Still und leise wie das Gerät selbst hat Apple kürzlich der hauseigenen Notebook-Flunder ein Update spendiert oder gar eine Verjüngungskur, wenn man so möchte. Von außen ist dabei allerdings herzlich wenig zu sehen, abgesehen von einer neuen Farbe, die dazugekommen ist, denn das MacBook gibt es nun auch in Roségold. Damit macht sich Apple sicher zum Liebling so einiger Damen da draußen, zum Beispiel von Feli (www.follow-your-dreams.de), die alles kauft, wenn es pink ist. Aber bleiben wir sachlich, es geht ja um die neuen Specs im kleinen MacBook.

Etwas frischer und schneller

Von außen ist dem MacBook, wie bereits erwähnt, kaum etwas anzusehen. Die 12 Zoll-Größe hat sich weiterhin nicht geändert und auch, wenn es von vielen bemängelt wird, gibt es nicht mehr Anschlussmöglichkeiten. Weiterhin gibt es nur einen einzigen USB-C-Anschluss an der kleinen Apple-Flunder. Das Retina-Display des MacBooks hat auch weiterhin eine Auflösung von 2304 x 1440 Pixeln.
Aufgerüstet wurde aber am Prozessor. Hier werden nun die Intel-Prozessoren Core m3, m5 und m7 der 6. Generation verbaut. Auch wenn sich am Takt nichts getan hat: Die kleinen lüfterlosen Prozessoren werkeln wahlweise mit 1,1, 1,2 oder 1,3 GHz, machen etwas mehr aus jedem Takt und bringen eine bis zu 25 % schnellere Grafikleistung mit sich. Hier setzt Apple auf Intels HD-Graphics-515.

Hand aufs Herz, das ist schon nicht schlecht, aber weiterhin nichts für Freunde der Bildbearbeitung oder des Videoschnitts. Ist aber auch nicht die Zielgruppe, denke ich.

Auch am Arbeitsspeicher (RAM) hat Apple geschraubt. Hier kommt nun ein schnellerer 1866 MHz-Speicher zum Einsatz. Wie auch zuvor gibt es standardmäßig 8 GB RAM in der Rennflunder, der natürlich nicht ausgetauscht oder erweitert werden kann.

Zum Kotzen, aber was soll man sich aufregen. „Friss oder stirb!“ lautet die Devise.
Gleiches gilt natürlich auch weiterhin für die verbaute SSD mit wahlweise 256 GB oder auch 512 GB. Man muss sich also leider weiterhin gut Gedanken dazu machen, was man sich zulegt.

Trotz etwas mehr Leistung soll das neue MacBook etwas mehr Akkulaufzeit als das vorherige Modell haben. Apple gibt hier inzwischen gute 10 Stunden drahtloses Surfen an.

Alles auf einen Blick:

Alle Details hier nochmal in einer Übersicht für euch:

Farben Silber, Space Grau, Gold, Roségold (neu)
Display 12 Zoll Retina Display, 2304 x 1440 Pixel – 226 ppi
Prozessoren Intel Core m3 (1,1 GHz) m5 (1,2 GHz) m7 (1,3 GHz) (optional)
RAM 8 GB 1866 MHz LPDDR3 (nicht aufrüstbar)
SSD 256 GB Flash-Speicher oder 512 GB Flash-Speicher (nicht aufrüstbar)
Grafikkarte Intel HD Graphics 515
Konnektivität WiFi 802.11ac – IEEE 802.11a/b/g/n, Bluetooth 4.0
Webcam 480p FaceTime Kamera
Audio Stereolautsprecher, zwei Mikrofone, 3,5 mm Kopfhöreranschluss
Tastatur & Trackpad Normalgroße Tastatur mit Beleuchtung, Force Touch Trackpad
Akku Lithium-Polymer-Batterie 41,4 Wattstunden, Bis zu 10 Stunden drahtloses Surfen
Anschlüsse 1x USB-C, 1x 3,5 mm Kopfhöreranschluss
Maße & Gewicht H: 0,35 – 1,31 cm, B: 28,05 cm, T: 19,65 cm, 0,92 kg
Preis 1.449 € bzw. 1.799 €

Würdet ihr euch Apples Rennflunder kaufen? Der Preis ist nicht ohne, auch wenn das Gerät mal rein optisch gefällt, mir jedenfalls. Aber ist die kompakte Form für euch ein Grund, wenn man doch für das Geld auch schon ein MacBook Pro kaufen kann, was deutlich mehr Leistung hat?

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