittelpunkt, doch Gerüchten zufolge wird auch der Startbildschirm aufgepeppt. Die erste Beta-Version von iOS 18 wird vermutlich kurz nach der WWDC am 10. Juni 2024 verfügbar sein – wir dürfen gespannt sein!

Apps mit KI-Funktionen und anderen Neuerungen

Einige der Apps auf eurem iPhone werden mit iOS 18 ein komplettes Makeover bekommen. Nachstehend findet ihr einige der Highlights:

Apple Maps: Benutzerdefinierte Routen

Stellt euch vor, ihr könnt eure Routen selbst festlegen – wäre das nicht genial? Angeblich wird das bald Realität, denn Apple Maps soll benutzerdefinierte Routen anbieten, die ihr vom Start bis zum Ziel individuell anpassen könnt. Und für die Apple Watch-Nutzer unter euch gibt es bald sogar topografische Karten.

Notizen-App: Mehr als nur Texte

Die Notizen-App wird ebenfalls ein ordentliches Update erhalten. Danach ermöglicht sie nicht nur Transkriptionen von Audioaufnahmen, sondern kann auch KI-generierte Zusammenfassungen der wichtigsten Punkte erstellen. Auch Mathematik-Fans können sich freuen, denn die App wird künftig auch mathematische Notationen unterstützen.

Apple Music: Automatisch generierte Playlisten

KI wird bald auch in Apple Music Einzug halten und automatisch generierte Playlisten für euch erstellen. Eure musikalischen Vorlieben werden so noch besser getroffen und ihr könnt eure Lieblingsmusik bald noch intensiver genießen!

Taschenrechner-App: Endlich auch auf dem iPad

Eine der größten Änderungen betrifft die Taschenrechner-App. Mit dem Update auf iPadOS 18 wird sie endlich auch auf dem Apple-Tablet landen, inklusive einer History-Funktion und einem überarbeiteten Interface.

Weitere spannende App-Updates mit iOS 18

Nachrichten: RCS-Unterstützung

Die Nachrichten-App wird bald RCS unterstützen, was für eine bessere Messaging-Erfahrung sorgt. Ob diese Funktion direkt mit iOS 18 kommt, bleibt abzuwarten.

Safari: Zusammenfassen von Internettexten

Wie die Konkurrenz Samsung und Co. soll Safari bald auch das Zusammenfassen von Internettexten wie Nachrichtenartikeln unterstützen.

Health-App: KI-Unterstützung

Auch die Health-App soll voraussichtlich KI-unterstützt werden. In welcher Form steht allerdings noch nicht fest. Ähnliches gilt für die Apps Mail, Fitness und Fotos.

Kurzbefehle: Komplexere Aufgaben

Die Kurzbefehle-App wird in Zukunft komplexere Aufgaben erledigen können. Eure Produktivität wird dadurch sicherlich einen Schub bekommen.

Freeform: Strukturierte Whiteboards

Freeform wird Einzelbereiche des Whiteboards in Szenen unterteilen, sodass ihr schneller zu den relevanten Punkten springen könnt.

Pages, Numbers und Keynote: KI-generierte Inhalte

Wie bei der Office-Suite von Google und Microsoft wird auch Apples Suite wohl ein größeres Update mit KI-Unterstützung erhalten, die sich beispielsweise in der Erstellung von Texten, Präsentationen, Datenaufschlüsselungen und anderen Inhalten in Numbers widerspiegeln soll.

WWDC 2024: Der große Tag der Enthüllung

Wann erfahren wir endlich alle Details? Markiert euch den 10. Juni 2024 im Kalender! An diesem Tag startet die WWDC, Apples jährliche Entwicklerkonferenz. Hier wird der Tech-Gigant aus Cupertino die Vorhänge lüften und uns einen ersten Blick auf die neuen Betriebssystemversionen werfen lassen. Seid gespannt auf die frischen Features von iOS 18, iPadOS 18, macOS 15 und watchOS 11. Das Update-Fieber kann beginnen!

Worauf freut ihr euch am meisten? Gibt es ein Update, das ihr schon lange vermisst? Schreibt es in die Kommentare!

Euer Geek1elf

Datensicherheit: Ist iOS oder Android sicherer?

Datensicherheit: Ist iOS oder Android sicherer?

Es ist wie eine Diskussion über die beste Pizza: iOS oder Android? Doch neben den offensichtlichen Fragen nach Design und Benutzerfreundlichkeit steht oft eine viel wichtigere Frage im Raum – welche Plattform schützt die persönlichen Daten ihrer Nutzer besser? Ein Test hat sich dieser Thematik angenommen und dabei einen klaren Gewinner ermittelt. Doch was steckt hinter den Zahlen?

Nutzer-Entscheidung zugunsten der Sicherheit

Für viele ist es längst keine Frage mehr, dass die Wahl des mobilen Betriebssystems auch eine Sicherheitsentscheidung ist. Doch welche Plattform bietet wirklich den besseren Schutz für die sensiblen Daten ihrer Nutzer? Ernestas Naprys, Journalist bei Cybernews, hat sich dieser Frage angenommen und einen spannenden Test durchgeführt.

Interessanter Test mit 100 Apps

Die Methode war ebenso simpel wie effektiv: Naprys richtete sowohl ein iPhone als auch ein Android-Gerät neu ein und installierte die Top-100-Apps aus den deutschen App Stores. Nach einer kurzen Einrichtung ließ er die Geräte fünf Tage lang unbenutzt liegen und analysierte in dieser Zeit die ausgehenden Verbindungen zu externen Servern.

Deutlich mehr Server-Anfragen von iOS

Die Ergebnisse waren durchaus interessant. Das iPhone zeigte sich als fleißiger Datenlieferant mit über 16.000 DNS-Anfragen in nur fünf Tagen – im Vergleich zu den knapp 12.000 Anfragen auf dem Android-Gerät. Doch nicht nur die Menge der Anfragen war entscheidend, auch die Zielserver spielten eine Rolle.

China und Russland bei Android im Fokus

Während das iPhone hauptsächlich Verbindungen zu Apple-Servern aufbaute (über 60 %) – zu anderen Betreibern 22 %, zu Google 12 % und zu Microsoft 4 % -, kontaktierte das Android-Telefon Google nur zu 24 %. Auch nahm iOS durchschnittlich ca. nur einmal täglich Kontakt zu einem russischen Server auf, während das Android-Gerät dies 13-mal so häufig taten. China kontaktierte iOS zudem gar nicht, das Android-Telefon dagegen bis zu fünfmal täglich. Ein klarer Unterschied in den Verhaltensweisen der beiden Plattformen, der nicht nur auf die Apps zurückzuführen ist.

Wodurch entstehen diese Unterschiede?

Naprys spekuliert über die Gründe hinter den Unterschieden. Die strenge Kontrolle im Apple-Ökosystem und die strengen Datenschutzrichtlinien könnten eine Rolle spielen. Im Gegensatz dazu bietet Android aufgrund seiner offeneren Struktur möglicherweise weniger Schutz. Außerdem kann dem Journalisten zufolge wohl keine App aus dem Apple AppStore „als eklatante Adware bezeichnet werden“.

Zusammenfassend betrachtet zeigt der Test somit ein deutliches Bild: iOS scheint die Daten seiner Nutzer besser zu schützen als Android – zumindest hinsichtlich einer möglichen Informationsübertragung an Server in datenschutzproblematischen Ländern. Ein Faktor, der bei der Entscheidung für ein mobiles Betriebssystem durchaus eine Rolle spielen sollte!

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Empfindet ihr iOS oder Android als sicherer? Schreibt es gerne in die Kommentare!

Euer Geek1elf

Roccat: Aus der beliebten deutschen Gaming-Marke

Roccat: Aus der beliebten deutschen Gaming-Marke

Die traurige Nachricht hat die Gaming-Community erschüttert: Roccat, einer der renommiertesten Gaming-Hersteller Deutschlands, hat sein letztes Level erreicht. Nachdem das Unternehmen 2019 von dem US-Giganten Turtle Beach aufgekauft wurde, endet für die Marke Roccat nun die Reise endgültig. Doch keine Sorge, liebe Gamer – die beliebtesten Produkte werden nicht einfach in den digitalen Abgrund geschleudert, sondern finden unter neuem Namen ihre Fortsetzung …

Rückblick: Eine Ära der Gaming-Innovation

Ein Blick zurück: Roccat, Synonym für Innovation und deutsche Ingenieurskunst in der Gaming-Welt, wurde vor fünf Jahren von Turtle Beach geschluckt. Damals sollte die Übernahme dazu dienen, Turtle Beach auf dem Gaming-Markt zu stärken und die Produktpalette zu erweitern. Doch manchmal spielt das Schicksal nicht nach Plan. Turtle Beach hat entschieden, sich von der Marke Roccat zu trennen.

Das Ende von Roccat: Was ist passiert?

Offizielle Erklärungen sind aktuell noch Mangelware. Die traurige Nachricht verbreitet sich aus einem FAQ-Bereich auf der Turtle Beach-Website. Dort heißt es lapidar, das Unternehmen habe beschlossen, seine Zeit und Ressourcen auf eine einzige Marke zu richten und nur noch solche Produkte zu entwickeln, die für Gamer am wichtigsten ist. Obwohl Roccat als Marke eingestellt wird, werden viele ikonische Produktlinien wie Kone, Burst, Vulcan und Sense unter dem Turtle-Beach-Label fortgesetzt. Das ist doch zumindest ein kleiner Trost für viele Fans oder nicht?

Roccat lebt weiter: Unter dem Banner von Turtle Beach

Roccat mag also vielleicht Vergangenheit sein, aber der Geist der Marke lebt gewissermaßen in den anderen Produktserien weiter. Einige Produkte wie die beliebte Gaming-Maus Kone XP Air zeigen nun stolz das Turtle-Beach-Logo. Und für alle, die auf den technischen Support angewiesen sind, gibt es auch noch Hoffnung: Die Support-Seiten für Roccat-Peripherie wurden mit denen von Turtle Beach zusammengeführt, um weiterhin eine kompetente Beratung zu bieten. Auch die Roccat-Swarm-Software, die für viele Gamer unverzichtbar ist, wird nicht einfach abgeschaltet. Im Gegenteil: Turtle Beach hat angekündigt, im Frühjahr 2024 eine neue, verbesserte Swarm II-Software zu veröffentlichen – ein Versprechen für die Zukunft der Gaming-Community! In diesem Sinne: Lebe wohl, Roccat, wir werden dich vermissen! Oder was meint ihr zum Verschwinden der Gaming-Marke?

Euer Geek1elf

Neues von Microsoft: VASA-1 als zukünftiges Video-Tool für Deepfakes?

Neues von Microsoft: VASA-1 als zukünftiges Video-Tool für Deepfakes?

Schon lange wird befürchtet, dass Deepfake-Videos irgendwann von der Realität nicht mehr zu unterscheiden sind. Doch bisher blieben diese Befürchtungen eher „Wunschdenken“, denn bislang wirkten solche KI-Videos oft eher hölzern. Die Betonung liegt jedoch auf bislang: Mit dem neuen Video-Tool VASA-1 zeigt Microsoft nun, dass es auch anders geht.

Minimaler Input für maximalen Output

Ihr werdet es kaum glauben: Ein einziges Foto und ein Audio-Clip genügen, um ein Video zu erstellen, das euch sprachlos machen wird. Das Ganze nennt sich VASA-1 und wurde von Microsoft als Modell kreiert – mit verblüffenden Ergebnissen.

Was kann VASA-1 wirklich?

Laut Microsoft kann VASA-1 nicht nur perfekt mit dem Ton synchronisierte Lippenbewegungen, sondern auch die passende Mimik und natürliche Kopfbewegungen erzeugen, was die Lebendigkeit der Videos erhöht. Besonderes Highlight seien laut Microsoft zudem das in einem latenten Gesichtsraum arbeitende, ganzheitliche Modell zur Erzeugung von Gesichts- und Kopfbewegungen sowie die Entwicklung eines solchen Gesichtsraums basierend auf Videoaufnahmen.

Das bedeutet, dass VASA-1 weit – um nicht zu sagen SEHR WEIT – über die Imitation bloßer Lippenbewegungen hinaus geht und den virtuellen Charakteren durch simulierte Emotionen eine höhere Glaubwürdigkeit und Tiefe verleiht. Außerdem sollen sich mit dem Modell wohl sogar die Blickrichtung, die emotionalen Verfassung und die empfundene Entfernung der Figur steuern lassen. Heftig oder?

Funktioniert VASA-1 auch mit echten Personen?

Da in diversen Beispielvideos auf der Website nur mit virtuellen Personen gearbeitet wird, ist es schwer zu beurteilen, wie gut das Ganze mit echten Menschen funktionieren würde. Microsoft zufolge handelt es sich ohnehin nur um ein Forschungsprojekt – und zwar zur Erforschung von emotionalen und visuellen Fähigkeiten virtueller, interaktiver Personen. Eine Veröffentlichung des Projekts als Produkt oder als API sei aktuell nicht geplant. Es bleibt also abzuwarten, inwieweit sich diese Entwicklung irgendwann auf dem Markt widerspiegeln könnte … Was haltet ihr von solchen Video-Tools? Habt ihr Angst vor Deepfakes? Schreibt es in die Kommentare!

Euer Geek1elf

Samsung Galaxy Ring: Was kann das Gesundheits-Gadget?

Samsung Galaxy Ring: Was kann das Gesundheits-Gadget?

Heute habe ich wieder etwas, das mir im Kopf herumwandert: Bald kommt der neue Samsung Galaxy Ring auf den Markt und er verspricht, die wichtigsten Gesundheits-Features der Galaxy Watch 6 in einem handlichen Ring zu vereinen. Klingt super praktisch, oder? Aber halt, bevor ihr jetzt alle in Euphorie ausbrecht, gibt’s da ein paar wichtige Infos, die ihr vorab wissen solltet.

Was ist dran am Samsung Galaxy Ring?

Der Samsung Galaxy Ring sieht auf den bisherigen Leaks die man mit Vorsicht genießen muss definitiv stylisch aus und bietet jede Menge coole Funktionen. Dennoch gibt es aus meiner Sicht einige Knackpunkte, die mir sofort ins Auge gestochen sind.

Design und Materialien des Rings

Erstens besteht das Gehäuse des Galaxy Rings aus Plastik – klar, das macht ihn leichter als manch andere Smart-Ringe da draußen (z.B. als der Oura Smart Ring), aber im Vergleich zu den robusten Titan-Gehäusen der Konkurrenz könnte das einen kleinen Nachteil darstellen. Ich würde die Haltbarkeit und vor allem die Wertigkeit des Rings mal sehr infrage stellen. Das fühlt sich dann ja an als hätte ich einen Ring aus dem Kaugummiautomaten (ältere Leser werden wissen, was ich meine. Jüngere können es googeln) am Finger. Für ein, vermutlich nicht ganz billiges technik Gadget erscheint mir das keine sonderlich gute Idee. Gerade alles was ein Wearable ist, sollte sich auch wertig anfühlen. Aktuell weiß man es natürlich noch nicht genau. Aber sollte der Ring wirklich aus Plastik sein, wäre das für mich persönlich jedenfalls keine Option.

Kompatibilität: Nicht für alle nutzbar

Und dann ist da noch die Sache mit der Kompatibilität: Samsung hat bestätigt, dass der Galaxy Ring nicht mit allen Smartphones kompatibel sein wird. Das heißt, ihr könnt ihn nicht mit eurem geliebten iPhone verbinden – zumindest vorerst nicht. Samsung hofft wohl, dass ihr euch stattdessen für ein schickes Galaxy-Smartphone entscheidet … Aber keine Sorge, es wird wohl auch schon daran gearbeitet, den Galaxy Ring auch mit anderen Android-Smartphones kompatibel zu machen. Also, wer weiß, vielleicht können dann auch Nicht-Galaxy-User von den Vorzügen dieses smarten Rings profitieren.

Launch und Verfügbarkeit: Ab wann könnt ihr zuschlagen?

Was den Launch angeht, solltet ihr euch den Sommer im Kalender markieren, denn da plant Samsung, den Galaxy Ring zusammen mit ein paar anderen coolen Gadgets auf den Markt zu bringen. Nach den für den Start geplanten 400.000 bis 500.000 Ringen will Samsung die Produktion je nach Nachfrage anpassen. Also, haltet die Augen offen – der Galaxy Ring könnte, wenn ihr auch Plastik steht, euer nächstes Technik-Must-have werden oder was meint ihr? Ich bin gespannt, wie der Markt auf den Galaxy Ring reagieren wird und ob er den hohen Erwartungen der Szene gerecht wird. Vor allem bin ich aber gespannt, ob der Ring wirklich in einer Plastik Version auf den Markt kommen wird. Würdet ihr ihn kaufen? Mich würde interessieren, ob Plastik für den Ring für euch in Ordnung wäre? Schreibt es mir mal in die Kommentare.

Euer Geek1elf

Apple stoppt Produktion von Micro-LED-Displays: Was steckt dahinter?

Apple stoppt Produktion von Micro-LED-Displays: Was steckt dahinter?

Und wieder gibt es News aus dem Hause Apple: Habt ihr schon mitbekommen, dass der Tech-Riese vorerst die Entwicklung von Micro-LED-Displays für die Apple Watch stoppen will? Das ist ja mal eine Nachricht, die man nicht alle Tage hört!

Warum Apple die Entwicklung der Micro-LED-Displays einstellt

Verschiedenen Berichten nach hat Apple das Projekt zur Entwicklung von Micro-LED-Displays für die Apple Watch für zu kostspielig und komplex befunden. Na, das klingt ja erstmal nachvollziehbar. Es ist schließlich wichtig, dass man seine Ressourcen sinnvoll einsetzt und nicht in Projekte investiert, die sich letztendlich nicht auszahlen. Aber was bedeutet das genau und wie kam es dazu?

Konsequenzen und Umstrukturierung: Aus für zahlreiche Mitarbeiter

Diese Entscheidung des Tech-Riesen bleibt natürlich nicht ohne Konsequenzen. Es gab eine gravierende Umstrukturierung der Teams und zahlreiche Jobverluste. Bloomberg berichtete von „mehreren Dutzend Stellen in den USA und Asien“, die gestrichen wurden. Das ist natürlich bedauerlich, aber leider keine Seltenheit im Tech-Geschäft. Zum Glück können sich die betroffenen Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens auf andere Stellen bewerben und erhalten ansonsten immerhin eine Abfindung.

Was bedeutet das für Apple und die Branche?

Apple hatte große Hoffnungen in die Micro-LED-Displays gesetzt. Die Idee war, sich weniger abhängig von Zulieferern wie LG Display und Samsung SDI zu machen. Zu diesem Zweck soll Apple so einiges in das Projekt investiert und in Santa Clara (Kalifornien) sogar eine eigene Bildschirm-Produktionsstätte mit Hunderten von Mitarbeitern aufgebaut haben, in der die Entwicklung von Micro-LED-Bildschirmen getestet werden sollte.

Apropos Pläne: Erinnert ihr euch noch an das Osram-Werk in Malaysia? Das sollte eigentlich für die Produktion von Micro-LED-Displays genutzt werden, aber das scheint nun wohl ins Wasser zu fallen. Schade drum!

Rückblick und Ausblick: Wie passt das in Apples Gesamt-Strategie?

Das Ende des Micro-LED-Projekts folgte nur kurz auf die Entscheidung, die Arbeiten am Elektroauto-Projekt (dem sogenannten Project Titan) einzustellen. Es scheint ganz so, als wäre Apple gerade dabei, den Fokus neu zu setzen und kostspielige Projekte außen vor zu lassen.

Persönliche Meinung: Wie sehe ich die Situation?

Meine persönliche Meinung dazu? Nun, Apple scheint gerade eine Art Frühjahrsputz zu machen. Erst wird das Projekt Titan eingestellt, nun das Thema Micro-LED – beides große Projekte, in die sehr viel Geld investiert wurde. Man bekommt allmählich das Gefühl, dass Apple sich vielleicht wieder auf das wesentliche Geschäft konzentrieren möchte und teure „Nebenprojekte“ lieber abstößt. Vielleicht hat das aber auch mit dem Druck von außen zu tun? Die Aktie ist etwas eingebrochen, die Geschäfte in China laufen zunehmend schlechter, der Wettbewerb hingegen entwickelt sich positiv – aktuell vor allem beflügelt vom AI Hype. Ich könnte mir vorstellen, dass Apple den Entwicklungsfokus verschiebt und versucht, dabei die Kosten im Griff zu behalten. Was denkt ihr darüber? Schreibt es in die Kommentare!

Euer Geek1elf

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner