Galaxy S9/S9 Plus bald mit Android Pie?

Galaxy S9/S9 Plus bald mit Android Pie?

Schon Anfang August hatte Google deutlich früher als erwartet die finale Version des neuen Betriebssystems Android Pie gelauncht und damit einige überrascht. Denn normalerweise kam das neue Betriebssystem bisher deutlich später in der finalen Version. Schnell kommt natürlich die Frage auf, wie und vor allem, wann die Flaggschiffe mit dem neuen OS von Google ausgestattet werden. Genau diese Frage stellt sich natürlich auch für das Flaggschiff aus dem Hause Samsung. Ist doch die Update-Politik von Samsung mehr als undurchsichtig.

Benchmark enthüllt Galaxy S9 mit Android Pie

Wie es scheint, könnte Samsung dieses Mal recht schnell sein. Ein GFXBench Eintrag zeigt ein Samsung Galaxy S9, dass mit Android Pie den Benchmark durchgeführt hat. Dieses wurde jedenfalls von GizmoChina berichtet. Demnach scheint Samsung bereits mit Android Pie Performancetests durchzuführen.

Projekt Treble macht schnellere Updates möglich

Grund für den deutlich schnelleren Rollout der Software könnte auch Project Treble sein. Mit Project Treble hat Google einen großen Schritt für die Entwickler gemacht, um das Fragmentierungsproblem in den Griff zu bekommen. Dank Project Treble ist es möglich, ohne große Modifikationen eine neue Android Version auf verschiedenster Hardware zum Laufen zu bringen. Wie schnell es gehen kann, zeigten schon einige Custom ROM Entwickler, die innerhalb von 24 Stunden ein bootfähiges Custom ROM erstellen konnten, das auf verschiedenster Hardware lief. Dank genau diesem Projekt könnte nun also auch Samsung endlich deutlich schneller neue Android Versionen auf die Smartphones bringen. Das Thema Updates ist bei Samsung sicher einer der größten Kritikpunkte bisher. Bislang mussten Flaggschiffbesitzer immer recht lange auf ein Update warten.

Ich habe für mein S9 frühestens im Ende des Jahres mit einem Update gerechnet.

Aber sowohl das Galaxy S9 als auch der große Bruder das Galaxy S9 Plus gehören zu den ersten Geräten von Samsung die Project Treble Unterstützen. Daher könnten wir hier also eine sehr schöne Überraschung erleben.
Noch gibt es leider kein offizielles Statement von Samsung zu Android Pie auf dem Galaxy S, aber ich halte euch auf dem laufenden.
Freut ihr euch auf Android Pie auf dem Galaxy S9? Oder ist es euch egal?

Samsung geht Kooperation mit Spotify ein

Samsung geht Kooperation mit Spotify ein

Letzte Woche hat Samsung das neue Galaxy Note 9 vorgestellt, wie ich bereits geschrieben hatte. Vorgestellt wurde neben dem Note 9 auch noch kurzerhand eine neue Smartwatch und ein Smarter Lautsprecher, der es mit Sonos, Amazon Echo und natürlich dem Apple HomePod aufnehmen soll. Dabei ist die Basis des Lautsprechers, der auf den Namen Galaxy Home hört, leider Bixby, was die gut aussehende Box für den deutschen Markt direkt disqualifiziert, da Bixby bis dato immer noch kein Deutsch kann. Aber das ist natürlich ein anderes Thema.

Samsung bringt Spotify auf alle Geräte

Samsung und Spotify haben also angekündigt zu kooperieren, doch dabei möchte man sich nicht nur auf den neuen Galaxy Home Lautsprecher beschränken. Viel mehr soll Spotify auf alle Samsung Geräte. Bedeutet, auf den Smartphones wird der Musik Streaming Dienst in Zukunft vorinstalliert sein. Auch den Smart TVs wird man Spotify ebenfalls finden. Und natürlich ist die Spotify App die einzige nicht Samsung App, die auch per Bixby steuerbar sein wird, wenigstens aktuell. Aber die Frage ist doch, warum macht Samsung und vor allem Spotify das?

Die Antwort ist einfacher als man vermuten würde. Samsung ist nach wie vor Apples größter Konkurrent, vor allem im Premium Segment. Der Sprachassistent Bixby kommt aktuell auch nicht sehr gut bei den meisten Anwendern an und kann auch nicht mit Siri mithalten. Eine HomePod Konkurrenz musste her, doch ohne eigenen Streaming dienst? Apple hat für den HomePod wenigstens Apple Musik und hier kommt nun Spotify ins Spiel. Denn sowohl Samsung als auch Spotify profitieren von der Kooperation.

Samsung & Spotify sagen Apple den Kampf an

Manch einer mag glauben, Spotify hätte das nicht so sehr nötig, wie es nun erscheinen mag. Doch auch Spotify scheint sich sorgen, um Apple Music zu machen. Auch wenn Spotify mit insgesamt mehr als 83 Millionen zahlender Kunden weltweit, sicher weit vor Apple steht im Musikstreaming, doch Apple holt auf, und zwar ordentlich. Ein Blick in die USA macht deutlich, dass es auch sinnvoll für Spotify ist nach Kooperationspartnern zu suchen. Dort verkauft Apple nicht nur die meisten iPhones und ist eigentlich konkurrenzlos, sondern konnte kürzlich auch den 40 Millionsten zahlenden Kunden bei Apple Music verkünden. Damit wurden die Abos für Apples Streamingdienst kurzerhand um 25 % in kurzer Zeit gesteigert. Von diesem Wachstum ist Spotify inzwischen weit entfernt und wächst nur noch sehr langsam. Und auch wenn Siri hier nicht zu den beliebtesten Sprachassistenten gehört, die meisten Nutzer eines smarten Lautsprechers nutzen diesen nun mal, um Musik darüber abzuspielen. Einer Umfrage nach gaben die meisten Nutzer an, den Assistenten für die Frage nach dem Wetter, den aktuellen Nachrichten und zum Musikabspielen zu verwenden. Man kommt also eigentlich nicht umher einen Musikstreamingdienst und einen Assistenten anzubieten. Das Spotify sicher ein guter Streamingdienst ist, steht außer Frage, ob Bixby aber als guter Assistent wahrgenommen wird, ist eher fraglich.

Mehr Vorteile für Spotify als Samsung

Insgesamt scheint es so als wäre vor allem für Spotify mehr zu gewinnen. Samsung verkaufte im abgelaufenen Quartal 72 Millionen Smartphones, auf denen bald Spotify immer vorinstalliert sein wird und so sicher von einigen Nutzern wenigstens erst ein Mal in kostenlosen Variante genutzt werden kann und so wieder mehr Aufmerksamkeit bekommt. Es bleibt in jedem Fall spannend und aktuell scheint Apple Music der einzige Streamingdienst zu sein, der eine echte Chance hat, in Konkurrenz mit Spotify zu treten. Es wird also spannend, wie sich das alles entwickeln wird.
Aber was meint ihr dazu? Findet ihr die Kooperation gut?

Das Samsung Galaxy Note 9 – Vom Business Smartphone zur Gaming Maschine

Das Samsung Galaxy Note 9 – Vom Business Smartphone zur Gaming Maschine

Gestern wurde von Samsung das von den Fans erwähnte Galaxy Note 9 präsentiert und wer noch viele Wunder erhoffte, wurde enttäuscht, was nicht am Gerät selbst, sondern viel mehr an den bekannten Leaks liegt. Eigentlich wussten wir alle schon im Voraus, wie das neue Note 9 aussehen wird und so ziemlich auch alles, was es können wird. Dennoch möchte ich mir die Zeit nehmen und euch auf den aktuellen Stand bringen und direkt mal meine Meinung zum neuen Galaxy Note 9 kundtun.

Leistung wie ein S9 oder?

Grundsätzlich ist das was im Note 9 werkelt nicht viel anders als das, was bereits aus dem Galaxy S9 bekannt ist. In Europa wird auch im Note 9 der Samsung eigene Exynos 9810 seine Arbeit verrichten. Hier also schon mal keine Änderung. Anders sieht es beim Arbeitsspeicher aus, der dem Prozessor zur Seite steht. In der kleinsten Version dürft ihr euch über 6 GB und in der großen Version sogar gleich über 8 GB RAM freuen. Damit sollte Multitasking kein großes Problem darstellen. Damit ihr auf dem Galaxy Note 9 auch ordentlich was machen könnt, hat die „kleine“ Version satte 128 GB internen Speicher und das Spitzenmodell kommt auf extreme 512 GB internen Speicher, diesen könnt ihr bei beiden Smartphones auch noch mal um bis zu 512 GB per MicroSD-Karte erweitern, was euch dann im besten Fall auf ordentliche 1 Terrabyte in der Hosentasche bringt.

Das ist schon mal sehr ordentlich und vor allem anders als beim Galaxy S9 oder S9+.
Auf seiner Website wirbt Samsung damit, das der Prozessor 53 % schneller sein soll und die Grafikeinheit immerhin auch 23 % mehr Leistung haben soll. Doch Vorsicht! Hier müsst ihr das Kleingedruckte lesen. Denn es handelt sich um einen Vergleich zum Vorjahresmodell, also dem Galaxy Note 8. Wirklich viel schneller als ein S9 und S9+ dürfte das Note 9 also eher nicht sein.

Endlich wieder viel Akku in den Note Modellen

Das Note 9 hat endlich wieder einen großen Akku bekommen. War doch genau dieser bis zum Galaxy Note 7 Desaster immer eines der Argumente für ein Note Gerät. Nachdem es hier allerdings zu einigen Bränden gekommen war, traute sich Samsung nicht mehr so recht an große Akkus ran. Nun ändert sich das wieder und dem Galaxy Note 9 wurde ein ordentlicher 4000 mAh Akku spendiert, der euch durch den Tag bringen soll. Wie gut und lange der Akku durchhalten wird, ist natürlich immer von der eigenen Nutzung abhängig. Das riesige 6,4 Zoll große Super AMOLED-Display, das mit 2940 X 1440 Pixeln auflöst, wird sicher auch einiges an Strom verbrauchen, die ersten Tests müssen wohl zeigen, wie weit man mit dem großen Akku kommen kann. Immerhin war das ein Kritikpunkt bei den aktuellen Galaxy S Smartphones.

Neuer Stylus

Quelle: samsung.com

Auch der Stylus ist noch einmal überarbeitet worden und verfügt nun über eine Reihe neuer Features. So ist nun auch der S-Pen genannte Stift, genauso wie das Note 9 selbst, IP68 zertifiziert und somit Staub und wasserdicht. Im Stylus, der kaum größer geworden ist im Vergleich zum letzten Jahr, verbirgt sich nun ein kleiner Akku, der per Induktion geladen wird, sobald der S-Pen ins Smartphone gesteckt wird. Durch den eigenen kleinen Akku kann mit dem S-Pen nicht nur geschrieben und gezeichnet werden, es ist auch möglich den Stylus mit verschiedenen Funktionen auszustatten. So könnt ihr z.B. Mit einem Knopfdruck aus der ferne die Kamera starten, auf die Selfie Kamera Wechseln und ein Bild machen. Es sind auch noch weitere Funktionen möglich die frei belegt werden können. Außerdem möchte Samsung die Schnittstelle zum S-Pen für Entwickler freigeben, damit diese weitere Funktionen für den S-Pen in Apps integrieren können.

Klingt so weit alles ganz toll. Aber ich persönlich wüsste immer noch nicht, warum man auf dem Mäusekino wirklich rumkritzeln sollte. Ich kenne bisher auch niemanden, der wirklich dauerhaft und Produktiv mit dem S-Pen gearbeitet hätte auf einem Note Smartphone. Aber es soll ja irgendwie alles geben. Ziemlich daneben ist für mich aber die Farbwahl. Denn der S-Pen des blauen Galaxy Note 9 ist gelb. Wer es nicht so poppig mag, muss zur Midnight Black Version greifen, da ist dann auch der Stylus Schwarz.

Dual Kamera mit variabler Blende

Quelle: samsung.com

Wie es sich schon seit einiger Zeit für viele Hersteller gehört, findet ihr im Galaxy Note 9 auch wieder eine Dual Kamera auf der Rückseite. Eine Linse ist dabei mit der variablen Blende ausgestattet, die wir schon aus dem Galaxy S9 und S9+ kennen. Wir ihr in meinem Review zum S9 schon sehen konntet, ist die variable Blende aber eher ein Marketing Stunt und weniger etwas wirklich Geniales.

Dennoch ist die Kamera im S9 und im großen Bruder extrem gut und die Blende von f/1.5 ist wirklich ordentlich, vor allem für Aufnahmen ohne viel Licht. Die zweite Linse im Note 9 macht einen 2-fachen optischen Zoom möglich. Beide Linsen sind mit einem 12 Megapixel Sensor ausgestattet und sind stabilisiert. Was in aktuellen Geräten natürlich bei einer Kamera auf keinen Fall fehlen darf – richtig, die AI. Natürlich versucht auch das Galaxy S9 zu erkennen, was sich vor der Linse befindet und passt die Bildeinstellungen entsprechend an. Dabei greift das Note 9 auf 20 verschiedene Einstellungen zurück wie z.B. Himmel, Berge, Strände, Sonnenauf- und Sonnenuntergang, Ufer, Straßenszenen, Nachtaufnahmen, Wasserfälle, Schnee, Vögel, Hindergrundbeleuchtet und Text.

Alles andere was wir bereits vom Galaxy S9 und S9+ kennen ist natürlich auch noch mit dabei. Und die Frontkamera mit 8 Megapixeln soll natürlich auch gestochen scharfe Selfies machen.

Kein Business Smartphone mehr?

Interessant an der Keynote war aber, neben dem Gerät selbst, noch etwas ganz anderes. Die Zielgruppe die sich Samsung für das neue Note Modell ausgedacht hat. Denn bisher war das Note immer ein Business Smartphone und sorgte für viel Produktivität. Beim Galaxy Note 9 ist das anders. Im Fokus stehen Gamer. Denn Samsung wirbt verstärkt mit der Gaming Performance und der neuen Kühlung für noch mehr Gaming-Leistung. Außerdem hat sich Samsung wenigstens zeitweise exklusiv den Gaming Titel Fortnite für Android gesichert. Die Funktionen des S-Pen die vorgestellt wurden, hatten auch viel weniger mit Produktivität zu tun und richten sich viel mehr an Fotobegeisterte und Selfie Fans. Alles in allem würde ich sagen, das Samsung hier gezielt versucht das Note 9 einer ganz anderen Zielgruppe schmackhaft zu machen, als bisher.

Meine Meinung

Ich muss sagen, es war nicht wirklich was überraschend an der Vorstellung des Galaxy Note 9 und ich bin auch etwas enttäuscht, was aber sicher auch damit zu tun hat, dass ich überhaupt so gar nicht Zielgruppe für dieses Smartphone bin. Einen Stylus finde ich vollkommen uninteressant an einem Smartphone und besagte Displaygröße finde ich zwar sehr imposant, aber im Alltag und vor allem in der Hosentasche alles andere als angenehm. Und dann ist da noch der Preis. Für die kleinste Version werden 999 € fällig. Dafür bekommt ihr immerhin 128 GB internen Speicher. Die große Version kostet dann aber auch richtig großes Geld. Dafür müsst ihr 1249 € berappen. Wer dachte, dass nur Apple so was kann, der hat sich geirrt. Klar, ihr bekommt hier für über 1000 Euro natürlich viel mehr internen Speicher und mehr Display und mehr Akku etc. als beim iPhone X. Aber dennoch, der Trend zu Smartphones in einem Preissegment um die 1000 Euro ist erschreckend, wie ich finde. Klar ist aber auch, dass nur wenige diesen Preis am Ende wirklich bezahlen werden. Erwartungsgemäß werden die Preise stark innerhalb der ersten paar Monate fallen.

Aber was meint ihr zum Galaxy Note 9? Gelungenes Gerät? Langweilig? Preis ok? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.

Hier noch alles auf einen Blick

Spec Details
Display 6,4 Zoll WQHD Super AMOLED
interner Speicher/RAM 128 GB/6 GB – 512 GB/8 GB
Prozessor Exynos 9810
Kamera Dual 12 Megapixel Hauptkamera mit OIS / 8 Megapixel Frontkamera
Farben Ocean Blue / Midnight Black
Preis 999 € / 1249 €
Fortnite kommt auf Android Geräte – Das sind die kompatiblen Smartphones

Fortnite kommt auf Android Geräte – Das sind die kompatiblen Smartphones

Fortnite wird gerade unter PC Gamern schon recht lange gehyped und das wohl zurecht. Das Battle Royale Game spielte sich schnell in Herzen der Fans von Battle Royale Titeln. iOS Nutzer kommen schon länger in den Genuss auch unterwegs Fortnite spielen zu können. Besitzer eines iPhone SE, iPhone 6S, iPhone 7, iPhone 8, iPhone X, iPad Mini 4, iPad Air 2 oder iPad Pro haben also schon eine Weile Spaß am Epic Games Titel. Nun sollen aber auch die Android Nutzer dazu kommen. Alle Details findet ihr hier.

Epic Games veröffentlicht minimal Voraussetzungen

Epic Games hat auf seiner Website nun schon mal eine bald folgende Android Version von Fortnite angekündigt. Das ist zwar schon länger bekannt, allerdings wusste man bisher noch, welche Minimalvoraussetzungen euer Device erfüllen muss. Das holt Epic Games nun nach und auch ich möchte euch diese Info nicht vorenthalten. Es gibt sogar eine ganze Liste mit kompatiblen Geräten. Aber kommen wir erst mal zu den grundsätzlichen Anforderungen.
Epic Games spricht davon, das euer Smartphone einen Quad-Core-Prozessor benötigt dem mindestens 3 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen.
Hier nun auch die bisher genannten Devices die Fortnite spielen können sollen. Ob diese Liste später noch erweitert wird, kann ich aber leider noch nicht sagen. Aktuell fällt auf jeden Fall auf, dass HTC und Xiaomi Smartphones auf der Liste gänzlich fehlen und auch Nokia Smartphones nur dünn besetzt sind.

Kompatible Fortnite Android Smartphones:

  • Google Pixel 2/Pixel 2 XL
  • Huawei Mate 10/Huawei Mate 10 Pro
  • Huawei Mate 10 Lite
  • Huawei Mate 9/Mate 9 Pro
  • Huawei P10/P10 Plus
  • Huawei P10 Lite
  • Huawei P9
  • Huawei P9 Lite
  • Huawei P8 Lite 2017
  • LG G6
  • LG V30/V30 Plus
  • Motorola Moto E4 Plus
  • Motorola Moto G5/G5 Plus
  • Motorola Moto G5S
  • Motorola Moto Z2 Play
  • Nokia 6
  • Razer Phone
  • Samsung Galaxy A5 2017
  • Samsung Galaxy A7 2017
  • Samsung Galaxy J7 Prime 2017/J7 Pro 2017
  • Samsung Galaxy Note 8
  • Samsung Galaxy On7 2016
  • Samsung Galaxy S9/S9 Plus
  • Samsung Galaxy S8/S8 Plus
  • Samsung Galaxy S7/S7 Edge
  • Sony Xperia XA1/XA1 Ultra/XA1 Plus
  • Sony Xperia XZ
  • Sony Xperia XZs
  • Sony Xperia XZ1

Auffällig ist das hier auch einige Flaggschiff Smartphones fehlen, die eigentlich mehr als genug Leistung haben sollten. Ich vermisse hier das Huawei P20/P20 Pro, LG G7, One Plus und bereits beschrieben HTC und einige der Nokia Geräte. Warum diese nicht in der Kompatibilitätsliste auftauchen ist aktuell noch unklar, zumal es sich dabei um Geräte handelt, abgesehen von Huawei, die auf die beliebten Snapdragon SoCs setzen. Hier kommt also auch kein unbekannter Prozessor zum Einsatz. Ich bin mir aber sicher, dass die Liste noch erweitert werden wird mit der Zeit.

Fortnite erst exklusiv für Samung Galaxy Note 9

Wer sich nun schon auf Fortnite freut, muss sich aber noch ein wenig gedulden, denn wie durchgesickert ist, soll Fortnite mit dem Launch des neuen Galaxy Note 9 von Samsung vorgestellt werden und dann erst mal exklusiv den Samsung Smartphones vorbehalten sein, jedenfalls für 30 Tage und danach für alle downloadbar sein.
Freut ihr euch auch Fortnite? Und gehört euer Smartphone zu den kompatiblen Geräten? Wie findet ihr es, dass erst mal nur Samsung Nutzer Fortnite spielen können?

Das wird das Samsung Galaxy S9

Die Samsung Fangemeinde freut sich schon, denn bald ist wieder Feiertag für Samsung Fans. Das neue Flaggschiff, dass Galaxy S9, wird am 25.02.2018 auf dem MWC der Welt präsentiert, jedenfalls offiziell. Die meisten Infos über das neue Top Smartphone von Samsung dürften schon hinlänglich bekannt sein. Dir nicht? Dann findest du hier alle bisherigen und als gesetzt bezeichneten Leaks und Gerüchte.

Neues Galaxy S9 in altem Kleid

Ja, du liest richtig. Das neue Galaxy S9 dürfte von außen doch sehr stark seinem Vorgänger, dem Galaxy S8, ähneln. Auf der Front wird es natürlich wieder ein Edge-Display geben, welches Samsung Infinity-Display nennt. Hier gab es lange Gerüchte, es könnte ein 4K-Display Einzug halten, aktuell gilt das aber eher als unwahrscheinlich.

Verschiedene Renderings ließen außerdem eine Zeit lang vermuten, dass der Rahmen um das Gerät wieder dicker werden könnte. Letzte Leaks von Evan Blass lassen aber vermuten, dass sich bei den Rändern nicht viel tun wird. Ggf. ist das Display nach unten hin etwas länger geworden, wenn dann aber nicht viel.

Die Rückseite scheint auch wieder aus Glas zu sein, aber Samsung hat endlich auf die Kunden gehört. Es scheint schon klar, dass das neue Galaxy S9 den Fingerabdrucksensor endlich unterhalb der Kamera in der Mitte des Handsets haben wird. Das ist mehr als erfreulich!

Allerdings macht das alle Träume von einem Fingerabdrucksensor im Display nieder – ein Gerücht, das sich bis heute immer noch hält.

Auf der Rückseite gibt es eine weitere Besonderheit. Wie schon im letzten Jahr wird es nur noch Versionen mit einem Edge-Display geben und auch dieses Jahr wieder in zwei Versionen: die kleine Galaxy S9 Version und das Galaxy S9+, eine Version mit größerem Display und Akku, aber in diesem Jahr voraussichtlich auch mit einer Dual-Kamera. Das kleine S9 wird sich mit einer einzelnen Kamera zufrieden geben müssen. Auch die Rückseite ist zu den Seiten hin wieder leicht gebogen, was wieder dafür sorgen dürfte, dass das Galaxy S9 und S9+ gut in der Hand liegt. Zu den Farben ist bisher noch nichts im Detail bekannt.

Insgesamt könnte das Design aber etwas stärker an ein Note erinnern, also ein wenig kantiger sein – jedenfalls wirkt es auf dem einen oder anderen Leak Bild so.

Wo wir gerade um das Galaxy S9 herumgehen: Als Ladeanschluss kommt natürlich wieder ein USB-C zum Einsatz und auch ein Klinkenstecker scheint wieder an Bord zu sein. Auch kabelloses Laden dürfte wieder kein Problem darstellen.

Das steckt unter der Haube des Galaxy S9 und S9+

Nachdem nun klar ist, wie es von außen um die neuen Flaggschiffe bestellt ist, stellt sich die Frage, was wohl unter der Haube steckt.

Lasst uns kurz noch einmal einen Blick auf die Kamera werfen. Diese war schon immer sehr gut, soll aber noch besser werden. Erstmals soll die Kamera eine variable Blende erhalten, was es bisher in keinem anderen Smartphone gab. Diese soll sogar bis f/1.5 gehen, was extrem lichtstark wäre und dem S9 und S9+ vor allem für Porträts und Nachtaufnahmen zugutekommen würde.

Außerdem gibt es Gerüchte über eine Super Slow Motion Kamera, die bis zu 1000 FPS machen soll. Auch das wäre weit vor allen anderen. Hier ist aber die Frage, wie gut Samsung das umsetzen kann. Wir erinnern uns: Bei Sony gibt es auch schon eine ziemlich geniale Slow Motion Kamera, die allerdings nur 2 oder 4 Sekunden am Stück aufzeichnen kann.

Auf der Front wird es wohl die bereis bekannte 8 Megapixel Kamera aus dem letzten Jahr geben, die wieder über einen Autofokus verfügt. Auch der Iris-Scanner und die Gesichtserkennung scheinen wieder an Bord zu sein. Der Iris-Scanner soll aber laut verschiedenen Berichten noch einmal verbessert worden sein.

Bei den Displaygrößen werden wir wohl beim Galaxy S9 5,77 Zoll und beim Galaxy S9+ 6,22 Zoll zu sehen bekommen.

Als Prozessor wird es hier in Europa wieder einen Exynos SoC geben, der von Samsung selbst entworfen wird. Die neuste Version des Prozessors hört auf den Namen Exynos 9810. Voraussichtlich wird es sich wieder um einen Octa-Core SoC handeln, dieser soll mit bis zu 2,9 GHz werkeln.

Dem Prozessor sollen im S9 wie im Vorjahr 4 GB RAM zur Verfügung stehen. Das S9+ soll allerdings angeblich über 6 GB RAM verfügen.

Auch zum Akku ist schon etwas bekannt. So soll das kleine Modell wieder einen 3000 mAh Akku erhalten und der große Bruder 3500 mAh.

Setzt euch besser, denn es wird teurer

Bisher klingt also alles nach einer soliden Weiterentwicklung eines guten Flaggschiffs, das aber nicht zwingend ein „WOW“ mit sich bringt. Ein „Wow“ könnte aber der Preis den Käufern entlocken. Zwar sind die Preise noch nicht bekannt, aber es mehren sich die Gerüchte, dass Samsung die neuen Flagschiffe teurer als bisher an den Mann oder die Frau bringen will. Als wahrscheinlich gilt, dass das neue Smartphone jeweils um ca. 100 Euro teurer wird. Demnach würde das kleine S9 mit 899 Euro und das S9+ mit 999 Euro zu Buche schlagen. Hierbei handelt es sich um den UVP und klar ist, der Preis wird wie immer recht schnell fallen. Dennoch: Alle, die das Smartphone gerne direkt zum Start ihr Eigen nennen wollen, müssen leider tiefer in die Tasche greifen.

Verfügbarkeit und Lieferung

Auch zur Verfügbarkeit und zum Liefertermin sind bereits Details durchgesickert. Evan will die genauen Termine bereits erfahren haben und ich denke, diese können wir ebenfalls als gesetzt akzeptieren.

Vorgestellt wird das Galaxy S9, wie bereits erwähnt, am 26.02.2018 auf dem MWC in Barcelona. Ab dem 1. März solltet ihr das neue Flaggschiff dann schon vorbestellen können und ab dem 16. März soll das Smartphone bereits in den Läden stehen bzw. bei euch zu Hause eintrudeln.

Wie sieht es aus? Werdet ihr euch das Galaxy S9 kaufen? Ich bin gespannt, was ihr zu den Gerüchten meint. Lasst mir einen Kommentar da und lasst uns über das neue Flaggschiff diskutieren.

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