Google Play Store Instant Apps nun auch für Games

Wer nicht die Katze im Sack kaufen will, kann sich im Google Play Store auf die Instant Apps stürzen. Das bietet gleich mehrere Vorteile für den Nutzer. 

  1. Ihr müsst nicht mehrere 100 MB runterladen, sondern könnt erstmal nur einen kleinen Teil zum testen Laden.
  2. Ihr müsst nicht die Katze im Sack kaufen und könnt einfach eine App testen, wenn sie euch nicht gefällt, kauft ihr sie eben nicht.

Das ist schon ziemlich praktisch, vor allem bei Games wäre das aber noch viel praktischer. Und genau das gibt es nun. Google hat im Play Store nun auch Instant Apps für Games gelauncht und ab sofort könnt ihr ein Game erstmal antesten, bevor ihr es kauft. Auch hier müsst ihr nicht das ganze Spiel laden, was ebenfalls praktisch ist, vor allem für die unter euch, die ständig Platzmangel auf ihren Smartphones haben.

Nicht alles ist als Instant App verfügbar

Instant Apps gibt es, wie bereits geschrieben schon eine Weile im Google Play Store. Zu erkennen sind die Instant Apps am „Jetzt ausprobieren“ Button. Apps mit diesem Button könnt ihr einfach mal ausprobieren und euch in ruhe entscheiden, ob ihr sie gut findet.

Besonders praktisch dabei ist, das ihr teilweise nichts oder nur einen kleinen Teil downloaden müsst um die App Testweise nutzen zu können. Ist also schon ein praktisches Feature. Google hatte die Instant Apps bereits für Games angekündigt und nun sind sie auch für euch im Play Store verfügbar. Teilweise müsst ihr auch für die Games nichts installieren oder nur ein Minimum an Daten von ca. 10 MB. Die sollte wirklich jeder auf seinem Smartphone frei haben.

Gerade Games sind ja durchaus mal etwas teurer, daher ist es besonders interessant diese vorab testen zu können. Allerdings gibt es einen kleinen Haken an der Sache. Wie auch für die normalen Apps gibt es auch nicht alle Games als Instant App. Eine Liste der bisher Verfügbaren Games findet ihr hier.
Wie ihr sehen könnt, gibt es zum Start nur 6 Games zum testen, aber das sollte sich bald ändern. Erwartungsgemäß werden auch andere Publisher nach und nach neue Spiele einstellen. Sicher ist es auch eine Herausforderung für jeden Entwickler in maximal 10 MB große Apps möglichst viel von dem Game das man verkaufen möchte unterzubringen.

Habt ihr bereits Erfahrungen mit Instant Apps? Ist es sinnvoll für euch Games als Testversion zu bekommen um sie nicht gleich kaufen zu müssen? Lasst mir einen Kommentar da!

Google Pixel Serie ein Flop?

Im Herbst 2016 stellte Google erstmals seine neue Pixel Serie vor: Das Google Pixel und Google Pixel XL wurden der Welt präsentiert. Google rührte ordentlich die Werbetrommel und nahm auch von Anfang an den Rivalen Apple ins Visier. Nun, nach über einem Jahr, wird es Zeit, mal zu schauen, wie sich das Google Pixel denn so verkauft. Immerhin scheint es gerade bei YouTubern wie auch mir sehr beliebt zu sein.

Google Pixel und Pixel XL als erstes Premium Smartphone

Google entschied sich mit der Pixel Serie 2016 dazu weg vom alten Konzept der Nexus Serie zu gehen, wo mit wechselnden Hardware Partnern ein günstiges und Leistungsstarkes Smartphone angeboten wurde. Das Pixel richtet sich ganz klar ans Premium Segment, was auch direkt der Preis deutlich machte. Preislich ging es beim ersten Pixel ab 759 Euro los, was mal eine Ansage war.

Review Google Pixel

Google tritt aber auch erstmals selbst als Smartphone Hersteller in Erscheinung. Auf den Smartphones gibt es natürlich auch nur reines Stock Android und die Garantie, mindestens 2 Jahre mit den neusten Updates versorgt zu werden. Dazu gibt es mit dem Pixel unendlich viel Google Fotospeicher. Diese Argumente sollten die Kunden locken. Premium war der Preis und auch die Verarbeitung konnte wenigstens im Großen und Ganzen überzeugen. Google veröffentlichte nun die ersten Verkaufszahlen, auf die ich gerne mal einen Blick werfen möchte.

3,9 Millionen Pixel Smartphones 2017 verkauft

Google konnte mit viel Werbung im Jahr 2017 insgesamt 3,9 Millionen Pixel und Pixel XL an den Mann oder die Frau bringen. Das klingt doch schon nach einer ordentlichen Zahl, oder? Auch konnten doppelt so viele Smartphone wie 2016 verkauft werden, was ebenfalls sehr positiv klingt.

Nun kommt das ABER. 2016 wurden das Google Pixel und der große Bruder im Herbst gelauncht. Bedeutet: Es war nicht mehr viel Zeit, um 2016 viel zu verkaufen. Die Verdopplung ist daher gar nicht mal so verwunderlich, wenn auch erfreulich. Dann schauen wir uns also die 3,9 Millionen verkauften Einheiten an. Was viel klingt, ist leider gar nicht so wild. Immerhin ist der gesamte Markt ca. 1,5 Milliarden Einheiten schwer. Und auch wenn Apple den einen oder anderen Seitenhieb von Google in der Pixel Werbung einstecken musste, ist Google extrem weit weg von Apple. Der Riese aus Cupertino verkauft pro Woche ca. so viele Einheiten des iPhones wie Google in einem Jahr. Damit dürfte klar sein, dass Google mit dem Pixel bisher doch noch ein eher kleiner Fisch ist. Sogar Nokia hat Google inzwischen bei den Verkaufszahlen überholt, wie ich kürzlich hier berichtete.

Google Pixel nun ein Flop?

Das klingt nun alles sehr ernüchternd und man muss sich die Frage stellen, ob die Pixel Serie nun ein Flop ist. Natürlich hat sicher auch Google hier mehr erwartet und auch nicht unerheblich viel Geld in die Entwicklung gesteckt. Darüber hinaus kaufte man kürzlich Teile von HTC, um im Mobilbereich weiter nach vorne zu kommen. Ein Flop ist das Google Pixel also sicher nicht und Gerüchten zufolge plant Google bisher auch nicht, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen, zumal es ja einen durchaus positiven Trend bei den Verkaufszahlen zu verzeichnen gibt, wenn auch keinen großen.

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Ich persönlich bin der Meinung, dass Google auf dem richtigen Weg ist, aber noch einiges dazulernen muss. Google lernt mit jedem Smartphone etwas von seinen Käufern und das ist auch gut so. Man darf auf das Pixel 3 dieses Jahr gespannt sein. Was meint ihr?

Huawei Mate 9 bekommt ab sofort Android 8

Leider ist das Thema Fragmentierung weiterhin ein großes und bislang habe nur wenige Hersteller ihre bereits gelaunchten Geräte auf das neue Android 8 Oreo geupdated. Huawei hatte bereits angekündigt das einige Geräte Android 8 erhalten werden und heute ist es soweit. Das Mate 9 bekommst ab heute dem 18.12.2017 das neue Android 8 und EMUI 8.

Android 8 bislang nur auf 0,5 % der Smartphones

Bislang gibt es noch nicht wirklich viele Smartphones mit Android 8. Klar die Google eigenen Pixel Geräte haben natürlich bereits Android 8 und aktuelle neue Flaggschiffe haben es meist auch, wie z.B. von Huawei das Mate 10 Pro. Aber ansonsten sieht es noch recht mau aus.

Nun geht es los

Nun ist es aber soweit und Huawei hält Wort und spielt das erste Update auf Android 8 aus und davon profitierten nun die Mate 9 Besitzer. Insgesamt gibt es natürlich viele kleine und große Neuerungen die mit Android 8 Einzug auf dem Mate 9 halten. Neben dem besseren Akku Management von Android Oreo gibt es natürlich viele Design Anpassungen und aufgeräumte Menüs. Nicht zuletzt durch das EMUI 8 Update das ebenfalls direkt mit kommt. Mit dem EMUI 8 update hat Huawei ein paar Ziffern übersprungen. Zum ersten Mal gab es die EMUI 8 auf dem Mate 10 Pro. Der Grund dafür ist ein einfacher, man wollte die Zahl an die Android Version anpassen, was durchaus Sinn macht.
Die EMUI 8 bringt also ein neues Design und vor allem ein komplett überarbeitetes Menü bei den Einstellungen mit sich.

Das neue Design kann man mögen oder nicht, ich finde es immer noch sehr altbacken, aber schon deutlich besser als den Vorgänger. Über Geschmack lässt sich aber bekanntlich streiten.

Dank der neuen Version soll nun auch der Splitscreen Einzug halten, ich dachte eigentlich den gab es schon in der Vorgänger-Version, in jedem Fall ein nützliches Feature. Bei den Benachrichtigungen hat sich ebenfalls einiges getan. Nach dem Update werden diese für euch automatisiert kategorisiert damit ihr besser den Überblick behalten könnt. Das könnt ihr natürlich auch individuell anpassen.

Ich bin gespannt wie die Nutzer Android 8 Oreo finden werden, ich denke schon bald werden wir die ersten Infos auf den verschiedenen Social Media Kanälen lesen können.

Wer sich nun sorgen macht, es werden noch weiter Geräte von Huawei ein Update erhalten. Hier mal eine kleine Übersicht für euch:

  • Huawei P10
  • Huawei P10 Plus
  • Huawei Mate 9 Pro

Diese Smartphones wurden bereits offiziell angekündigt; wie es mit allen weiteren Geräten der Produktpalette aussieht, ist bislang leider nicht klar.

Freut ihr euch auf Android O?

Google Pixel: Das beste Android Smartphone?

Google Pixel, das erste Smartphone direkt von Google, wurde der Öffentlichkeit bereits im Oktober 2016 präsentiert. Das Pixel und der große Bruder Pixel XL sind #MadeByGoogle, wurden aber mit Hilfe von HTC entwickelt und gebaut. Einige HTC-Gene kann man dem Gerät vor allem beim Gehäuse ansehen, wenn auch nur in Maßen. Ich habe das Pixel in der kleinen Version mit 32 GB direkt nach der Vorstellung bestellt, da mich das erste echte Google Smartphone schon sehr interessiert hat.
Bei der Keynote wurde viel versprochen. Aber kann es das auch halten? Ich konnte das Pixel nun einige Monate ganz genau unter die Lupe nehmen und habe mir diese Zeit auch bewusst genommen, um wirklich ein perfektes Bild vom Pixel zu erhalten. Denn Reviews, die nach 2 Wochen Nutzung entstehen, zeigen oft nicht alle Stärken und Schwächen im Alltag auf. Aber genug der vielen Vorworte: Kommen wir zum interessanteren Teil! Immerhin geht es darum, ob das Pixel tatsächlich das beste Android Smartphone da draußen ist!?

Design: Nicht neu, aber „ok“

Als das Pixel vorgestellt wurde, wurde direkt das Design am heftigsten diskutiert und von vielen kritisiert. Klar ist: Das Pixel ist nicht wirklich ein Smartphone, das neue Maßstäbe in puncto Design setzt. Aber ich glaube, das war auch gar nicht die Absicht von Google. Ich denke, man entschied sich gerade beim ersten Gerät bewusst für ein Design, was „zurückhaltend“ ist. Denn man wollte mit dem ersten Smartphone sicherlich kein Risiko aufgrund des Aussehens eingehen.

Dennoch wird oft behauptet, von mir auch, dass es sich irgendwie um einen iPhone Clone handelt. Und in gewisser Weise kann man das auch nicht abstreiten. Klar, es ist nicht eins zu eins ein iPhone, aber hat durchaus Ähnlichkeit. Das führte bei den einen zu Kritik, bei anderen zur Freude, denn der eine oder andere findet das iPhone-Design durchaus zeitlos. Die Display-Ränder, die damit einhergehen, wirken auf viele aber nicht so zeitlos, was grundsätzlich durchaus nachvollziehbar ist. Aber: Das Pixel liegt sehr gut in der Hand und fühlt sich sehr wertig an. Das muss es auch, denn bei einem satten Preis von 759 € in der kleinsten Version wäre billig nicht so gut. Das Aluminium Unibody Gehäuse fühlt sich gut an und ist nicht zu rutschig. Das Anthrazit ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber wenigstens keine Standardfarbe. Alternativ gibt es ja auch noch eine silberne Version.

Viel verständliche Kritik gab es für ein Stückchen Glas auf der Rückseite rund um den Fingerabdrucksensor. Das sah auf Bildern etwas komisch aus und ist auch live durchaus gewöhnungsbedürftig. Es ist kein „No-go“, aber irgendwie auch nicht richtig schön. Warum sich Google für das Glas an dieser Stelle entschieden hat, kann man nur raten, von daher thematisiere ich das hier nicht weiter. Man kann es mögen oder nicht oder alternativ darüber hinwegsehen. Tatsache ist aber, dass es dem Gerät, so komisch es klingt, doch irgendwie ein wenig „Grip“ verleiht.

Was hingegen gar nicht durchdacht ist, ist die Anordnung von Lautstärkewippe und Power-Button auf der rechten Seite. Das Pixel ist 5“ groß und der Power-Button auf der rechten Seite macht total Sinn. Auch ist sehr gut, dass der Button leicht „angeraut“ ist, so kann man ihn grundsätzlich ertasten. Aber leider ist die Lautstärkewippe mittig angebracht worden und der Power-Button darüber. Dadurch erreicht man ihn zwar mit dem Daumen, muss dafür aber mit der Hand irgendwie ungewohnt nach oben rutschen. Das fühlt sich unnatürlich an und mir passierte es regelmäßig, dass ich die „Lauter“-Taste anstatt den Power-Button gedrückt habe. Vor allem auch dann, wenn das Pixel auf dem Schreibtisch lag. Ich hätte es besser gefunden, wenn man das Ganze getauscht oder die Lautstärkewippe doch einfach auf die linke Seite gebracht hätte.

Display: Fein, aber nicht bahnbrechend

Das verbaute 5“ große AMOLED-Display im Pixel oder 5,5“ im Pixel XL macht einen wirklich guten Eindruck. Wie man es von AMOLED gewohnt ist, gibt es satte Farben und super Kontraste. Der Schwarzwert des Displays ist super, wie von AMOLED zu erwarten war, doch auch der Weißwert kann sich durchaus sehen lassen. Das Display löst mit Full-HD, also 1920 x 1080 Pixel, auf (441 ppi) bzw. mit QHD beim großen Bruder, also 2560 x 1440 Pixel (534 ppi). Das ist auf jeden Fall nennenswert und das Display kam mir zu jeder Zeit immer gestochen scharf und ordentlich vor. Die Farbwiedergabe ist sehr kräftig, aber dennoch natürlich.

Zwischendrin hatte ich das Gefühl, das Display sei ein wenig zu warm kalibriert, aber das ist eher persönliches Empfinden.

Das Display ist sehr blickwinkel-stabil und macht auch bei Sonneneinstrahlung eine wirklich gute Figur. Mit 422cd/m² ist das Display angenehm hell, wenn es denn gebraucht wird. Dank Corning Gorilla Glass 4 wird das Display ausreichend geschützt. Eine fettabweisende Beschichtung schützt vor unschönen Fingerabdrücken. So gut das denn eben auf einem Touch-Display geht.

Auch wenn viele sich beim kleinen Google Pixel eine QHD-Auflösung gewünscht hätten, finde ich Full-HD mehr als ausreichend, zumal das der Akkulaufzeit sehr zugutekommt.

Einzig beim ebenfalls auf der Keynote vorgestellten Daydream VR wird es dadurch etwas unschön. Nicht falsch verstehen! Ich bin bei einem Handy-Display weiterhin kein Fan von riesigen Auflösungen. Aber wenn das Ganze natürlich explizit für Virtual Reality genutzt werden soll, wird es mit Full-HD schon etwas schwierig. Bedingt durch die Vergrößerung werden dann Pixel unschön sichtbar, was dann ein wenig den Eindruck von einem alten Fernseher erzeugt.

Ich mag Retro zwar, aber in dem Fall ist das vermutlich eher nicht gewünscht.

Wer allerdings nicht mit dem Gedanken spielt, Daydream VR anzuschaffen, der kommt mit dem Display mehr als super aus. Alle, die sich VR-Tauglichkeit wünschen, sollten vielleicht eher zum Pixel XL greifen.

Hardware und Leistung? Kurzum: Wow!

Ich muss vorweg zugeben, dass ich mich mit Android ja immer recht schwertue, was die Leistung angeht. Warum? Weil so viele Android Smartphones auf dem Papier unfassbar viel Leistung haben, aber dann überhaupt nicht so wirken. Apps laden teilweise langsam, es gibt unnötige Microruckler und noch so Einiges mehr. Doch das liegt meistens nicht an zu wenig Leistung der Hardware, sondern an dem, was viele Hersteller durch die eigene Oberfläche auf den Geräten machen.

Auf dem Pixel ist natürlich Stock Android und ich muss wirklich sagen: WOW! Das ist das erste Android Smartphone, das mich wirklich überzeugt. Das erste Mal, dass sich Android für mich so richtig schnell anfühlt und butterweich wirkt. Auf dem Pixel ist natürlich das aktuellste Android 7 und wird erwartungsgemäß schnell mit den neusten Updates versorgt.

Aber kommen wir mal zur Hardware, die sich auch sehen lassen kann. Im Pixel werkelt der Qualcomm Snapdragon 821 der direkt VR-ready ist. Der SoC ist in neuster 64-Bit Architektur gebaut. Der Quad-Core-Prozessor heizt dem Pixel mit 2,15 GHz und 1,6 GHz ein und macht Android und den Apps richtig Beine. Selbst unter viel Last wird das Pixel nie unangenehm warm. Zwecks VR und natürlich auch, um die Gamer unter euch zu erfreuen, steht dem Snapdragon 821 noch die Adreno 530 GPU zur Seite und sorgt für ordentlich Grafikleistung. Die 4 GB RAM ermöglichen eine schnelle Datenverarbeitung und flüssiges Multitasking. Allem in allem macht die Hardware richtig Spaß und sorgt für ein extrem gutes Gefühl bei der Benutzung. Natürlich arbeitet auch Android wie iOS mit einigen Tricks, um Ladezeiten etwas zu kaschieren, aber das ist nicht schlimm. Es fühlt sich alles schnell und geschmeidig an und die flüssigen Animationen lassen das ganze Android sehr schnell wirken. Insgesamt ein extrem gutes Look & Feel, was sicherlich auch für Gamer sehr interessant ist.

Die am besten bewertete Kamera in einem Smartphone

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Google wirbt damit, dass im Pixel die bisher am besten bewertete Kamera in einem Smartphone verbaut wurde. Google bezieht sich dabei auf eine Bewertung von 89 Punkten beim DxOMark Mobile-Test.

Nun stellt sich die Frage: Ist die Kamera wirklich besser als beispielsweise die in einem iPhone 7 oder einem Samsung Galaxy S7? Bevor ich das kläre, hier erstmal ein paar Fakten zur verbauten Kamera, damit ihr eine Vorstellung davon bekommt, wie gut die Kamera wohl sein kann.

Hauptkamera

Die Hauptkamera verfügt über einen 12,3 Megapixel-Sensor, der mit einer Blende f/2.0 ausgestattet wurde. Bereits hier wird klar, dass die Blende nicht mit dem aktuellen iPhone 7 (f/1.8) oder Galaxy S7 (f/1.7) mithalten kann. Google versucht das aber über einen größeren Sensor wettzumachen. Mit 1,55 µm ist der Sensor recht groß und kann viele Details aufnehmen, was sich dann in der besagten Bildqualität widerspiegeln soll. Um schnell fokussieren zu können, kommen gleich zwei Technologien zum Einsatz. Verbaut wurden ein Phasenautofokus und ein Laserautofokus.

Natürlich könnt ihr auch 4K-Videos mit 30 FPS aufnehmen, Zeitlupen mit 120 FPS (Full HD) oder 240 FPS (HD). Der Kamera wurde dann noch ein doppelter LED-Blitz zur Seite gestellt. Einen Bildstabilisator sucht ihr allerdings vergeblich, hier soll die Software die Bildstabilisierung übernehmen.

Frontkamera

Die Frontkamera kann sich ebenfalls sehen lassen. Mit 8 Megapixeln löst diese sehr hoch auf und kann es somit sehr gut mit den Konkurrenten aufnehmen. Auf der Front wurde eine Blende von f/2.4 verbaut, was ebenfalls Eindruck macht. Das langt auch für HD-Videos mit 30 FPS im „Selfie-Mode“.

Kamera-Fazit

Kommen wir nun zu den Tatsachen, denn technisch liest sich das alles sehr gut. Die Hauptkamera kann definitiv überzeugen, jedenfalls wenn ausreichend Licht da ist und wenn HDR+ eingeschaltet ist. HDR+ sorgt für deutlich mehr Details in den Bildern und es ist ein ordentlicher Unterschied, wenn es abgeschaltet wird. Die Software kann hier also Einiges rausholen. Ohne HDR+ kann das Pixel allerdings nicht mit dem Wettbewerb mithalten. Ist es eingeschaltet, kann sowohl die Bildschärfe als auch der Dynamikumfang überzeugen. Der Autofokus ist schnell und auf den Punkt, jedenfalls in den meisten Fällen. Die Software-Bildstabilisierung mag bei Videos noch Einiges rausreißen, kann aber bei schnellen Schnappschüssen nur bedingt glänzen.

Richtig schwierig wird es bei schlechtem Licht. Beim Pixel fangen die Bilder sehr schnell an zu rauschen, sobald wenig Licht zur Verfügung steht. Das sorgt dafür, dass Bilder ein wenig schlechter werden und teilweise sogar aussehen wie eine Konfettiparade. Das ist sehr schade, denn selbst bei einer Blende von f/2.0 hätte ich da mehr erwartet. Hier scheint die Software vielleicht das Problem zu sein, weil diese zu schnell am ISO-Wert schraubt. Fakt ist, der größere Sensor ist hier wenig hilfreich. Wem Aufnahmen bei schlechtem Licht egal sind, der macht jedoch nichts falsch mit der Kamera.

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Dennoch bleibt die Kamera hinter den sehr hohen Erwartungen zurück, die das gute Testergebnis von DxOMark suggeriert. Vielleicht sind die geweckten Erwartungen aber auch einfach zu hoch. Die Frontkamera macht ebenfalls sehr gute Bilder, aber hier gilt genauso: Nur bei guten Lichtverhältnissen kann die „Selfie-Cam“ überzeugen. Hier scheinen die genannten Konkurrenten des Pixel weiterhin die Nase vorne zu haben.

Akku leer? Kein Problem!

Der Akku ist natürlich auch ein extrem wichtiger Punkt an einem Smartphone, auch wenn man als Hardcore-Nutzer in der Regel sowieso nur einen Tag damit auskommt (bis auf sehr wenige Ausnahmen). Das „kleine“ Pixel kommt mit einem 2700 mAh Akku daher, der große Bruder Pixel XL verfügt über einen 3450 mAh. Das ist nicht sonderlich viel, aber auch nicht besonders wenig. Das kleine Pixel kommt problemlos über den Tag und selbst, wenn das nicht so wäre, gibt es da noch ein wirklich gelungenes Fast Charging. Laut Google könnt ihr das Pixel in nur 15 Minuten mit ausreichend Saft für ca. 7 Stunden vollknallen.

Das nenne ich mal mehr als ordentlich! Ich würde zwar bei meiner Nutzung nicht von 7 Stunden Ladung sprechen, aber einige Stunden sind in 15 Minuten schon drin.

Allein diese Möglichkeit ist großartig, vor allem unterwegs. Mal eben an eine Steckdose für ein paar Minuten und es kann direkt weitergehen. Eine Power Bank wird damit fast überflüssig. Hier liegt das Pixel definitiv weit vorne und kann auch das Galaxy S7 deutlich in den Schatten stellen. Extrem schnell ist natürlich auch der Akku vollgeladen, was mich ebenfalls überzeugt hat.

Gesamtfazit

Nun kommt die alles entscheidende Frage oder besser die Fragen. Gibt es eine Kaufempfehlung für das Google Pixel? Ist das Pixel seinen hohen Preis ab 759 € aufwärts wert?

Kaufempfehlung oder nicht?

Ich würde sagen, das Google Pixel bekommt von mir eine klare Kaufempfehlung. Das Pixel überzeugt in Sachen Leistung auf ganzer Linie. Schnelles Stock Android, starke Hardware, ein gutes Display, ein guter Akku (und Ladevorgang), eine gute Verarbeitung und ein guter Service machen das Pixel durchaus zu einem High-end-Smartphone. Natürlich gibt es schnell Updates für das eigene Smartphone, was bei anderen Herstellern ja eher nicht der Fall ist.

Ist das Pixel seinen Preis wert?

Das kann man eigentlich immer nur für sich selbst beantworten, denn jeder hat ein anderes Preis-Empfinden. Dennoch würde ich sagen, dass das Pixel sein Geld wert ist. Klar, wir reden hier über einen Preis, den sonst Apple für sein iPhone aufruft. Aber auch Samsung ruft bei einem neuen Galaxy-Modell ähnliche Preise auf und zeigt, dass es gerechtfertigt ist. Ist man natürlich nur bereit, in ein Mittelklasse-Gerät zu investieren, ist das Pixel ausgeschlossen. Anders als Samsung versucht Google aber den Preisverfall zu verhindern. Während die Preise der Galaxy Flagschiffe meist schnell fallen, ist das beim Pixel anders. Google hält den Preis wie auch Apple oben. Bei Amazon möchte Google sogar nochmal gute 50 Euro mehr haben als im eigenen Shop. Wer grundsätzlich das Budget hat und auf der Suche nach einem Flagschiff ist, macht mit dem Pixel dennoch nichts falsch und legt das Geld gut an.
Leider ist das Google Pixel nicht wasserdicht wie die Galaxy-Reihe oder das iPhone inzwischen. Ich finde, das ist zwar grundsätzlich kein Muss, aber trotzdem ist es sehr praktisch und wird eben auch vom Wettbewerb angeboten. Vielleicht folgt das in der nächsten Pixel-Version. Immerhin hat auch Apple sich viel Zeit damit gelassen.

Nun seid ihr an der Reihe: Wie findet ihr das Pixel? Oder habt ihr vielleicht sogar schon eins und könnt von euren Erfahrungen berichten? Würdet ihr euch das Pixel kaufen? Oder kann es euch nicht überzeugen? Lasst uns in den Kommentaren darüber sprechen!

Remix Mini – Review

Remix Mini – Review

Letztes Jahr war es so weit und das Startup Jide konnte sein Kickstarter Projekt tatsächlich verwirklichen. Die Idee von Jide war so einfach und gut, dass sie binnen kürzester Zeit so viel Zuspruch auf Kickstarter bekamen, dass schnell klar war, dass das Projekt problemlos finanziert wird.

Das war die Idee

Die pfiffigen Jungs von Jide hatten die Idee, einen sehr günstigen PC zu entwickeln. Das alleine ist noch nicht wirklich eine neue Idee. Aber als Betriebssystem wollten sie Android verwenden, was für die Entwickler und Kunden kostenlos ist. Da gab es allerdings ein Problem, denn Android ist nicht für die Nutzung mit einer echten Tastatur und Maus gemacht. Und ein externer Bildschirm gehört eigentlich auch nicht zum Leistungsspektrum von Android, jedenfalls nicht so wie bei einem PC vorgesehen. Und dann ist da noch das Problem, dass Android in der gesamten Nutzung auf mobile Geräte ausgelegt ist. Klar, kann Android Multitasking, aber eine richtige Verwendung mit mehreren Fenstern war bisher nicht angedacht. Alles Dinge, die für einen „Desktop-PC“ irgendwie selbstverständlich sind.

Die Jungs von Jide mussten also nicht nur die passende Hardware entwickeln, sondern auch Android für ihre Bedürfnisse modifizieren. Denn niemand würde einen noch so günstigen Desktop-Ersatz kaufen, der nicht echtes Multitasking unterstützt und mehrere Fenster gleichzeitig verwenden kann.
Bevor es weitergeht, schaut euch doch direkt mal mein Unboxing des Remix Mini an.

Ausreichend Leistung hübsch verpackt

Als ich seinerzeit das Kickstarter-Projekt verfolgte, war mir schnell klar, dass die Jungs von Jide sich wirklich Mühe geben, den Spagat zwischen günstig und guter Hardware zu schaffen. Und man kann es nicht anders sagen. Mit dem Allwinner Cortex A53 verbauten die Jungs einen Quad-Core-SoC, der mit 1,2 GHz getaktet ist. Außerdem setzt der SoC direkt auf die moderne 64 Bit-Architektur, was den kleinen Remix Mini auch für etwas performantere Anwendungen nutzbar macht. Dazu gibt es dann noch 1 GB oder wahlweise 2 GB RAM.

Klar, ein aktuelles Samsung Galaxy S7 hat 4 GB RAM und einen noch schnelleren Prozessor. Aber ihr dürft nicht vergessen, dass es sich hier um einen Low Budget-PC handelt. Mit der Hardware aus dem Galaxy S7 wäre man vermutlich weit weg von günstig.

Verpackt hat Jide den Remix Mini in einem wirklich schönen kleinen Gehäuse, welches man so auch gerne ins Wohnzimmer stellen kann. Beispielsweise als kleine Multimedia-Kiste und zum Surfen. Dank vollwertigem HDMI-Anschluss könnt ihr die kleine Kiste problemlos an einen Fernseher anschließen.

Da der kleine Android PC mit Full HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixeln) problemlos klarkommt, sieht der Spaß auf einem großen Fernseher auch super aus.

Was bekommt ihr eigentlich für nur 69,99 $ bzw. 89,99 $?

Nun, was die Leistung in der kleinen Kiste angeht, habe ich ja schon das Wichtigste verraten. Der Preis ist nahezu unschlagbar, könnte man sagen. 69,99 $ bzw. für die 16 GB-Version 89,99 $ sind ein echter Kampfpreis für jeden Desktop-PC. Dafür bekommt ihr eine kleine, sehr portable und gut anzusehende Kiste, die ihr nahezu überall nutzen könnt. Dank des angepassten Android-Betriebssystems habt ihr Zugriff auf extrem viele Apps aus dem Google Play Store. Mit Google Docs lässt es sich hervorragend arbeiten und all eure Daten liegen immer in eurem Google-Account bereit. Für E-Mails ist die kleine Kiste natürlich auch super geeignet. Dank der Gmail App läuft alles, wie man es vom Smartphone gewohnt ist. Nach ca. 3 Monaten Test kann ich dem Remix Mini eine wirklich großartige Arbeitstauglichkeit bescheinigen! Für diesen Preis erhaltet ihr einfach nichts Vergleichbares.



Die Verarbeitung des Mini-PCs ist tadellos und hat sogar ein sehr hohes Niveau. Die Kunststoffhülle fühlt sich sogar ganz wertig an. Alles ist schön abgerundet und es gibt keine scharfen Kanten. Bei der Fertigung hat Jide ganze Arbeit geleistet. Nichts klackert oder knarzt. Der Ein- und Aus-Schalter befindet sich direkt oben auf dem Gerät. Mit einem Druck auf das Remix-Logo startet der kleine Rechner direkt durch und begrüßt euch mit der Android-typischen Installationsroutine. Natürlich setzt der Remix auch einen Google-Account voraus, um richtig genutzt werden zu können, denn sonst könnt ihr keine Apps installieren oder nutzen.

Dank einer gummierten Unterseite steht der Remix Mini fest auf eurem Schreibtisch. Insgesamt vermittelt der kleine Computer also ein wirklich gutes Gefühl.

Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt

So schön und so gut der Remix Mini auch läuft: Es ist nicht alles nur toll und so möchte ich euch kleinere Macken nicht vorenthalten. Wer sich in der englischen Sprache nicht so zu Hause fühlt, sollte die Finger von dem Remix Mini lassen. Zwar kann man das Betriebssystem auf Deutsch umstellen, die Sprache wird aber nur bedingt supported. Viele Übersetzungen fehlen im Betriebssystem. Lediglich die Teile, die von Google mit Android schon übersetzt ausgeliefert werden, sind auch wirklich übersetzt. Das führt dazu, dass euch immer wieder etwas auf Englisch über den Weg läuft.

Des Weiteren ist es relativ tricky gewesen, die Tastatur auf ein deutsches Layout umzustellen, da man hier an zwei Punkten etwas in den Einstellungen umstellen muss. Das resultiert aus der Tatsache, dass Jide einen Launcher auf das Standard-Android gesetzt hat. Man darf einfach nicht vergessen, dass es sich bei Android um ein Betriebssystem für mobile Geräte handelt.

Aber es gibt noch etwas, was mich gestört hat. Der Chrome-Browser arbeitet, wie man es von ihm erwarten würde. Aber auch hier gibt es einen Nachteil des eigentlich mobilen Betriebssystems. Viele Websites erkennen euch als Smartphone bzw. mobiles Gerät und liefern euch daher die für mobile Geräte optimierte Website. Das ist noch in Ordnung, wenn ihr auf der Website selbst noch zwischen mobiler und Desktop-Version umschalten könnt. Nicht so schön ist es hingegen auf den Seiten, auf denen man sich das als Nutzer nicht selbst aussuchen kann. Auf einem großen Monitor eine mobile Seite zu betrachten ist wirklich alles andere als schön. Außerdem fehlen in der mobilen Version oft Features der Seiten. Hier müsst ihr also ein paar Abstriche machen – wobei ggf. ein anderer Browser eine Alternative darstellen könnte. Grundsätzlich ist die Nutzung des Chrome-Browsers auf Seiten mit einem Responsive Design oder dort, wo ihr selbst eine Auswahl treffen könnt, aber natürlich in Ordnung. Und wie bereits erwähnt, darf man nie vergessen, was dieses Gerät kostet.

Dann kommen wir zum letzten Punkt, den ich eigentlich nur bedingt anführen darf, da ich ja gerade eben erst auf den Preis hingewiesen habe. Ja, der Remix Mini kann problemlos Full HD und auch die Video-Wiedergabe ist kein Problem. Selbst 4K-Videos werden anstandslos abgespielt und ihr könnt sogar noch andere Fenster dabei offen haben. Dennoch hakt alles manchmal ein wenig. Apps starten manchmal langsam und hier und da stürzt eine App auch mal ab. Auf der Herstellerseite gibt es eine Liste der Community, in der festgehalten wird, welche Apps gut mit dem Remix Mini laufen. Alles, was nicht in der Liste steht, funktioniert zwar grundsätzlich, aber kann auch schon mal abstürzen. Die Entwickler sind aber – zu deren Ehrenverteidigung gesagt – sehr Community-freundlich und versuchen Bugs schnell zu beheben. So wurde zum Beispiel ein Bug, den die Netflix App verursachte, recht schnell über ein Update behoben.


Dennoch hakelt es auch mal, wenn man mehrere Fenster offen hat. Wir reden hier nicht über Minuten, sondern nur über 1 Sekunde oder auch weniger. Dennoch macht es ein wenig das Look and Feel kaputt.
Hier bin ich aber auch sicher nicht das Maß der Dinge, denn ich hasse auch die bekannten Micro-Ruckler auf einem Smartphone sehr und andere stören sich gar nicht daran.

Fazit

Kommen wir aber zu meinem Fazit. Um es direkt für euch auf den Punkt zu bringen: Der Remix Mini von Jide ist eine wirklich coole Kiste für einen unschlagbaren Preis. Natürlich darf man keine Wunder erwarten, was die Rechenleistung angeht. Aber wer ein wenig surfen möchte und gerne ein paar Android-Games auf einem großen Monitor mit Tastatur und Maus spielen will, ist beim Remix Mini genau richtig. Auch für Office-Tätigkeiten halte ich die kleine Wunderkiste für geeignet, jedenfalls bedingt. Wer dazu noch gerne mit der Google-eigenen Infrastruktur arbeitet, macht bei dem Preis eigentlich nichts falsch.

Wer allerdings so seine Probleme damit hat, wenn es mal eine Gedenksekunde zum Laden von Apps oder Fenstern gibt, ist beim Remix Mini falsch. Auch dürft ihr euch nicht daran stören, dass ggf. nicht alles in deutscher Sprache verfügbar ist. Ein paar Grundkenntnisse der englischen Sprache würde ich durchaus empfehlen. Es ist also kein günstiger Mini-Rechner für Oma und Opa, falls jemand an so etwas gedacht hat. 🙂

Jide bietet übrigens auch ein Tablet mit dem Remix-Betriebssystem an, was aufgrund der Fensternutzung ebenfalls sehr interessant ist. Ich denke, wir können von Jide in Zukunft noch geniale Hardware und Software erwarten. Dank der Jungs von Jide wird Technik erschwinglich. Ich denke hier auch an Menschen in den Ländern, die sich nicht immer einen teuren PC leisten können.
Wer sich das Teil holen möchte, gelangt hier zum Hersteller Jide: Remix Mini

Technische Daten:

Remix Mini 8 GB Remix Mini 16 GB
Prozessor Allwinner Cortex A53 1.2GHz quad-core Allwinner Cortex A53 1.2GHz quad-core
interner Speicher 8 GB eMMC 16 GB eMMC
RAM 1 GB 2 GB
Video H.265 4K hardware decoding
1080P HDMI output
Support for 1920*1080 resolution
H.265 4K hardware decoding
1080P HDMI output
Support for 1920*1080 resolution
Audio

Audio line out/headphone minijack (digital/analog)

HDMI port support multichannel audio output

Audio line out/headphone minijack (digital/analog)

HDMI port support multichannel audio output

Konnektivität Wi-Fi

802.11b/g/n

Bluetooth

Bluetooth 4.0

Ethernet
10/100BASE-T ethernet

Wi-Fi

802.11b/g/n

Bluetooth

Bluetooth 4.0

Ethernet
10/100BASE-T ethernet

Anschlüsse
  • Two USB 2 ports
  • HDMI port
  • Ethernet port
  • Headphone port
  • Two USB 2 ports
  • HDMI port
  • Ethernet port
  • Headphone port

Was meint ihr zum Remix Mini? Ist das eine Option für euch als Rechner-Ersatz oder einfach zum Spaß?

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