Chipolo – Der Schlüsselfinder und eigentlich Allesfinder
Chipolo ist für viele ein Schlüsselfinder, aber eigentlich ist der kleine Chip, den ihr so ziemlich überall dranhängen könnt, noch Einiges mehr. Ich habe einen chipolo Plus zur Verfügung gestellt bekommen, um diesen für euch zu testen. Heute könnt ihr das Review lesen oder einfach nach unten scrollen und mein Video-Review dazu schauen.
In der Verpackung
Der kleine chipolo Plus wird in einer dezenten Verpackung und bunten Pappverpackung geliefert. Darin findet sich der Allesfinder und eine ganz kurze Erklärung, was nun zu tun ist. Und das ist nicht viel: App runterladen und los geht es. Aber zur Einrichtung gleich noch mehr.
Abgesehen vom kleinen Chip findet ihr sonst nichts in der Verpackung. Egal, ob es sich um den chipolo Classic, den chipolo Plus oder die chipolo CARD handelt, mehr ist nicht in der Verpackung zu finden. Warum ist das so? Weil alle Geräte mit einer Batterie arbeiten und nicht mit einem Akku. Je nach Modell gibt es hier aber noch Unterschiede. Die Classic-Version verfügt über eine Batterie, die ca. 9 Monate hält und dann ausgetauscht werden kann. Beim chipolo Plus Chip ist die Batterie im Gehäuse verschweißt, weil der Chip wasserfest ist. Die Batterie hält dort 12 Monate und kann nicht gewechselt werden. Dafür bietet der Hersteller aber ein Renewal-Programm an. Bedeutet, wenn eure Batterie leer ist, bekommt ihr auf einen neuen Chip 50 % Rabatt und könnt den alten einfach zum Hersteller schicken, der diesen dann für euch recycelt. Bei der CARD-Version verhält es sich genauso wie beim Plus-Modell. Auch hier gibt es natürlich das Renewal-Programm.
Schlüsselfinder einrichten
Ist der chipolo ausgepackt, geht es auch schon an die Einrichtung. Diese geht sehr einfach vonstatten und ist auch für jeden Laien problemlos durchführbar. Zuerst muss die kostenlose chipolo-App heruntergeladen werden. Diese gibt es sowohl für iOS als auch für Android im jeweiligen App-Store. Dort müsst ihr euch einen Account anlegen. Dieser ist natürlich ebenfalls kostenlos. Zur Auswahl steht die Nutzung des Facebook-Accounts, des Google-Kontos und einer beliebigen E-Mail-Adresse.
Nachdem ihr euch registriert habt, wird euer Schlüsselfinder mit der App verbunden. Dazu startet nun automatisch der Einrichtungsprozess in der App, der euch anweist, einmal auf den Chip zu drücken, bis ein Ton erklingt. Und das war es auch schon. Sekunden danach zeigt die App euch bereits an, dass ihr verbunden seid. Nun könnt ihr noch auswählen, woran euer chipolo hängt. Zur Auswahl stehen neben dem klassischen Schlüssel weitere Dinge wie Rucksack, Tasche und Vieles mehr. So behaltet ihr auch immer den Überblick, wenn ihr mehrere dieser nützlichen kleinen Allesfinder im Einsatz habt. Ihr könnt den chipolos auch selbst Namen geben, wenn ihr wollt.
Den chipolo wiederfinden
Wenn ihr nun etwas sucht, ist es sehr einfach es wiederzufinden. In meinem Video war das Beispiel mein Schlüssel. In der App könnt ihr den Chip anweisen, einen lauten Ton wiederzugeben, den ihr übrigens auch in der App ändern könnt. Bis zu 100 db ist der chipolo Plus laut und somit solltet ihr genau hören, wo euer verlorener Gegenstand ist. Bis zu 60 Meter kann der Gegenstand dabei von euch entfernt sein. Solltet ihr etwas woanders verloren haben, zeigt euch die Karte in der App, wo euer chipolo zuletzt gewesen ist. Dazu werden mithilfe eures GPS am Smartphone in regelmäßigen Abständen die Punkte markiert, an denen ihr gewesen seid. Das könnt ihr zwar auch ausstellen, dann würde der Einsatz des chipolos aber wenig Sinn ergeben, wenn ihr etwas unterwegs verliert.
Praktisch ist, dass es auch andersherum funktioniert. Wer von euch hat sein Smartphone nicht auch schon mal unter irgendwelchen Klamotten begraben? Mit einem Druck auf den chipolo gibt euer Smartphone einen Ton von sich, damit ihr auch dieses im Zweifel schnell wiederfindet. Ein wirklich praktisches Feature.
Kunterbunter Technikspaß
Damit euer Schlüsselfinder auch optisch immer zu allem passt, gibt es die praktischen Chips in verschiedenen Farben. Sowohl den Classic als auf den Plus bekommt ihr in den Farben Schwarz, Weiß, Gelb, Grün, Blau und Rot. Ausnahme ist die chipolo CARD, diese gibt es nur in Weiß – da sie aber dafür gedacht ist, im Portemonnaie zu verschwinden, ist es hier auch nicht nötig, mehr Farbe ins Spiel zu bringen.
Preis
Nun noch ein paar Worte zum Preis. Die chipolo Chips sind nicht unbedingt günstig. Auf der Herstellerseite kostet ein Chip 25 €. Ihr könnt aber auch mehrere im Paket kaufen, dann werden die Chips günstiger. 4 Stück kosten z.B. 75 € anstatt 100 €. Wer nun Interesse an einem chipolo hat und etwas sparen möchte, darf sich freuen:
Mit diesem Link http://ssqt.co/medHWd6 bekommt ihr beim Kauf eines chipolos 20 % Rabatt.
Hier noch mein Review-Video:
Und hier noch einmal alle Details in der Übersicht:
Details | chipolo Classic | chipolo Plus | chipolo CARD |
---|---|---|---|
Reichweite: | bis zu 60 m | bis zu 60 m | bis zu 60 m |
Wasserfest: | nein | ja (IPX5 Standard) | ja (IPX5 Standard) |
Batterie austauschbar: | ja | nein | nein |
Farben: | Schwarz, Weiß, Gelb, Grün, Blau, Rot | Schwarz, Weiß, Gelb, Grün, Blau, Rot | Weiß |
Laufzeit Batterie: | 9 Monate | 12 Monate | 12 Monate |
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