Honor 9: Designed für den Tag – gemacht für die Nacht

Honor 9: Designed für den Tag – gemacht für die Nacht

Das Honor 9 ist vor Kurzem offiziell vorgestellt worden und viele Augen warteten gespannt auf das neue Smartphone. Unter dem Motto: „Designed für den Tag, gemacht für die Nacht“ stellte Honor das neue Flaggschiff vor, bei dem es sich um ein Mittelklasse Smartphone handelt, das mit 429 € verhältnismäßig günstig ist. Doch was kann die neue Mittelklasse-„Elite“? Das möchte ich euch in diesem Beitrag erklären.

Viele große Namen

Honor hat beim Honor 9 Einiges aufgefahren, um das eigene Handset für die Kunden attraktiv zu machen, und viele Kooperationen mit anderen Unternehmen gestartet. Namen wie Monster, GoPro und Rainer Maillard (Grammy Award Gewinner & Sound Engineer) machen schon Eindruck. Doch am Ende zählt, was die neue Rennflunder aus China wirklich kann. Aber eins nach dem anderen, Honor war so nett, mir ein Gerät für meine Tests zur Verfügung zu stellen, und ich konnte es daher schon ausgiebig für euch testen!

Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Honor für diese Möglichkeit.

Die inneren Werte

Jetzt wird es etwas geekig: Wie ihr das von mir kennt, hau ich euch natürlich auch um die Ohren, was ihr im neuen Honor 9 so an technischem Krams findet. Das Honor 9 macht auf dem Datenblatt einen wirklich ordentlichen Eindruck.

Prozessor

Der Kirin 960 Octa-Core-SoC heizt dem Honor 9 mit ordentlichen 4 x 2,4 GHz und 4 x 1,8 GHz ein und wird dabei von 4 GB Arbeitsspeicher unterstützt. Dank des sparsamen SoC solltet ihr auch recht lange mit dem Akku auskommen, von dem ich euch später noch berichte. Das Honor 9 gibt es auch in einer Version mit 6 GB Arbeitsspeicher, die hierzulande leider nicht angeboten wird. Ich vermute jetzt einfach mal, dass sich das auch nicht ändern wird.
Honor 9 Display

Display

Beim Display setzt Honor auf ein IPS-Display, das mit Full HD, also 1920 x 1080 Pixeln, auflöst und eine Größe von 5,15 Zoll hat. Dank des „Home-Buttons“ fällt die typische Android-Navigationsleiste weg, was für mehr Platz auf dem Display sorgt. Die Weißwerte, aber auch die Schwarzwerte des Displays überzeugen und obwohl mir alles etwas zu bunt erscheint, ist das Display wirklich gut. Es ist außerdem sehr blickwinkelstabil und verbirgt sich hinter 2.5D Glass, welches leider recht anfällig für Kratzer ist.

Software

Unter der Haube verbirgt sich softwaretechnisch Android 7 (Nougat), also nicht die aktuellste Version 7.1.2, aber das kann ja ggf. noch werden. Um das Honor 9 etwas aufzuhübschen, wurde das Emotion UI von Honor auf das Android gelegt, was zwar recht bunt aussieht, mir aber grundsätzlich gefällt. Schön finde ich vor allem, dass die Emotion UI bei der Benutzung keinerlei Microruckler verursacht, hier könnte sich Samsung durchaus mal eine Scheibe abschneiden. Honor macht sich außerdem Gedanken zum Benutzer: So wurden kleine, aber sinnvolle Features implementiert. Beispielsweise muss man bei der PIN-Eingabe nicht noch extra „OK“ drücken, um den PIN zu bestätigen. Das mag unwichtig klingen, ist bei anderen Geräten aber super nervig. Außerdem könnt ihr frei wählen, ob ihr das klassische Android-Design bevorzugt, also mit einem App-Button, oder die „iOS“-Variante, bei der alle Apps auf den Homescreens liegen. Die „Zurück“- und „Multitasking“-Taste neben dem Fingerabdruckscanner könnt ihr hin- und herwechseln, somit sollte jeder prima mit der Navigation zurechtkommen.

Wo wir gerade beim Fingerabdruckscanner sind: Der befindet sich nun auf der Front und nicht mehr, wie zuvor, auf der Rückseite, was ich extrem feiere! Klar, das ist natürlich ein Stück weit eigenes Empfinden, aber ich finde es einfach extrem praktisch, wenn man das Smartphone auf dem Schreibtisch liegen hat, und es einfach so entsperren kann, ohne es in die Hand nehmen zu müssen. Hinzu kommt, das der Fingerabdrucksensor der wohl schnellste ist, den ich bisher genutzt habe. Ihr könnt gar nicht so schnell gucken, wie das Honor 9 mit eurem Finger entsperrt. Ich würde sogar fast sagen, dass der Scanner etwas schneller ist als der des iPhone 7 und ganz sicher besser und schneller als der des Samsung Galaxy S8.

Interner Speicher

Beim internen Speicher bekommt ihr nur eine Größe zur Auswahl, jedenfalls hierzulande. Das Honor 9 hat 64 GB internen Speicher, der leider vorab ein wenig mit Bloatwear belegt ist, die ihr aber löschen könnt. Je nachdem, wie viel ihr so runterschmeißt, stehen euch danach ca. 50 GB zur Verfügung für Apps, Fotos und Videos. Im Heimatland gibt es das Honor 9 auch in einer Version mit 128 GB und 6 GB RAM, laut aktuellen Infos wird diese Konfiguration hier aber bis auf Weiteres nicht angeboten – sehr schade! Sollten euch die 64 GB nicht reichen, müsst ihr aber nicht sofort loslaufen und nach einem anderen Gerät Ausschau halten. Vielmehr solltet ihr euch eine MicroSD besorgen, denn im Honor 9 könnt ihr bis zu 256 GB per MicroSD hinterherschmeißen. Wer aber lieber auf eine Speicherkarte verzichtet, der kann auch eine zweite SIM-Karte einlegen, denn das Honor 9 ist MultiSIM-fähig, was vor allem Reisende und Business People ansprechen dürfte.

Honor 9 Kamera

Kamera

Bei der Kamera setzt Honor auf eine zweifache Linse für doppelten Spaß. Ihr bekommt eine „normale“ farbige Linse, die mit 12 Megapixeln auflöst, und eine 20 Megapixel Monochrom-Linse. Das Honor 9 macht immer Bilder mit beiden Linsen und fügt die Bilder dann im Nachhinein selbstständig zusammen. Dabei reichert das Monochrome Bild die Details des farbigen Bildes an. So soll ein perfektes Bild entstehen. Ich habe mal einige Bilder für euch gemacht, die ich euch nun gerne präsentiere. Alle Bilder kommen genau so aus der Kamera und wurden nicht nachbearbeitet:






Grundlegend kann man die Bilder als sehr gut bezeichnen. Sogar Bilder bei schlechter Beleuchtung können sich sehen lassen und das, obwohl hier eine Blende von f/2.2 verbaut ist. Die Strategie der zwei Linsen scheint also wirklich aufzugehen. Für ein Mittelklasse-Smartphone macht das Honor 9 in jedem Fall sehr ordentliche Bilder und steckt sogar einige Flaggschiffe in die Tasche. Um das möglich zu machen, werden die Kameras von insgesamt 4 verschiedenen Autofokus-Systemen unterstützt, um schnell und zuverlässig zu fokussieren. Ähnlich wie man es beispielsweise vom iPhone 7 Plus kennt, gibt es auch einen Zoom-Button, der auf Knopfdruck schnell einen zweifachen optischen Zoom erzeugt. Hier wird dieser aber durch die Software ermöglicht und es wird nicht wie beim iPhone 7 Plus auf die andere Kamera gewechselt.

Bei der Kamera wird auch deutlich, warum das Honor 9 ‚wie für die Nacht gemacht‘ sein soll. Denn trotz einer höheren Blende und deaktiviertem Blitz könnt ihr verhältnismäßig gute Aufnahmen machen. Möglich wird das durch die sogenannte Pixel Binning Technologie. Dabei werden Bildpunkte zusammengefasst, um ein helleres Bild zu erreichen. Dabei möchte ich nicht zu sehr ins Detail gehen, denn entscheidend ist: Ihr könnt mit diesem Mittelklasse-Smartphone im Dunkeln wirklich gute Bilder machen und richtig Spaß auf Partys haben.

Neben Fotos könnt ihr mit der Kamera natürlich auch Filme aufnehmen, beim Honor 9 sogar in 4k und mit 30 FPS. Das ist für ein Mittelklasse-Smartphone definitiv mal eine Hausnummer. Die Aufnahmen sehen wirklich gut aus, auch wenn man eine ruhige Hand braucht, da bei diesem Preis verständlicherweise kein Bildstabilisator mit an Bord ist. bzw. die Software-Bildstabilisierung nur bis Full HD und 30 FPS funktioniert. Seid ihr fertig mit den Videoaufnahmen, dann könnt ihr euer kleines Video auch direkt mit dem Honor 9 aufpolieren. Dazu wurde in der Video-App in Kooperation mit GoPro ein kleiner Videoeditor mitgeliefert.

Frontkamera

Bei der Frontkamera setzt Honor auf eine 8 MP-Selfie-Kamera, die ebenfalls ordentliche Bilder macht und mit einer Blende von ebenfalls f/2.2 ausreichend lichtstark ist. Der Portraits Mode, der standardmäßig aktiv ist, wenn ihr die Frontkamera aktiviert, ist eine schöne Idee, hat allerdings leider seine Schwächen und ist eigentlich nicht zu gebrauchen. Der Portraits Mode soll einen Bokeh-Effekt zaubern und alles im Hintergrund unscharf werden lassen. Was auf dem Smartphone vielleicht beim Knipsen noch ganz gut aussieht, sieht an einem großen Bildschirm leider alles Andere als gut aus. Die Software erkennt eure Umrisse nicht korrekt und so entsteht um euch rum noch ein komplett scharfer Bereich und dann erst das Bokeh. Das sieht wirklich sehr unschön aus und daher würde ich empfehlen, hier eher den Portraite Modus auszuschalten, dann werden die Selfies ordentlicher. Auch Videos mit der Frontkamera machen einen guten Eindruck und die aufgezeichnete Tonqualität kann sich ebenfalls hören lassen. Nebenbei erwähnt: Auch die Hauptkamera kann einen Bokeh-Effekt erzeugen und macht das im Gegensatz zur Frontkamera sehr gut, wie der Kollege Charly vom Kanal Charly Charles Check berichtete.
Honor Monster Earphones

Monster Sound

Honor wirbt neben der Kamera auch mit einem außergewöhnlich guten Sound. Dieser wurde in Kooperation mit Monster und Rainer Maillard erarbeitet. Hauptsächlich bezieht sich das zwar auch auf das Musikerlebnis in Kombination mit Kopfhörern, aber auch etwas auf den internen Lautsprecher. Ich werde zwar nie müde, es immer wieder zu sagen oder in diesem Fall zu schreiben, aber total guten Klang wird man einfach niemals aus so einer kleinen Kiste bekommen, denn es ist einfach kein Volumen da, mit dem man arbeiten kann. Dennoch gibt es natürlich hörbare Unterschiede bei den verschiedenen Smartphones. Während die Flaggschiffe von Samsung oder Google mit einem extrem schäbigen kleinen Quäker ausgestattet sind, kann das Honor 9 auch hier überraschen. Ein wenig Musik nebenbei oder ein YouTube-Video klingt gut und in keinem Fall nervig oder blechern. Das war von einem Mittelklasse-Smartphone nicht zu erwarten. Hier scheinen die Kooperationspartner ganze Arbeit geleistet zu haben. Schade ist lediglich, dass es nur einen Mono-Lautsprecher gibt, den man wie auch beim Galaxy S8 schnell verdeckt, beispielsweise beim Spielen. Eine Stereo-Variante hätte das Ganze noch abgerundet. Aber hier jammert man jetzt schon auf sehr hohem Niveau.

Steckt man den Kopfhörer an, kann man auf Wunsch den sogenannten Huawei Histen-Soundeffekt aktivieren. Leider wird dieser nicht automatisch aktiviert. Zu finden ist dieser in den Einstellungen unter „Töne“. Dort ist dann das eigens für das Honor 9 gemachte 3D-Audio Preset hinterlegt, welches ihr noch verfeinern könnt, indem ihr zwischen „Nah“ und „Weit“ einen Regler verschiebt. Gefällt euch der 3D Sound nicht, könnt ihr diesen deaktivieren und den Equalizer selbst einstellen, ganz wie es euch gefällt. Insgesamt macht das Honor 9 soundtechnisch super viel Spaß und ich persönlich bin ein großer Fan davon, den Equalizer selbst einstellen zu können. Die zum Honor 9 passenden Monster-Kopfhörer konnte ich bisher leider nicht probehören, ich gehe jetzt aber einfach mal davon aus, dass diese in Kombination ebenfalls eine gute Figur machen werden. Mit meinen Bose QC35 war der Klang in jedem Fall sehr gut.
Honor 9 und Bose QC35

Design

Nun wisst ihr, dass das Honor 9 Einiges unter der Haube hat, vor allem wenn man bedenkt, wie viel das Honor 9 kostet. Wenn ich ihr wäre, würde ich nun denken, dass das Smartphone vermutlich nicht so gut aussieht, schließlich ist ja die Hardware schon so gut. Aber das stimmt nicht! Im Gegenteil, ich habe das Testgerät in Glacier Grey erhalten und muss sagen, es sieht wirklich großartig aus. Die Rückseite besteht aus verschiedenen Lagen polierten Aluminiums, abgedeckt von 3D Glass, welches zu den Seiten hin gebogen ist. Dadurch liegt das Honor 9 nicht nur super in der Hand, sondern wirkt auch sehr edel. Der Aluminium-Rahmen sorgt darüber hinaus ebenfalls für ein sehr wertiges Erscheinungsbild und lässt das Honor 9 wie ein echtes Flaggschiff wirken, weshalb ich immer sage, das Honor 9 sei ein Mittelklasse-Smartphone mit Flaggschiff-Genen. Sehr schön finde ich persönlich, dass sich die Farbe der Rückseite auch auf der Front fortsetzt. Die Display-Ränder sind zwar etwas dick (jedenfalls oben und unten, an den Seiten finde ich sie vollkommen in Ordnung), sind aber insgesamt nicht als schlecht zu betiteln, denn wir reden hier immer noch über ein knapp 429 € teures Smartphone. Leider hat die schöne Rückseite aber auch Nachteile, denn sie ist ein Fingerabdruck-Magnet. Daher legt Honor dem neuen Familienmitglied auch eine durchsichtige Hülle bei, die zwar nichts Besonderes ist, aber es ist definitiv schön zu sehen, dass die Hersteller hier mitdenken. Interessanterweise ist die Rückseite sogar weniger anfällig als erwartet. Das Galaxy S8 zieht deutlich mehr Fingerabdrücke an und lässt sich außerdem deutlich schlechter reinigen.
Honor 9 Display Eiswürfel

Was das Honor 9 nicht kann

Bei all dem Lob für das Gerät muss es natürlich auch Dinge geben, die das Honor 9 nicht kann. Bereits erwähnt hatte ich ja, dass das Display-Glas etwas kratzempfindlich ist. Das finde ich extrem schade, denn gerade das Display verschandel ich wirklich ungerne mit irgendwelchen Schutzfolien. Ebenfalls etwas negativ ist das Emotion UI zu bewerten, da es optisch auf mich etwas altbacken wirkt, aber trotzdem nicht mit unnötigen Funktionen überladen ist. Dennoch hätte ich mir 2017 ein moderneres Design gewünscht.

Wer sich auf kabelloses Laden gefreut hat, den muss ich enttäuschen. Der eine oder andere hatte es vielleicht schon aufgrund des Materials auf der Rückseite vermutet: Das Honor 9 kann zwar per Quickcharge geladen werden, was ich extrem gut finde, kabelloses Laden ist allerdings nicht mit an Bord.

Bitte nicht vom Beckenrand springen, jedenfalls nicht mit dem Honor 9 in der Hand, denn das ist anders als viele andere Flaggschiffe nicht wasserdicht. Nun kann man sich darüber streiten, ob das bei dem Preis noch hätte drin sein müssen; ich denke nicht und möchte Honor da auch gar keinen Vorwurf machen. Trotzdem würde ich gerne anregen, das ggf. im Honor 10 zu ändern.

Wünschenswert wäre auch eine Verbesserung des Bokeh-Effektes bei der Frontkamera. Denn mit dieser macht man nunmal deutlich mehr Selfies als mit der Hauptkamera. Wenn der Bokeh-Effekt hier softwaretechnisch nachgebessert werden würde, wäre das wirklich sehr nice. Denn die Kamera an sich macht definitiv gute Selfies.

Fazit

Vor dem Fazit möchte ich noch zwei Dinge loswerden. Erstmal: Vielen Dank an Honor für die Bereitstellung des Gerätes! Und zweitens noch eine wichtige Info für euch Leser: Auch wenn ich das Gerät zu Testzwecken erhalten habe, enthält das Review hier und auf meinem YouTube-Kanal meine ganz ehrliche Meinung, die nicht dadurch geschönt wurde, dass ich das Gerät gestellt bekommen habe!

Nun aber zum Fazit und das fällt verhältnismäßig knapp aus. Ich bin tatsächlich begeistert von dem Honor 9 und mache es auch direkt zu meinem Daily Driver für die Arbeit. Dort kam bisher mein Google Pixel zum Einsatz, das nun durch dieses Mittelklasse-Smartphone abgelöst wird. Das liegt definitiv nicht daran, dass das Pixel schlecht wäre oder eine schlechte Leistung hätte; nein, das Honor 9 hat es geschafft, mich mit der Kamera, der Software und vor allem der Optik zu überzeugen. Es macht Spaß, das Honor 9 zu nutzen, und es sieht wirklich gut aus. Jeder, dem ich das Smartphone in die Hand drücke, ist begeistert und ich muss sagen, das ist längst nicht bei jedem Flaggschiff so. Honor macht sich viele Gedanken um die eigene Community und nimmt Rücksicht auf das, was diese gerne haben möchte – das merkt man auch beim Honor 9. Im Punkt Preis-Leistungs-Verhältnis ist das Honor kaum zu toppen. Mir würde aktuell kein Gerät in gleicher Preisklasse einfallen, das leistungstechnisch und von der Verarbeitung her mithalten kann. Die Kamera, das Display, die Verarbeitung, die Software und der Sound sind bestens und brauchen sich nicht zu verstecken. Es ist schön und erfrischend zu sehen, dass Honor sich zu Herzen nimmt, was sich die Community wünscht, und versucht, all dies in die Produkte einfließen zu lassen.

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