Honor wird zum Primus auf Chinas Smartphone-Markt

Honor wird zum Primus auf Chinas Smartphone-Markt

Vor drei Jahren sah sich Huawei, konfrontiert mit rigorosen US-Sanktionen, genötigt, seine Tochterfirma Honor zu veräußern. In der Zwischenzeit avancierte Honor zum Primus auf Chinas Smartphone-Markt und verzeichnet rasante Zuwächse, auch in Europa. Der anvisierte Börsengang markiert nun den nächsten Meilenstein in diesem Triumphzug.

Honor, im November 2020 an ein Syndikat aus 30 Firmen abgetreten, sollte vor den gravierenden Auswirkungen der US-Sanktionen auf Huawei bewahrt werden. Diese Restriktionen hatten binnen kürzester Zeit Huaweis Marktpräsenz drastisch schrumpfen lassen, da der Konzern fortan weder Smartphones mit modernsten Qualcomm-Chipsätzen, 5G-Modems noch Google-Services offerieren konnte.

Im dritten Quartal des Jahres 2023 hat Honor in China mehr Mobiltelefone verkauft als jegliche Konkurrenz, gemäß einer Studie von Canalys. Mit einem Verkaufsvolumen von 11,8 Millionen Geräten und einem Marktanteil von 18 Prozent konnte Honor knapp die Rivalen Oppo, Apple und Vivo überflügeln und übertraf Xiaomi um stolze 2,7 Millionen Einheiten.

Auch auf europäischem Boden zeichnet sich Honor durch Erfolge aus. Im selben Quartal war Honor das einzige Unternehmen unter den fünf führenden Smartphone-Produzenten, das ein Umsatzwachstum verzeichnete, während Marken wie Apple, Samsung und Xiaomi einen Rückgang in den Verkaufszahlen gegenüber dem Vorjahr hinnehmen mussten. Drei Jahre nach der Loslösung von Huawei, strebt Honor nun nach einem neuen Höhepunkt: dem Gang an die Börse. Am Mittwoch gab das Unternehmen offiziell bekannt, dass ein Börsengang, ein sogenanntes Initial Public Offering, in Planung ist. Allerdings bleiben Details wie der Zeitpunkt des Börsengangs oder die Wahl der Börse noch im Dunkeln. Durch den Börsengang könnte Huawei theoretisch ermöglicht werden, einen Teil von Honor wieder in seinen Besitz zu bringen.

Apple verwirrt die Kunden, auch mich

Apple verwirrt die Kunden, auch mich

Apple verwirrt die Kunden, auch mich

Apple ist bekannt für ein großartiges Marketing und eigentlich gehört Apple zu den Unternehmen, die nichts bei der Vorstellung neuer Produkte dem Zufall überlassen. Bis ins letzte Detail wird alles durchdacht, bevor es der Öffentlichkeit präsentiert wird. Produkte und der Launch der einzelnen Produkte, sowie der Aufbau des Produktportfolios waren immer ebenso durchdacht, wie das Marketing der Produkte. Das war jedenfalls bisher so. Doch zunehmend bleiben Fragen offen, die auch teilweise die Kunden verwirren. Einige davon möchte ich hier gerne einmal aufgreifen und auch eure Meinung dazu hören.

Apple Pencil USB-C

Der neue Apple Pencil (USB-C), der etwas unvermittelt auf den Markt kam, wirkte erst wie eine konsequente Idee. Immerhin haben viele iPad Modelle bereits seit längerem einen USB-C Anschluss. Doch schaut man sich die Preise für den neuen Pencil einmal an, fällt auf, dass er wohl eher nicht wirklich für die Pro Modelle gedacht ist, auch wenn er damit funktioniert. Denn, der neue Pencil (USB-C) scheint eher für die normalen Nutzer gedacht. Das lässt 1. der Preis und 2. das fehlen von Druckstufen vermuten. Somit wäre der Apple Pencil (USB-C) eher eine Ablösung für den Apple Pencil (1. Generation). Warum dieser aber unvermittelt einfach so alleine auf den Markt geschmissen wird, ist eher unklar. Dazu gab es keine neuen iPads, wie man es eher von Apple erwartet hätte.

Alles bekommt USB-C aber das Magic Keyboard, Magic Mouse und Magic Trackpad nicht

Ein weiteres Thema, was durchaus Rätsel aufgibt ist, dass die MacBooks schon recht lange auf USB-C setzen, die meisten iPad Modelle inzwischen ebenso und nun auch das iPhone über einen verfügen. Aber das Apple eigene Zubehör, abgesehen vom eben erwähnten neuen Apple Pencil, bekommt kein USB-C zum Laden. Hier müsst ihr weiter mit dem alten Lightning Anschluss laden. Das ist nicht nur an sich irgendwie unglücklich und wirkt nicht ganz zu Ende gedacht, sondern wird auch alle Apple Magic Mouse Nutzer weiter nerven. Denn nach wie vor komme ich nicht nur ich nicht darüber hinweg, was sich Apple dabei gedacht hat, den Ladeport für die Mouse auf die Unterseite zu verlegen. Apple hätte hier eine gute Gelegenheit ihr Zubehör mit einem Update zu versehen, aber nein, wir bleiben erstmal bei Lightning. Das ist nicht sehr konsistent.

Warum gibt es den Mac Pro noch?

Als der Mac Studio vorgestellt wurde, konnte ich mir noch vorstellen, dass dieser irgendwie den iMac Pro ersetzt und sich so zwischen den MacBook Pros, dem Mac mini in Vollausstattung und dem Mac Pro platziert. Allerdings macht das für mich zunehmend weniger Sinn. Denn im Mac Studio werkelt so ziemlich die gleiche Hardware mit dem M2 Ultra. Okay, zugegeben den M2 Ultra mit 76 Core-GPU gibt es nur im Mac Pro. Aber der Leistungsunterschied dieser zwei Geräte ist minimal. Und der Vorteil den ein Mac Pro sehr lange hatte, nämlich Komponenten beliebig tauschen zu können, ist inzwischen ja auch fast obsolet. Daher wirft das schon die Frage auf, ob der Mac Studio, den Mac Pro, der obendrein teurer ist, nicht schon längst abgelöst hat. Warum aber wurden sowohl der Mac Studio als auch der Mac Pro nun nicht mit den neuen M3 SoCs versorgt, die aber dafür schon im neuen MacBook Pro werkeln. Vermutlich wird Apple hier noch nicht genug Kapazitäten in der Produktion haben und die Ultra Version wurde auch noch nicht vorgestellt. Dennoch ist es komisch, das die Top Modelle erst später ihre neue Hardware bekommen.

Neue Prozessoren zum ärger der Nutzer

Apple hat auf seinem Scary Fast Event die neuen MacBook Pro Modelle mit M3, M3 Pro und M3 Max vorgestellt. Die ersten SoCs die im 3 nm verfahren produziert wurden. Einige Quellen hatten diese Prozessoren bereits viel früher erwartet, Apple hatte aber Probleme bei der Produktion und konnte keine großen Mengen fertigen. Dadurch verzögerte sich der Launch des neuen Prozessors vermutlich. Soweit so gut. Nun aber spontan neue MacBook Pro vorzustellen und das nach nicht einmal einem Jahr nach den letzten MacBook Pros die mit M2 ausgestattet wurden, ist natürlich etwas ärgerlich für die Käufer. Nicht das der M2 ein schlechter SoC wäre oder die M3 Prozessoren nun exorbitant schneller wären. Aber es ist schon ärgerlich für die Käufer, ist doch der M3 wenigstens noch mal deutlich weniger Energiehungrig im Vergleich zum Vorgänger. 

Produkte vorstellen die es noch lange nicht gibt

Etwas das es früher zu Steve Jobs Zeiten nur selten gab, hat ebenfalls vermehrt Einzug gehalten. So wurde zum Beispiel die Apple Vision Pro vorgestellt, wird aber erst ca. 6 Monate – 9 Monate später auf den Markt kommen. Das ist eine viel zu lange Zeit und man merkt bereits jetzt, dass es Apple schwer fällt, die Zeit bis dahin zu überbrücken. Denn die meisten haben schon wieder vergessen, was auf der WWDC angekündigt wurde, wenn es dann nicht direkt auf den Markt kommt. Dazu kommt eine weitere verwirrende Fragestellung. Die Vision Pro hat einen M2 Prozessor, was zur Zeit der Vorstellung gut war. Nun wurde aber der M3 vorgestellt und auch wenn der M2 nach wie vor vermutlich ausreichend Performance bietet, stellt sich die Frage: Warum im Jahr 2024 eine Apple Vision Pro für ca. 3200 Euro kaufen, wenn diese nicht den aktuellsten Prozessor hat? Das ist schon recht viel Geld für eine ältere Prozessorgeneration. Versteht mich nicht falsch, es geht dabei nicht um die Leistung an sich. Aber für den Preis möchte man doch die aktuellste Hardware haben. Nun mag es möglich sein, dass Apple die Hardware noch mal auf den M3 anpasst, aktuell sieht es aber noch nicht so aus. Ebenfalls eine etwas verwirrende Entscheidung.

Inkonsistentes Line-Up

Insgesamt kann man glaube ich festhalten, dass das Line-Up von Apple nicht mehr so durchdacht wirkt, wie es früher mal der Fall wahr. Zunehmend sind Entscheidungen fraglich und wenigstens mal für uns außenstehende unverständlich. Sicherlich wird vieles noch mit Nachwirkungen der Pandemie zu tun haben und mit Lieferproblemen und schlechten Verfügbarkeiten. Dadurch können so einige Pläne durcheinander geraten. Dennoch wäre es, am Beispiel der Vision Pro betrachtet, besser gewesen, wenn man mit der Vorstellung eines Produktes noch gewartet hätte. Aus meiner Sicht war es nicht notwendig, schon jetzt die Vision Pro vorzustellen. Druck hatte Apple nur bedingt durch die anderen Player wie Meta auf dem Markt.

Was soll der USB-C hype beim iPhone 15?

Was soll der USB-C hype beim iPhone 15?

 Erinnert ihr euch noch an die Zeiten, als jeder den 3,5-mm-Klinkenanschluss am Smartphone haben wollte und dann die mutige Entscheidung von Apple kam, diesen bei den iPhones zu entfernen? Nun, nach all den Jahren, stehen wir vor einer neuen „Revolution“, diesmal geht es um den USB-C Anschluss beim iPhone 15. Ich frage mich wirklich: Was soll der ganze Hype?

ANDROID NUTZER VS. APPLE-ECOSYSTEM

Es ist interessant zu beobachten, dass aus meiner Sicht, vor allem Android-Nutzer sich am meisten über diesen Wechsel freuen. Bzw. diesen nutzen, um mal wieder Apple bashing betreiben zu können. Doch muss man sich auch fragen: Was haben die Apple Nutzer, die seit Jahren im Apple Ökosystem leben, von diesem Wechsel?
Für uns, die wir uns an unsere Lightning-Kabel gewöhnt haben und diese in jeder Ecke unseres Hauses, unserer Büros und Autos haben, ist dies zuerst einmal ein Schlag ins Gesicht. Nun müssen wir uns mit neuen Kabeln, Adaptern und Zubehör eindecken.

 

Ist das wirklich ein Fortschritt? Ja natürlich, auch wenn es erstmal weh tut. Jedenfalls wenn man nicht, so wie ich sowieso fast ausschließlich kabellos lädt. Wie ist das eigentlich bei euch? Team kabelloses Laden oder eher per Leine?

USB-C: FLUCH ODER SEGEN?

Ich will nicht abstreiten, dass USB-C einige Vorteile hat. Es ist universell, schneller und kann mehr Energie übertragen, was für das Laden großer Geräte wie Laptops nützlich ist. Aber muss ich diese Vorteile als langjähriger iPhone-Nutzer wirklich jetzt haben, besonders wenn ich dafür meine ganze Sammlung an Lightning-Kabeln ersetzen muss? Wer viel Lightning Peripherie in Benutzung hat, wird sich ärger. Wobei ihr „zum Glück“ ja den kostengünstigen Adapter von Lightning auf USB-C erwerben könnt.

 

Auf der anderen Seite bietet der USB-C Anschluss für die Zukunft einfach eine ordentliche Portion Flexibilität. Man kann mehr anschließen und USB-C Geräte oder Lademöglichkeiten gibt es gefühlt an jeder Ecke. Das kann ich Bekanntenkreis, wenn dieser nicht im Apple Kosmos unterwegs ist, durchaus mal anders sein. Da bekommt man vielleicht mal nicht noch eine notwendige kleine Energiespritze, wenn der Abend mal wieder länger wird. Per USB-C ist das nun kein Problem mehr.

ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN

Natürlich wird sich die Situation in einigen Jahren wahrscheinlich wieder relativieren. Die meisten von uns werden ihre alten Kabel ersetzen und sich an den neuen Standard gewöhnen. Aber in der Zwischenzeit bleibt ein bitterer Nachgeschmack, insbesondere für diejenigen von uns, die gerade erst in neue Lightning-Accessoires investiert haben.

 

Für mich und die meisten in der Technik-Bubble wird das nicht zu zutreffen. Denn wer ständig die Technik News im Blick hat, wusste was kommt. Doch viele normale Nutzer, sind ggf. etwas überrascht.

ABSCHLIEßENDE GEDANKEN

Es ist vielleicht leicht für jemanden, der nicht im Apple-Ökosystem lebt, den Hype um den USB-C Anschluss beim iPhone 15 zu verstehen und zu feiern. Aber für Apple-Nutzer fühlt es sich an wie ein weiterer Fall von „Lösung für ein Problem, das man nicht hatte“. Irgendwann, wenn Lightning mehr und mehr verschwindet, weil auch alle Geräte nach und nach verschwinden, wird da niemand mehr drüber nachdenken. Doch ich denke einige Nutzer, die ihre Apple Hardware lange nutzen, werden dem Lightning-Anschluss vielleicht sogar nachtrauern. Auch wenn das für viele Geeks kaum vorstellbar ist.

 

Wie seht ihr das? Findet ihr den Hype gerechtfertigt oder seid ihr ein wenig enttäuscht von der Entscheidung? Ich bin gespannt auf eure Meinungen. Lasst uns in den Kommentaren darüber diskutieren!
Statussymbol in der Hosentasche: Generation Smartphone

Statussymbol in der Hosentasche: Generation Smartphone

 

Erinnert ihr euch noch, als das Auto hierzulande das Statussymbol Nr. 1 war? Das waren noch Zeiten – oder auch nicht. Heute ist das in jedem Fall anders. Inzwischen hat sich das Smartphone bei vielen zum neuen Statussymbol entwickelt. Stand das Auto noch für die eigene Freiheit und war ein Inbegriff von Reichtum, ist das Smartphone inzwischen für viele noch wichtiger. Es verbindet Menschen weit über Grenzen hinweg und macht die Welt mit seinen unzähligen Apps ein Stück kleiner. Es beinhaltet für viel das ganze Leben und passt mit diesem in die eigene Hosentasche. Doch genau so wie das Smartphone verbinden kann, trennt es Menschen voneinander. Menschen unterschiedlicher Einkommensklassen zum Beispiel. Nicht selten sieht man auf den Schulhöfen heutzutage Kids, die sich gegenseitig für ein Smartphone dissen. Und wer verübelt es ihnen, gibt es doch genug Erwachsene, die den Kids genau dieses Verhalten vorleben. 

An dieser Stelle vielleicht ein kleiner Disclaimer: 

Mir ist natürlich bewusst, dass das nicht auf alle Menschen zutrifft, was ich hier schreibe, und dass es sicher auch genug Leute gibt, denen das Smartphone vollkommen egal ist. Bewegt man sich aber mal durch die Straßen und beobachtet Menschen im Café, an der Bushaltestelle oder auf den Straßen, so ist das Smartphone doch ein sehr wichtiger Teil im Leben der Menschen geworden. 

Das teuerste Smartphone ist das beste

Nein! Einfach nein! Das stimmt so nicht und würde ich auch so nie stehen lassen. Die Hersteller überschwemmen uns in den letzten Jahren mit einer Flut an Smartphones, die sich teilweise nur minimal voneinander unterscheiden. Ein wenig andere Farben hier, ein leicht anderes Design da. Eine etwas andere Oberfläche beim Betriebssystem und hier und da etwas andere Hardware. Und ich kann grundsätzlich verstehen, dass Unternehmen jedem Kunden das möglichst passende Gerät bieten wollen. Doch gerade Hersteller wie Xiaomi treiben das wirklich auf die Spitze, sind damit aber nicht alleine. Und schon lange ist das teuerste Smartphone nicht mehr das beste!

Klar, sind die Premium Smartphones immer mit massig Leistung ausgestattet, mit den besten Kameras und den besten Displays etc. Hier hat Apple es sicherlich als erstes verstanden, das Smartphone in Schickimicki Olymp zu erheben. Niemand sonst versteht es, sein Smartphone der neuesten Generation so dezent anzupassen, dass es aber auch wirklich jeder als DAS neue iPhone erkennt. Denn das ist wichtig. Immerhin legt man ordentlich Geld auf den Tisch. Alle um einen herum sollen sehen, was man in der Hand hat. 

Aber ich wage die These, dass die meisten normalen Nutzer auf dieser Welt den Unterschied beim Display, bei der Speichergeschwindigkeit oder sogar bei der Kamera gar nicht merken. Die meisten Fotos werden heutzutage nur noch auf dem Smartphone angesehen und dafür reicht fast jede Smartphone Kamera. Dazu kommen unzählige Filter, die auf die Bilder geklatscht werden. Das kaschiert auch eine Menge. Für die gängigen Aufgaben wie Bilder machen, ein wenig Mails, ein wenig Social Media und etwas im Web Surfen reicht jedes Mittelklasse Smartphone dicke aus. Auch die Materialien sind in der Mittelklasse inzwischen oftmals so hochwertig, dass man sich für ein Mittelklasse Smartphone sicher nicht schämen muss. Ein annähernd 1.000 € teures Smartphone oder gar noch teurere wie das iPhone 13 Pro oder das Galaxy S22 Ultra sind für die meisten Nutzer vollkommener Overkill. 

Die einzigen Argumente für diese Geräte sind die hohe Leistung, die auch in mehr als 2 Jahren für die meisten noch locker reichen dürfte, und die meist bessere Update Politik, die Hersteller von bei Premium Smartphones bieten. 

Wir sollten mit gutem Beispiel vorangehen

Der Grund, warum das Smartphone so sehr im Fokus steht, liegt auf der Hand. Wir haben es tagein, tagaus in den Händen. Viel unserer täglichen Kommunikation mit der Außenwelt, mit Freunden und Familie läuft via Smartphone ab. Genau das sehen auch die Kids. Verschiedene Studien zeigen, dass Kinder sehr stark darauf reagieren, dass sie ihre Eltern ständig am Smartphone hängen sehen. Selbst für die Kleinsten wird so von Anfang an klar: Das Smartphone muss sehr wichtig sein. Genau damit wachsen die aktuellen Generationen auf und wollen natürlich auch ein solch “wichtiges” Gerät haben. Und wenn in der Grundschule die Freunde schon mit einem iPhone 13 Mini oder ähnlichem rumlaufen, dann will das nächste Kind das auch. 

Wir Erwachsenen sollten hier mit gutem Beispiel vorangehen. Ich möchte hier nun sicher keine Erziehungstipps geben, dafür ist das hier der falsche Kanal. Aber wir alle haben es in der Hand, und das im wahrsten Sinne des Wortes. 

Ein Smartphone ist ein Gebrauchsgegenstand. Genau wie ein Auto eigentlich auch. Und klar, es kann auch Luxus sein. Aber am Ende ist es ein Platine mit nem Akku, die man zwischen zwei Glasscheiben gepresst hat. Auch wenn man – und da zähle ich mich selbst zu – schnell das Gefühl bekommt, man würde etwas verpassen, wenn man mal nicht aufs Display schaut. Die Welt da draußen dreht sich immer weiter. Nur selten verpasst man wirklich etwas Wichtiges. Im Durchschnitt entsperren wir 80 Mal am Tag unser Smartphone. Dabei ist es vollkommen egal, ob es das teuerste Smartphone oder das billigste ist. Es ist gut, dass es das Smartphone gibt. Und es darf auch Spaß machen, es zu nutzen. Ich will es auch in keinster Weise verteufeln. Aber am Ende können eigentlich alle Smartphones so ziemlich das Gleiche. Mal etwas schneller, mal etwas langsamer. Aber so oder so ist es wie auch ein Auto ein Gerät, das ab dem Kauf einfach nur an Wert verliert. Das meine ich sowohl aufs Geld als auch auf den Wert, den man dem Gerät selbst beimisst, bezogen. 

Was ich mir von den Herstellern wünschen würde

Ich kann es kaum glauben, dass ich das jetzt selbst hier schreibe. Immerhin bin ich doch ein Technik Nerd und Geek. Aber ich würde mir ein Umdenken bei den Herstellern wünschen. Und das gleich aus vielerlei Gründen. 

Ich wünsche mir, dass Hersteller deutlich weniger Smartphones auf den Markt werfen. Ich denke ein Einsteigermodell, ein Mittelklasse Modell und ein Premium Modell würden pro Hersteller vollkommen ausreichen. Das würde es den Kunden auch viel einfacher machen. Denn die meisten verstehen die Unterschiede zwischen den einzelnen Geräten gar nicht mehr, wie mir immer wieder bewusst wird, wenn ich nach einer Empfehlung gefragt werden. Und selbst als Technik Nerd fällt es einem teilweise schwer, allen Modellen wirklich irgendwie zu folgen – Grüße gehen raus an Xiaomi.

Darüber hinaus würde ich mir von den Herstellern wünschen, ihren Jahreszyklus, an den man die Kunden gewöhnt hat, auf einen Zweijahres-Rhythmus umzustellen. Die meisten Menschen brauchen nicht jedes Jahr ein neues Smartphone. Von der deutlich geringeren Menge an neuen Modellen und dem längeren Zyklus würden alle profitieren. 

Die Kunden, weil die Hersteller die Geräte wenigstens auch im niedrigen Preissegment mit aktueller Software ausstatten könnten, da sie nicht mehr für gefühlte 100 Smartphones entwickeln müssen. 

Die Hersteller, weil es deutlich günstiger ist, alle zwei Jahre 3 Modelle zu entwickeln als deutlich mehr. Und auch das Marketing wird günstiger für weniger Modelle. Der Kunde würde sogar doppelt profitieren, denn auch die Entwicklungssprünge würden sich nach 2 Jahren deutlicher bemerkbar machen als jedes Jahr. Schaut man sich die neuen Modelle jedes Jahr an, fehlt es doch sehr an Innovationen. Einfach auch weil die Zeit zwischen den Modellen viel zu gering ist. Es ist eigentlich kaum möglich, einen echten “WOW-Effekt” zu erzeugen, wenn die Smartphones so schnell hintereinander kommen. 

Ich würde mir von einem längeren Entwicklungszyklus auch eine deutlich höhere Diversität bei den Smartphone Designs versprechen, da jeder Hersteller viel mehr Zeit für ein neues Design hat. Auch wenn die Möglichkeiten allgemein natürlich begrenzt sind, solange Smartphones die aktuelle Bauweise beibehalten.

Auch unsere Umwelt würde davon profitieren. Denn unzählige Smartphones, die von vielen als Wegwerfartikel behandelt werden, könnten deutlich länger genutzt werden.

Zu guter Letzt würden aber vielleicht auch die nachfolgenden Generationen profitieren, da es einfach nicht mehr so viele belanglose Smartphones geben würde und jedes auf seine Art etwas Besonderes haben könnte. Besonders genug, um sich daran zu erfreuen, ohne gleich tief in die Tasche greifen zu müssen. 

All das sind natürlich nur viele Thesen und Gedanken von mir. Wenn ihr das vollkommen oder auch in Teilen anders seht, kann ich das auch nachvollziehen. Aber mich würde schon interessieren, wie ihr das eigentlich bewertet. Was ist ein Smartphone für euch? Luxus, Gebrauchsgegenstand oder gar etwas ganz anderes? Was wäre euer Wunsch an die Hersteller? Lasst uns in den Kommentaren darüber quatschen!

IOS ist langweilig, aber das muss so sein

IOS ist langweilig, aber das muss so sein

 

Wer mich auf Twitter ein wenig verfolgt, der hat vielleicht mitbekommen, dass mich iOS derweil ziemlich langweilt. Da geht es mir nicht allein so, viele in meiner Technik-Bubble teilen dieses Gefühl. Doch nun kommt das Problem, denn das muss so sein.

Seit fast 10 Jahren das immer gleiche Design

Apple ist eigentlich bekannt – und von vielen gefeiert – für ein immer unglaublich gutes Design. Allerdings ist Apple auch bekannt dafür, nicht ständig harte Änderungen an der Optik von Geräten vorzunehmen. 

Bei iOS bemerkt man das ganz besonders. Denn den letzten großen “Neuanstrich” gab es mit iOS 7 und das war 2013. Bedeutet: Seit bald 10 Jahren gab es keinen wirklich grundlegend neuen Anstrich mehr für iOS. Natürlich hat sich iOS immer weiterentwickelt, wie man z.B. an den Widgets sehen kann und an vielen anderen Kleinigkeiten. Doch im Großen und Ganzen bleibt Apple dem seit jeher bekannten Standard treu. 

Wenn man mal ganz vermessen ist, könnte man sogar sagen, iOS sieht seit der ersten Version so aus, abgesehen vom Icon Design. Das was nun also extrem langweilig klingt und für Technerds einfach auch langweilig ist, hat einen guten Grund. Und dieser Grund bzw. sogar die Gründe sind maßgeblich für den Erfolg des iPhones und von iOS verantwortlich.

Hoher Wiedererkennungseffekt 

Ja, iOS sieht immer gleich aus. Immer die gleiche App-Anordnung. Immer die gleiche Form. Immer die gleichen Farben. Doch, iOS ist beständig. 

Betrachtet man unterschiedliche Umfragen von iPhone Käufern, erfreut sich das iPhone einer extrem hohen Loyalität. Laut einer Umfrage von SellCell gaben fast 92 % der Befragten an, sich als nächstes wieder ein iPhone zu kaufen. Zwar wurde in der Umfrage nicht genau darauf eingegangen, aus welchem Grund, aber das immer gleich aussehende iOS, in dem sich ein Nutzer immer wie zu Hause fühlt (wir sind Gewohnheitstiere), wird hier seinen Beitrag leisten. 

Wenn jemand einmal bei iOS eingestiegen ist, wird er sich auch im nächsten iOS gut zurechtfinden. Das Design ist bekannt. Man weiß, wo alles ist. Man kennt die Features, die man im Alltag braucht, und es erwarten einen selten Überraschungen, egal ob angenehm oder unangenehm. 

Sind die Nutzer auch auf weiteren Apple Geräten unterwegs wie dem iPad oder auch dem MacBook, fühlt sich alles inzwischen sehr homogen an. Man wechselt zwischen den Geräten und überall sieht es schon sehr ähnlich aus. Denn gerade macOS wurde in den letzten Jahren optisch deutlich an die iOS Optik angeglichen. 

Skalierbar für Apple und Entwickler

Ich bin selbst kein richtiger Entwickler. Aber Apple baut iOS im Regelfall so, dass es zum einen für sie selbst, zum anderen aber auch für die Entwickler einfach ist und bleibt. Sei es die Entwicklung des Seitenverhältnisses der iPhones oder die Art, wie sich die Auflösung der Geräte entwickelt hat. Alles bei iOS ist auf maximale Skalierbarkeit getrimmt. Bedeutet: Apple achtet sehr stark darauf, dass vieles eine Weiterentwicklung ist, die aufeinander aufbaut. 

Dank der Tatsache, dass Apple auch die Hardware selbst in der Hand hat, muss iOS nicht für unzählige Hardware Kombinationen funktionieren. Entwickler wissen beim Design, worauf sie sich einlassen. Keine ständig wechselnden Design-Sprachen. Keine großen Anpassungen an der UI. So können Apps auch bei neuen iOS Versionen sehr schnell angepasst werden, indem ggf. nur noch neue Features in eine App eingebaut werden. Mehr ist nicht zu tun. Entwickler wissen, welche Spielräume sie bei der Gestaltung haben. Denn auch die sind von Apple zu einem großen Teil vorgegeben. Dazu die Kontrolle über alle Schnittstellen im System und die Kontrolle aller Apps. Ein Grund dafür, warum Apps unter iOS in den meisten Fällen ein wenig besser laufen oder häufig als Erstes neue Features bekommen (neben der Möglichkeit als Entwickler, hier besser Geld zu verdienen).

Wenig Individualität für mehr Leistung

Oft wird darüber diskutiert, warum Apple bei iOS nicht auch etwas die Zügel lockert. Das Argument vieler Android Nutzer für ein Android Gerät ist die hohe Flexibilität. Alles kann individuell gestaltet werden. Ich persönlich verstehe das nur zu gut. Doch der größte Teil der Nutzer nimmt sein Smartphone aus der Verpackung und nutzt es genau so, wie es geliefert wurde. Mit dem Launcher und den Apps, die standardmäßig installiert sind. Ohne großen Schnickschnack. 

Die Wenigsten individualisieren sich ihr Smartphone wirklich stark über den Wechsel des Wallpapers und vielleicht des Lockscreen Bildes hinaus. Und wenn man das im Hinterkopf hat, wird auch klar, warum Apple wenig Zeit und Energie in solche Features steckt. Das ist gar nicht notwendig. Noch viel schlimmer sogar: Es würde Leistung kosten. Individualisierung sorgt immer für einen erhöhten Akkuverbrauch. Denn eigene Icon Sets mit anderen Animationsgeschwindigkeiten, einem anderen Launcher und einem Live Wallpaper und unzählige Widgets etc. sorgen nur für mehr notwendige Rechenleistung. Rechenleistung zur Darstellung schlägt sich negativ auf die Akkulaufzeit nieder. Und wenn man aus möglichst wenig Akku und möglichst wenig RAM (spart Kosten in der Produktion) ein möglichst effizientes Betriebssystem machen möchte, dann muss man Unnötiges einsparen. Und das ist für Apple klar die individualisierbarkeit. 

Das nach so vielen Jahren wirklich langweilig gewordene iOS ist eines der am besten laufenden Betriebssysteme. Alles fühlt sich immer sehr snappy und smooth an. Und das meist deutlich länger, als das bei Android Geräten der Fall ist. Das ist aber der Preis, den man zahlen muss und der den meisten gar nicht auffällt, wenn sie nicht wie ich in einer Tech-Bubble zu Hause sind. 

Aber was meint ihr? Ist iOS für euch auch langweilig? Oder haben die Widgets, die Apple einführte, vielleicht grundsätzlich etwas verändert? Langweilt euch iOS so sehr, dass ihr ins Android Lager wechseln würdet? Also so wirklich für immer und ohne ein iPhone in der Schublade? Ich bin gespannt, was ihr sagt. Lasst uns gerne mal in den Kommentaren darüber sprechen.

 

Nach Huawei fehlt ein Innovationstreiber

Nach Huawei fehlt ein Innovationstreiber

 

Mitte 2019 wurde Huawei von den USA auf eine Art “Blacklist” gesetzt. Das führte dazu, dass Unternehmen aus den USA keinen Handel mehr mit Huawei treiben durften. Dabei geht es nicht nur um Technologie wie Hardware, sondern auch um Software und Lizenzen. Das Ergebnis kennen wir alle, es wurde in unseren Breitengraden nach und nach still um Huawei und nach wie vor gibt es den Bann für Huawei, wenn auch leicht gelockert. 

Doch seit Huawei von dem Bann betroffen ist, hat sich vor allem im Smartphone Segment eine große Lücke aufgetan, die bisher noch nicht gefüllt wurde. Denn Huawei war ein Innovator in der Branche vor allem, aber nicht nur für die Android Hersteller. Und diese Lücke wurde aus meiner Sicht bisher noch nicht geschlossen.

Huawei hat vieles bewegt

Huawei hat vor allem im Smartphone Bereich sehr viel bewegt, also in dem Teil, den wir als Consumer sicher am stärksten im Auge hatten. Huawei stand für hohe Qualität bei den Smartphones – gut, das konnten andere aber auch. 

Große Stärke bei den Kameras

Huawei hatte die Zeichen der Zeit schnell erkannt. Neben guter Qualität arbeitete Huawei auch mit Leica zusammen. Sicher weiß man nicht, wie viel Einfluss Leica wirklich auf die Kamera Hardware und Software hatte. Aber was man neidlos anerkennen muss, ist, dass Huawei sehr lange Zeit führend war, wenn es um die Kameras in einem Smartphone ging. Alle anderen Hersteller fingen daraufhin an, eine Aufholjagd zu starten, um mit den Kameras von Huawei mitzuhalten. 

Dabei war es gar nicht mal unbedingt die Kamera Hardware an sich, sondern vielmehr das, was die Software aus den Bildern machte. Nicht immer realistisch, aber extrem gut sahen die Bilder aus. Und sie gefielen einer breiten Masse mit hohen Kontrasten, einem hohen Dynamikumfang und einer brillanten Schärfe. Die Art, wie die Bilder aussahen, wie gut die Kamera-Hardware arbeitete, war für viele Hersteller eine neue Herausforderung. 

Und so startete auch das Rennen um noch mehr Zoom, zusätzliche Kameralinsen im Smartphone für einen Weitwinkel und ähnliches. Denn Huawei hatte schnell erkannt, dass die Kunden sich mehr Flexibilität bei der Kamera wünschten. Wohin das geführt hat, sieht man sehr gut an modernen Smartphones. Fast Standard sind 3 Kameramodule. Der Kunde erwartet häufig einen Weitwinkel und einen Zoom zusätzlich zum normalen Sensor. Hersteller wie Samsung treiben das inzwischen mit noch mehr Sensoren auf die Spitze, aber das ist ein anderes Thema.

Akkulaufzeit, Akkulaufzeit und noch mehr Akkulaufzeit

Auch beim Akku setzte Huawei neue Maßstäbe und zeigte, wie effizient ein Android Smartphone sein kann und wie lang der Akku durchhalten kann, wenn man einiges im System optimiert. Auch hier haben einige Hersteller nicht schlecht gestaunt, wie lange der Akku bei einem Huawei Smartphone durchgehalten hat. Natürlich mag das nicht für jedes einzelne Gerät gelten, aber der Ruf der Geräte war in Bezug auf den Akku immer sehr positiv. 

Das veranlasste wiederum viele andere Hersteller, sich mit dem Thema Akkugröße und Systemoptimierung zu beschäftigen. Denn neben der guten Kamera wollten die Kunden gerne Akkus, die länger als einen Tag durchhalten oder sie wenigstens locker durch einen Tag bringen. Seither ist bei vielen Herstellern das Thema Akkulaufzeit ein wichtiger Punkt auf der Agenda. Für mich hat Huawei auch hier den Stein ins Rollen gebracht. Damit der Akku effizient ausgenutzt wurde, hat Huawei aber auch ziemlich früh auf eigen entwickelte SoCs gesetzt, die den Namen Kirin trugen.

Der eigene Kirin SoC – effizient und leistungsstark

Wer am Smartphone Akku sparen will, der muss natürlich die Software optimieren. Aber was neben dem Display wirklich am Akku zieht, ist vor allem der SoC im Smartphone. Und sicher ist Huawei nicht der Erste gewesen, der eigene SoCs entwickelt hat. Apple und Samsung tun das auch. Doch auch hier war Huawei ziemlich weit vorne dabei und entwickelte so eigene Hardware, die eine gute Performance gepaart mit einem geringen Stromverbrauch aufwies. Neben den Software Anpassungen war das mit ein Hauptgrund für die langen Laufzeiten der Huawei Smartphones. 

Etwas, das heute bei Apple ebenfalls sehr gut zu beobachten ist; hier sogar noch eindrucksvoller bei den M1 Chips in den MacBooks. Aber inzwischen auch bei Samsung, die lange Zeit SoCs entwickelten, die nicht gerade für ihre Effizienz bekannt waren. Doch auch hier konnte Huawei in der Vergangenheit anderen Wettbewerbern zeigen, wie es laufen kann.

Und was ist nun?

An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass es sicher noch mehr Dinge gab, bei denen Huawei weit vorne gewesen ist. Hinterlasst mir dazu gerne etwas in den Kommentaren – mich würde interessieren, was ihr besonders und prägend an den Huawei Smartphones fandet oder immer noch findet? 

Und natürlich möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass sicher auch bei Huawei nicht alles perfekt gewesen ist. Darum soll es in diesem Beitrag aber auch gar nicht gehen. Ich wollte nur aufzeigen, dass Huawei meiner Meinung nach genau wie Apple eine Industrie sehr stark geprägt und gepusht hat. Durch Huaweis Entwicklungen wurden auch die Wettbewerber wach und haben sich stetig weiterentwickelt. 

Nachdem Huawei nun auf den westlichen Märkten kaum noch eine Rolle spielt, hat es ein Loch hinterlassen. Ein Loch, das bisher aus meiner Sicht nicht gestopft wurde, jedenfalls wenn wir von Smartphones sprechen. Die Innovationen und Ambitionen von Huawei haben den Wettbewerb beflügelt. Das ist nun nicht mehr so. 

Aktuell sehen wir in allen Bereichen großartige Hardware und ich verstehe, dass es schwer ist, etwas wirklich Innovatives zu entwickeln. Aber irgendwie scheint die Luft etwas raus zu sein.

Wir sehen viel Modellpflege und Konsolidierungen (Stichwort: OnePlus & Oppo) von Unternehmen. Aber wirklich was Neues vermisse ich. Das Tempo ist etwas eingeschlafen. Ich würde Google mit dem Pixel ggf. zutrauen, hier irgendwann mal den Platz von Huawei einzunehmen, jedenfalls wirken das Pixel 6 und die dahinterstehenden Ambitionen auf mich so. Ob Google das aber wirklich schaffen kann, steht in den Sternen, denn aktuell haben sie kaum Marktanteile. Ich wünsche mir wieder mehr Innovationstreiber, das “One more Thing” von Unternehmen, um alle Hersteller wieder ein wenig aufzuwecken. 

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